Bericht: Apples Pläne für Final Cut Pro und Logic Pro auf dem iPad, neues Lockscreen-Menü für iOS 17
Der Twitter-Nutzer @analyst941 fiel in letzter Zeit durch eine Vielzahl an Beiträgen auf, mit denen er auf Features der kommenden Major Releases hinweist. In der Vergangenheit lag der Leaker bereits bei der Dynamic Island richtig, welche zu den größten Alleinstellungsmerkmalen des iPhone 14 Pro und Pro Max zählt. Nun meldet sich der Insider einmal mehr zu Wort, um auf eine praktische Verbesserung aufmerksam zu machen, die mit iOS 17 einhergeht. Außerdem plane Apple in den kommenden zwei Jahren Großes: Die beiden populären Programme Logic Pro und Final Cut Pro sollen endlich ihren Weg auf das iPad finden.
Final Cut Pro und Logic Pro bald für das iPad?Wer nach einer professionellen Videoschnittsoftware für das iPad sucht, wird bei Apple nicht fündig: Cupertino bietet lediglich iMovie für das Tablet an, das mit seinen rudimentären Funktionen eine stark abgespeckte Variante von Final Cut Pro darstellt. Die Lücke rief so manchen Drittanbieter auf den Plan: Apps wie LumaFusion finden bei vielen Nutzern durchaus Anklang, seit Dezember des vergangenen Jahres steht außerdem die bekannte Anwendung DaVinci Resolve im App Store zum Download bereit. Laut
@analyst941 möchte Cupertino aber bald nachziehen: 2024 erscheine Final Cut Pro für die hauseigenen Tablets. Damit nicht genug: Logic Pro erhalte ebenfalls eine Version für iPadOS, die im Jahr 2025 erwartet wird. In einem weiteren
Tweet hält der Leaker fest, dass Final Cut Pro dem großen Bruder auf dem Mac 1:1 gleiche – lediglich an der Benutzeroberfläche nehme Apple einige Änderungen vor, um die Bedienung für Touchgesten zu optimieren.
Neue Ansicht für Lockscreens mit iOS 17Während der Beta-Phase von iOS 16 schraubte Apple immer wieder am User Interface für die Konfiguration neuer und bestehender Lockscreens – immerhin lassen sich mehrere Sperrbildschirme anlegen und auf Wunsch mit Fokus-Modi koppeln. iOS 17 sorge für noch mehr Klarheit:
Quelle: @analyst941 via
TwitterDie Bedienoberfläche zeige künftig neun Bildschirmhintergründe gleichzeitig in einer Gitteransicht und erlaube das schnelle Löschen und Arrangieren der Wallpaper. Ferner lasse sich ein bereits erstellter Lockscreen nach oben wischen, um ihn mit anderen Nutzern zu teilen oder zu duplizieren. Bislang taucht mit dieser Geste lediglich die Option zum Löschen auf.