Bericht: Auslieferung des MacBook Pro mit M2 Pro und M2 Max verzögert sich erneut
Mit der Veröffentlichung des ersten MacBook Pro 14" und 16" mit ARM-Chip gelang Apple Ende 2021 ein echter Coup: Sowohl die Fachpresse als auch die Nutzer zeigten sich weitgehend sehr angetan von den Geräten. Tatsächlich nahm Cupertino weitreichende Änderungen vor: Die Rechner erhielten wieder mehr Anschlüsse, ein Mini-LED-Display, das eine Bildwiederholrate von 120 Hertz unterstützt sowie ein neues Design. Dank der Leistung des M1 Pro und M1 Max dürften die Notebooks noch lange nicht zum alten Eisen gehören, trotzdem rechneten Marktbeobachter und Anwender mit einem Release der Nachfolgegeneration im Herbst 2022. Wie es scheint, könnte sich Apple mit der nächsten Generation Zeit lassen.
Release könnte sich weiter verspätenApples neue MacBooks mit M2 Pro und M2 Max sollten einem neuen Bericht von
DigiTimes zufolge Anfang 2023 auf den Markt kommen – daraus werde aber nichts. Das Branchenblatt behauptet nun, dass sich die Auslieferung für das kommende MacBook Pro 14" und 16" erneut verzögert. Nähere Details sowie einen ungefähren Release-Zeitrahmen nennt der Bericht jedoch nicht. Auch zu den Gründen einer verspäteten Veröffentlichung äußert sich DigiTimes nicht. Zuletzt erklärte der Bloomberg-Journalist Mark Gurman, Apple verfolge den Plan, die Geräte im ersten Halbjahr 2023 auf den Markt zu bringen. Am Design und an den Funktionen nehme Cupertino keine Änderungen vor, es handle sich vielmehr um behutsame Produktpflege.
M2 Max mit bis zu 96 Gigabyte RAM?Fraglich ist, ob der M2 Pro und M2 Max mit einer spürbaren Verbesserung der Performance einhergeht. Der M2-Chip stellt keinen gravierenden Leistungssprung im Vergleich zum M1-Chip dar und Gurman erklärte ebenfalls, dass die im kommenden MacBook Pro 14" und 16" eingesetzten Prozessoren nur mit marginalen Verbesserungen einhergehen. Tatsächlich tauchten bereits erste
Benchmarks für den M2 Max auf: Sind die Angaben zutreffend, umfasst der Arbeitsspeicher des Chips bis zu 96 Gigabyte. Der M1 Max muss sich hingegen mit maximal 64 Gigabyte zufriedengeben.