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Bericht: Googles 1.700 Dollar teures faltbares Smartphone im Detail – Apple weiterhin zögerlich

Wer an faltbaren Smartphones Gefallen findet, hat durchaus mehrere Anbieter zur Auswahl – wenngleich diese lediglich den Android-Bereich bedienen. Google zählt hingegen nicht zu den Herstellern sogenannter „Foldables“. Das Unternehmen möchte vor allem mit den Pixel-Geräten überzeugen, deren Form und Design zwar allesamt konventionell anmuten, dafür mit anderen Vorteilen einhergehen: Nutzer erhalten einen relativ langen Support mit Software-Updates und Puristen schätzen die Benutzeroberfläche des Betriebssystems, das keine weiteren Modifizierungen wie bei anderen Herstellern aufweist. Einem neuen Bericht von CNBC zufolge möchte der Konzern sein Portfolio bald mit einem klappbaren Smartphone erweitern.


Googles Foldable im Buchformat
Bei der Google I/O handelt es sich zwar vornehmlich um eine Entwicklerkonferenz, ähnlich wie bei Apples WWDC kündigt der Hersteller bisweilen aber auch Hardware-Neuerungen an. Eine solche steht für die kommende Veranstaltung am 10. Mai an, so CNBC: Google wolle das Pixel Fold, welches intern unter dem Codenamen „Felix“ firmiert, erstmals der Weltöffentlichkeit präsentieren. Besondere Aufmerksamkeit lege das Unternehmen auf das Scharnier, welche das strapazierfähigste unter allen auf dem Markt befindlichen Foldables sei. Obwohl es zusammengeklappt leicht in die Tasche passe, öffne es sich wie ein Buch und sei mit einem 7,6 Zoll großen Display ausgestattet. Der außen angebrachte Bildschirm messe 5,8 Zoll. Der Akku versorge das Gerät bis zu 24 Stunden lang mit Strom, im Energiesparmodus seien es gar 72 Stunden.

Pixel Fold wird teuer, Apple bleibt herkömmlichem Format vorerst treu
Als Prozessor setzte Google auf den vom Pixel 7 bekannten Tensor G2. Das Gerät wiege zehn Unzen (rund 283 Gramm). Es sei im Juni zum Kauf verfügbar, allerdings müssen Interessierte im Vergleich zu anderen Pixel-Smartphones wohl tiefer in die Tasche greifen: Dem Bericht zufolge liegt der Einstiegspreis bei 1.700 US-Dollar und damit nur 100 Dollar unter dem Galaxy Z Fold 4 von Samsung.

Apple macht hingegen weiterhin keine Anstalten, ein faltbares iPhone auf den Markt zu bringen, obgleich das Interesse an einem solchen Gerät da ist: Laut einer unter US-Amerikanern durchgeführten Umfrage würden an Foldables Interessierte vor allem Samsung und Apple als Marken bevorzugen.

Kommentare

MCDan20.04.23 11:17
Ein faltbares iPhone würde wohl mehr als 2.000 € oder sogar mehr als 2.500 € bei Apple kosten.
+9
jmh
jmh20.04.23 11:21
faltbar? ich finde, das kann man knicken ...
wir schreiben alles klein, denn wir sparen damit zeit.
+10
Niederbayern
Niederbayern20.04.23 11:23
MCDan
Ein faltbares iPhone würde wohl mehr als 2.000 € oder sogar mehr als 2.500 € bei Apple kosten.

irgendwie muss man dann ja langsam an die 3000$ ran kommen damit einem die mögliche Apple Brille gefühlt nicht mehr so teuer vorkommt 😳
+13
Perlensucher
Perlensucher20.04.23 11:41
Ein iPhone mit integriertem iPad klingt doch verlockend.
Würden wahrscheinlich viele haben aber die wenigsten bezahlen wollen.
+2
Paddysch9020.04.23 12:02
Perlensucher
Ein iPhone mit integriertem iPad klingt doch verlockend.
Würden wahrscheinlich viele haben aber die wenigsten bezahlen wollen.

Kommt drauf an. Wenn ich ein neues iPad und ein neues iPhone benötige und es beide Geräte in einem gibt mit der gleichen Kamera wie das Iphone und der Möglichkeit eine Tastatur mit TouchPad anschließen zu können... wieso sollte ich dann nicht das Fold holen?

Was mich eher interessieren würde ist ein iPhone welches ich an einem Monitor und Tastatur anschließen kann, und ein vollwertiges MacOS erhalte dadurch... Genug Power haben die Dinger ja. Aber ich glaube das wird bei Apple nie kommen..
+1
gevaugeh20.04.23 12:29
Paddysch90

Was mich eher interessieren würde ist ein iPhone welches ich an einem Monitor und Tastatur anschließen kann, und ein vollwertiges MacOS erhalte dadurch... Genug Power haben die Dinger ja. Aber ich glaube das wird bei Apple nie kommen..

Das wäre ein super Feature. Ich träume auch noch von einem lokalen Client ähnlich dem AppleTV mit dem ich ein meine in der Cloud gehostete macOS VM aufrufen kann. Ram & Prozessor buche ich mir dann immer nach Bedarf. Ok ich schweife ab. IPhone Flip wäre cool. Würde bei mir 12 pro & iPad 6 mini ersetzen. Also bis 1600€ ok.
+2
Paddysch9020.04.23 13:33
gevaugeh
Paddysch90

Was mich eher interessieren würde ist ein iPhone welches ich an einem Monitor und Tastatur anschließen kann, und ein vollwertiges MacOS erhalte dadurch... Genug Power haben die Dinger ja. Aber ich glaube das wird bei Apple nie kommen..
Das wäre ein super Feature. Ich träume auch noch von einem lokalen Client ähnlich dem AppleTV mit dem ich ein meine in der Cloud gehostete macOS VM aufrufen kann. Ram & Prozessor buche ich mir dann immer nach Bedarf. Ok ich schweife ab. IPhone Flip wäre cool. Würde bei mir 12 pro & iPad 6 mini ersetzen. Also bis 1600€ ok.

Mein Lumia 950 konnte ich damals super auch als Computer benutzen.

Samsung hat sowas mit DeX was auch super funktioniert.

Apple könnte wieder mal den Markt umkrempelt, aber halt auch weniger andere Geräte außerhalb des iPhones verkaufen... hm.. =)


Ich glaube nicht das ein foldable von Apple unter 1900€ zuhaben sein wird.. wenn es denn mal kommt.

Geklappt = iPhone 16pro , offen iPad Mini. Anschluss am Monitor = MacMini und M3 Chip
+1
AND41120.04.23 15:17
Ich finde das Surface-Duo-Konzept als Hybridgerät zwischen IPad und IPhone die beste Idee. Das Mit IOS und (neuem) Pencil wäre schon nice.
Ist dann zwar nichts mehr für die Hosentasche, wäre aber ungemein vielseitigt.
Reine an der “Knickkante” gefaltete Displays halte ich nicht für zukunftsfähig, die tragen auch unheimlich dick auf!
Da aber selbst Microsoft schon weit über 2000 aufruft, wäre es als Apple Device wahrscheinlich unbezahlbar.
+2
flyingangel20.04.23 16:34
Ich hatte letztens ein Falt-Samsung in der Hand. Wenn es offen ist, hat es schon was, aber geschlossen ist es ein richtig dickes Teil. Erinnert an den Nokia Communicator.
+2
teorema67
teorema6720.04.23 19:08
AND411
Ich finde das Surface-Duo-Konzept als Hybridgerät zwischen IPad und IPhone die beste Idee. Das Mit IOS und (neuem) Pencil wäre schon nice.
Ist dann zwar nichts mehr für die Hosentasche ...
Danke für die Steilvorlage! Ich bin begeisterter Duo Nutzer, eben weil das Teil nicht knickt, weil man die Displays um 360° drehen kann, weil man intuitiv 2 Displays für die Interaktion zwischen Apps nutzt (was man viel häufiger braucht, als man beim normalen Telefon mit Switchen zwischen Apps meint) und weil dann nicht noch ein weiteres Display außendraufgeklatscht ist.

Mein Duo 2 geht prima in die Hosentasche. Es ist deutlich dünner als die real existierenden Foldables.

Einem 5.8 Außen- und 7.6 Innendisplay kann ich nichts abgewinnen. Leider denkt MS nicht wie ich möchte das Duo 3 als Foldable bringen. Oder gar nicht bringen, fürchte ich.

Was ich mir wünschen würde: Durch ein schwingendes Scharnier die beiden Displays in der 180°-Position stärker annähern. Der Spalt ans sich geht für mich in Ordnung, einen flexiblen Knick ohne Glas mag ich nicht.
Rassismus ist, überall Rassismus zu wittern, wo keiner ist, und damit echten Rassismus zu bagatellisieren. (Dieter Nuhr)
+2

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