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Bericht: Kein All-in-One-Gerät oberhalb des iMac 24" mehr – und auch keine schnelleren Chips

Letzte Woche stellte Apple den Mac Studio und das Studio Display vor – und beerdigte zeitgleich die größere Version des iMacs mit 27"-Display. Apple bestätigte mittlerweile, dass aktuell kein Nachfolger des 27"-Modells geplant ist. Ziemlich genau vor einem Jahr stellte Apple den iMac Pro ein – hierbei handelte es sich um eine Performance-Version des iMacs mit schnelleren Prozessoren und potenteren Grafikkarten.


Kurz nach dem "Peek Performance"-Event berichtete der gewöhnlich sehr gut informierte Bloomberg-Journalist Mark Gurman, dass Apple weiterhin einen Nachfolger des im März 2021 eingestellten iMac Pro plane. Wo genau im Apple-Sortiment ein solches Modell positioniert werden soll, ließ Gurman allerdings offen. Der letzte iMac Pro richtete aufgrund des hohen Preises kaum an Heimanwender.

9to5mac: Kein größerer iMac geplant
9to5mac brachte kurz vor Start des Mac Studio bereits den Namen und Details zu dem neuen Mac-Modell in Erfahrung. Laut der US-Seite berichtet nun dieselbe Quelle, dass Apple aktuell keine Pläne bezüglich eines größeren iMac-Modells habe. Dies schließt auch einen Nachfolger des iMac Pro mit ein. Demnach beschränkt sich Apple in Zukunft auf vier Desktop-Modelle: Mac mini, iMac 24", Mac Studio und Mac Pro.

Auch keine schnelleren Chips im iMac 24"
Aktuell liefert Apple den iMac 24" mit M1-Chip aus – entweder mit 7- oder 8-Kern-GPU. Doch die Performance-Versionen des M1-Chips sucht man in der iMac-Linie vergebens – diese stehen nur beim MacBook Pro 14", 16" und Mac Studio zur Verfügung. Laut 9to5mac wird Apple dies auch nicht ändern – die zukünftigen Modelle des iMac 24" werden weiterhin die Einstiegs-Varianten der Apple-eigenen Prozessoren mitbringen, nicht jedoch die Performance-Versionen (Pro, Max oder Ultra).

Apple wird noch in diesem Jahr neue Macs mit M2-Chip auf den Markt bringen – soweit ist sich die Gerüchteküche fast einig. Doch die Quelle von 9to5mac legt nahe, dass ein iMac 24" mit M2-Prozessor erst im kommenden Jahr erscheint – vielleicht auf einem März-Event. Damit wäre die aktuelle Version des iMacs mit 24"-Bildschirm ziemlich genau zwei Jahre ohne Aktualisierung auf dem Markt.

Kommentare

becreart14.03.22 08:39
iMac, der neue eMac?
+3
Bernd
Bernd14.03.22 08:49
becreart
iMac, der neue eMac?

Du sagst es. Für mich immer noch unbegreiflich wie man den 27" einstellen kann. Mit dem 27" hatte Apple ein Alleinstellungsmerkmal in dem Segment. Kein andere Hersteller hat so ein AIO auf dem Niveau auf dem Markt. Mal angesehen davon das ich seit 2009 diverse 27" iMac hatte und habe.
+15
RyanTedder14.03.22 08:50
iMacs haben für mich auch nie Sinn ergeben. Ein Desktop Monitor ist i.d.r deutlich langlebiger als die dazu gehörige PC Hardware. Immer alles in Kombination zu tauschen, empfinde ich als Verschwendung. Das stört mich schon bei Notebooks, aber da geht es halt nicht anders. Optisch fand ich den iMac Pro zwar auch gut und hätte mir beinahe mal einen gekauft, aber letzten Endes braucht den halt keiner. Den kleinen 24“ natürlich auch nicht
-1
Radiodelta
Radiodelta14.03.22 09:04
Immer wieder erstaunlich, wieviele Menschen wissen, was "keiner braucht". Und trotzdem wird es verkauft und Apple verdient Geld damit und Leute sind zufrieden damit.
+25
Hägar14.03.22 09:07
RyanTedder
iMacs haben für mich auch nie Sinn ergeben. Ein Desktop Monitor ist i.d.r deutlich langlebiger als die dazu gehörige PC Hardware.
Bei mir hält die Hardware genau so lange wie der Monitor. Mein 24" iMac aus 2007 ist mittlerweile Hardwaretechnisch hoffnungslos veraltet, der Monitor darin aber auch!
+8
Tirabo14.03.22 09:08
Leute der Drops ist gelutscht.

Bald wird es nur noch Positives darüber geben, dass Apple den iMac eingestampft hat.
In der Regel sind eh bald komplett diese Entscheidungen des Konzerns schöngeredet und wegargumentiert.

Ob das positiv oder negativ ist, muss jeder selbst entscheiden, da halte ich mich ausnahmsweise raus.

Mir persönlich ist es daher egal, ich habe mich mit dem Mini 2020 vom iMac Konzept verabschiedet. Allerdings brauche ich dafür keinen teuren Apple Monitor. Das spart auch viel Geld. Ergonomisch war der iMac nie wirklich. Und auch die neuen Displays langen ordentlich zu, wenn man es ergonomisch möchte, ohne gleich zu Bohren und Bauen.
+6
tjost
tjost14.03.22 09:12
Punkt 1: Nachdem alle "Analysten" und so noch was schlaue Leute seit einem Jahr über den M2 reden und den iMac Pro rudern jetzt alle wie wild zurück. Loser!
Punkt 2: keiner von den, ach so schlauen, Analysten hat die aktuelle Chip Krise bedacht. Es kann keine neue Fabrik gebaut werden für Chips weil die Chips fehlen.
Punkt 3: das Aio Konzept hat sich selbst überholt wenn es nicht tragbar ist.
-5
LoCal
LoCal14.03.22 09:29
Was mich ja viel mehr stört ist die Produktpolitik von AppleSilicon im allgemeinen …

Nicht falsch verstehen, den M1 und alle Derivate finde ich top … nur wie Apple die veröffentlicht ist schon etwas … naja … dämlich.

Zumindest bisher war es im CPU-Bereich so, dass neue Architekturen bzw. neue Generationen zuerst im oberen Teil des Leistungsspektrum veröffentlicht wurden.
Dann kamen, wenn sie denn nicht eh parallel kamen, die unteren und eher etwas später noch eine Top-Version.
Um das mal ins bekannte Intel-Schema zu packen.
Es kam der i7/9, ggf auch noch ein i5, dann kam der i3 und später die entsprechenden Xeons. Der Vorteil an dieser Release-Variante ist:

Die kaufstärkste Gruppe bekommt die neueste Version. Die Zielgruppe für die niedrigeren Leistungen bekommt ihre Chips zu einem späteren Zeitpunkt, was da aber keine große Rolle spielt. Für Intel hat das den Vorteil, dass alle Anlaufschwierigkeiten behoben sind und die Kosten pro Die niedriger als beim Release sind.
Die Performance-Kunden bekommen auch später dran, weil hier auch vom anfangsschwierigkeitenbefreiten Fertigungsprozess profitiert wird.

Apple dreht den Spies nun um und rollt alles von unten nach oben aus:
M1, M1 Pro/Max und nun der M1 Ultra, mit dem M2 scheint es genau so weiter zu gehen.

Das Problem dabei, wenn sagen wir mal zur WWDC der M2 erscheint … wo steht der zum M1 Pro?
Wenn er ebenbürtig oder gar geringfügig stärker ist, dann dürften einige 14/16-MBP-Käufer sauer reagieren …

Oh und ja, ich bin hier gerade am grübeln. Ich muss ein x86-MBP ablösen und bin nun komplett ziemlich unsicher:
14"-MPB mit M1 Pro oder warten auf das 13"-MBP mit M2?
Das 13"-MBP mit M1 und Touchbar das ich hier habe ist ein sehr tolles gerät und wäre letzte woche ein 13"-M2 mit TouchBar und 32GB erschienen (wie manche grüchte behaupteten), dann wäre es ein No-Brainer gewesen … nun hänge ich in der Luft und werde wohl doch zum 14" greifen … was ich aber eigentlich nicht wollte.
Ich hab zwar keine Lösung, doch ich bewundere dein Problem
-4
SelbstgewaehlterName14.03.22 09:30
Ich würde mir wünschen, dass diese tollen Voraussagen der "Analysten" weniger Aufmerksamkeit bekommen würden. Die Trefferquote ist grauenhaft niedrig und die Aussagen sind schwammig bzw. trivial.

"Apple arbeitet an neuen Mac bzw. am M2" - ach wirklich?! Das hätte ich bei einer Firma die auch 202X noch im Markt sein will gar nicht erwartet Es wird auch mit Sicherheit ein Team geben, was sich ab und wann wieder mit dem Thema 27" iMac beschäftigen wird. Sieht man einen Markt, wird Apple den iMac auch sicher wieder in 27" bereitstellen. Es gab doch in den letzten Jahren mehr als genügend Beispiele wo Modellreihen eingestellt, wiederbelebt und wieder eingestellt wurden. Bspw. das "Macbook". Bei Displays haben wir jetzt etwas ähnliches erlebt. Diese Aussagen à la Apple stellt X oder Y sein sind für die Katz.

Ich spiele jetzt auch mal Analyst: Apple arbeitet an einem neuen iPhone mit besserem Display, längerer Akkulaufzeit und schnellerem Prozessor. "Großer" Sprung im Vergleich zur Vorgängergeneration. Sollte das nicht zutreffen ist es ja auch egal, weil was interessiert mich mein Geschwätz von gestern. Wo bleibt mein Applaus?
+10
maceric
maceric14.03.22 09:45
Machst Du noch ein Video?
Wenn ich es nicht auf YouTube sehe, glaube ich es nicht.
SelbstgewaehlterName
Ich spiele jetzt auch mal Analyst: Apple arbeitet an einem neuen iPhone mit besserem Display, längerer Akkulaufzeit und schnellerem Prozessor. "Großer" Sprung im Vergleich zur Vorgängergeneration. Sollte das nicht zutreffen ist es ja auch egal, weil was interessiert mich mein Geschwätz von gestern. Wo bleibt mein Applaus?
+8
colouredwolf14.03.22 09:56
[quote=LoCal]
Was mich ja viel mehr stört ist die Produktpolitik von AppleSilicon im allgemeinen …

Nicht falsch verstehen, den M1 und alle Derivate finde ich top … nur wie Apple die veröffentlicht ist schon etwas … naja … dämlich.

Zumindest bisher war es im CPU-Bereich so, dass neue Architekturen bzw. neue Generationen zuerst im oberen Teil des Leistungsspektrum veröffentlicht wurden.
Dann kamen, wenn sie denn nicht eh parallel kamen, die unteren und eher etwas später noch eine Top-Version.
Um das mal ins bekannte Intel-Schema zu packen.
Es kam der i7/9, ggf auch noch ein i5, dann kam der i3 und später die entsprechenden Xeons. Der Vorteil an dieser Release-Variante ist:

Die kaufstärkste Gruppe bekommt die neueste Version. Die Zielgruppe für die niedrigeren Leistungen bekommt ihre Chips zu einem späteren Zeitpunkt, was da aber keine große Rolle spielt. Für Intel hat das den Vorteil, dass alle Anlaufschwierigkeiten behoben sind und die Kosten pro Die niedriger als beim Release sind.
Die Performance-Kunden bekommen auch später dran, weil hier auch vom anfangsschwierigkeitenbefreiten Fertigungsprozess profitiert wird.

Apple dreht den Spies nun um und rollt alles von unten nach oben aus:
M1, M1 Pro/Max und nun der M1 Ultra, mit dem M2 scheint es genau so weiter zu gehen.

Das Problem dabei, wenn sagen wir mal zur WWDC der M2 erscheint … wo steht der zum M1 Pro?
Wenn er ebenbürtig oder gar geringfügig stärker ist, dann dürften einige 14/16-MBP-Käufer sauer reagieren …

Oh und ja, ich bin hier gerade am grübeln. Ich muss ein x86-MBP ablösen und bin nun komplett ziemlich unsicher:
14"-MPB mit M1 Pro oder warten auf das 13"-MBP mit M2?
Das 13"-MBP mit M1 und Touchbar das ich hier habe ist ein sehr tolles gerät und wäre letzte woche ein 13"-M2 mit TouchBar und 32GB erschienen (wie manche grüchte behaupteten), dann wäre es ein No-Brainer gewesen … nun hänge ich in der Luft und werde wohl doch zum 14" greifen … was ich aber eigentlich nicht wollte.
-3
SelbstgewaehlterName14.03.22 10:04
maceric
Machst Du noch ein Video?
Wenn ich es nicht auf YouTube sehe, glaube ich es nicht.
SelbstgewaehlterName
Ich spiele jetzt auch mal Analyst: Apple arbeitet an einem neuen iPhone mit besserem Display, längerer Akkulaufzeit und schnellerem Prozessor. "Großer" Sprung im Vergleich zur Vorgängergeneration. Sollte das nicht zutreffen ist es ja auch egal, weil was interessiert mich mein Geschwätz von gestern. Wo bleibt mein Applaus?

Wie konnte ich das vergessen? Ich bin wohl doch eher ein schlechter Analyst. Natürlich hätte ich diese 20 Sekunden Nachricht in einem Video mit >5min Länge aufbereiten müssen. Aufteilung wie folgt: 1 min Intro wobei ich nur um den heißen Brei herumrede, 3 min Werbung für meinen Sponsor inkl. Rabattcode und Affiliatelink, 30 Sekunden Kernthema und 30 Sekunden für "Wenns euch gefallen hat subscribed meinen Channel und schreibt es in die Kommentare". Ach ja: Und bevor das Video anfängt laufen nochmal 2 min Werbung.
+6
Dicone
Dicone14.03.22 10:05
Auch wenn ich den iMac 27" habe und gerne sehen würde schmerzt mich die Abwesenheit eher weniger. Man kann sich aus dem LG Ultrafine 5K oder dem Apple Studio Monitor plus Mac M1 nach wahl einen super iMac zusammenstellen. Eigentlich ist man dann sogar flexibler. Finde eigentlich viel schlimmer dass man die iMacs nicht als Monitor verwenden kann. Ging ja mal.
+7
Bennylux
Bennylux14.03.22 10:23
Dann hoffe ich aber bitte ganz stark drauf, dass der neue Mac mini wenigstens etwas mehr Dampf bekommt in Zukunft. Also wenigstens noch den Mx Pro. Ich will schon ein wenig mehr als nur die Basis. Mx Max und Ultra muss ich echt nicht haben.

Apple hätte den iMac 24“ nicht so dünn designen sollen, dann hätte es auch mit stärkeren Chips geklappt. Sie müssten es aber mittlerweile wissen, dass „dünn“ nicht gleich „besser“ bedeutet. 🤔
Think different! 
+1
Skywalker
Skywalker14.03.22 10:24
Schade. Ich bin seit dem ersten G3 iMac ein Fan des All in on.
Bisher hatte man immer die Wahl der Hardwareausstattung. Ich nutze aktuell einen 2017 iMac mit Intel CPU und wollte dieses Jahr auf den neuen iMac umsteigen.
Allerdings hätte ich mir da noch die CPU Wahl M1 Pro oder M1 Max gewünscht.
Bin jetzt echt am überlegen mich vom iMac zu verabscheiden.
0
Wauzeschnuff14.03.22 10:31
colouredwolf
Das Problem dabei, wenn sagen wir mal zur WWDC der M2 erscheint … wo steht der zum M1 Pro?

Das weiß natürlich jetzt Keiner. Aber so rein spekulativ würde ich sagen, der M2 setzt auf den neuen ARMv9 Befehlssatz (im wesentlichen neue Vektoreinheit, mehr Security und ein paar Vereinfachungen beim Decoding). Davon werden insbesondere rechenintensive Tasks (Vektoreinheit) und Stromverbrauch profitieren (ev. durch erhöhte Taktzahl überkompensiert).

Und wie schon immer bei Rechnerkäufen: Kauf den Rechner dann wenn Du ihn wirklich brauchst, für die Anwendung für die Du sie brauchst mit vllt. 10 bis 20% Leistungsreserve. Dann fährst Du eigentlich immer richtig.
+3
Bitsurfer14.03.22 10:38
Bennylux
Dann hoffe ich aber bitte ganz stark drauf, dass der neue Mac mini wenigstens etwas mehr Dampf bekommt in Zukunft. Also wenigstens noch den Mx Pro. Ich will schon ein wenig mehr als nur die Basis. Mx Max und Ultra muss ich echt nicht haben.
Ja was jetzt? Den Mini mit mehr Dampf willst du, aber Max und Ultra echt nicht.
Der aktuelle M1 Mini ist für das was man täglich so macht schon eine Höllenmaschine. Oder brauchst du einen Porsche zum Brötchen holen?
+2
CJuser14.03.22 10:41
Vermutlich rechnet sich das Studio Display nur so wirklich für Apple. Da ja auch noch ein 27 Zoll Monitor mit Pro-Features kommen soll, ist man zukünftig aber auch deutlich freier bei der Wahl seines Arbeitsplatzes. Zukünftig kann man viel Leistung mit einem Standart-Monitor und "wenig" Leistung mit einem Top-Monitor kombinieren.

Achja, der M2 wird wohl kaum an die Leistung des M1 Pro rankommen
+2
Bonsy14.03.22 10:43
Wauzeschnuff
colouredwolf
Das Problem dabei, wenn sagen wir mal zur WWDC der M2 erscheint … wo steht der zum M1 Pro?

Das weiß natürlich jetzt Keiner. Aber so rein spekulativ würde ich sagen, der M2 setzt auf den neuen ARMv9 Befehlssatz (im wesentlichen neue Vektoreinheit, mehr Security und ein paar Vereinfachungen beim Decoding). Davon werden insbesondere rechenintensive Tasks (Vektoreinheit) und Stromverbrauch profitieren (ev. durch erhöhte Taktzahl überkompensiert).

Und wie schon immer bei Rechnerkäufen: Kauf den Rechner dann wenn Du ihn wirklich brauchst, für die Anwendung für die Du sie brauchst mit vllt. 10 bis 20% Leistungsreserve. Dann fährst Du eigentlich immer richtig.

Ich denke, der M2 wird den Geruch des Neuen tragen und etwas schneller sein, als der M1 inkl. ein paar Buzzword-Features. Der M1 Pro ist daher derzeit denke ich eine sehr gute Investition. Wie immer eine Frage der Anforderungen daran und wie du schreibst: Dann kaufen, wenn man es braucht.
Denn Neues wird immer alt werden, bzw. sich (in der Tech-Branche schneller) alt anfühlen. Mit der jetzigen Generation kann man denke ich nicht viel falsch machen.

Die Frage ist nur, ob sie die Release-Zeiträume der M2-Upgrades (Pro, Max, Ultra, usw.) beibehalten. Also zuerst mal M2 und dann mit Abständen wieder der Rest, oder ob sie diesmal gleich alle Stufen relativ zeitnah präsentieren. Das dürfte spannend werden.

Aus meiner Sicht macht das Studio-Konzept in Hinblick auf die heutige Arbeitssituation durch Corona & Co schon Sinn. Zuhause ein Studio Display und am Arbeitsplatz auch und je nachdem, ob Home-Office oder nicht, schleppt man nur sein Macbook herum und nicht gleich einen kompletten Bildschirm, geschweige denn iMac. Und dann mit einem Thunderbolt-Kabel anstecken und los gehts.
Ich hab mich auch auf einen neuen iMac gefreut, aber so freu ich mich (abseits der Investitionskosten) schon über und auf das modulare System!
+4
Bennylux
Bennylux14.03.22 10:51
Bitsurfer

Du verstehst nicht auf was ich hinaus will oder ich habe mit „mehr Dampf“ übertrieben. Ich will damit sagen, dass im Desktopbereich nichts im Leistungsmittelfeld angeboten wird. Hier gibt es keinen Mac mit dem M1 Pro, also etwas mehr Leistung als beim M1. Einen Mac mini wird es ohnehin nicht mit Max und Ultra geben, die sind ja schon im Studio verbaut. Warum hätte Apple den M1 Pro entwickelt, wenn sie diesen nicht in mehrere Macs stecken?

Und ja: Es soll auch Leute geben die mit dem Porsche Brötchen holen. 😉
Think different! 
0
ERNIE14.03.22 11:10
Das es beim 27"-iMac zwangsläufig um ein performanteres System gehen muss (vergl. mit dem 24"-Modell), finde ich fraglich. Es gibt sicherlich auch potenzielle Käufer, die einfach nur einen All-in-One-Mac mit großem Bildschirm haben möchten.

So oder so ist die M1-Prouktpalette aber schon sehr ordentlich aufgestellt. Da ist bestimmt für die meisten etwas dabei.
+1
macfreakz14.03.22 11:26
Wir kennen die Verkaufszahlen von iMac 27" nicht. Das kennt nur Apple und sie können es ziemlich treffend einschätzen, wie sie mit dem Modell weitermachen wollen.

Ich glaube, es geht in erster Linie darum, Studio Mac + Studio Display zu pushen. Dann kommen die 27" wieder zurück als "One more thing". iMac 27" wird nicht so pro-mässig sein, auch wahrscheinlich wegen dem Kühlungssystem. Man hat hinterm Monitor nicht so viel Platz, um M1 Ultra dort zu packen.

Wahrscheinlich dann höchstens M-Linie mit Pro / Max.
+1
holk10014.03.22 11:38
Es gibt sicher auch in Zukunft genug All in One Anhänger, also iMac Kunden, die einen höherwertigen iMac nehmen wollen, also auch 3000,- EUR bezahlen. Auf die wird Apple sicher nicht auf Dauer verzichten. Ich kenne einige, die ihr „Budget“ für den 24 iMac nur deshalb nicht ausgeschöpft haben, weil Apple nichts entsprechendes angeboten hat.
0
LoCal
LoCal14.03.22 11:38
Wauzeschnuff
colouredwolf
Das Problem dabei, wenn sagen wir mal zur WWDC der M2 erscheint … wo steht der zum M1 Pro?

Das weiß natürlich jetzt Keiner. Aber so rein spekulativ würde ich sagen, der M2 setzt auf den neuen ARMv9 Befehlssatz (im wesentlichen neue Vektoreinheit, mehr Security und ein paar Vereinfachungen beim Decoding). Davon werden insbesondere rechenintensive Tasks (Vektoreinheit) und Stromverbrauch profitieren (ev. durch erhöhte Taktzahl überkompensiert).

Und wie schon immer bei Rechnerkäufen: Kauf den Rechner dann wenn Du ihn wirklich brauchst, für die Anwendung für die Du sie brauchst mit vllt. 10 bis 20% Leistungsreserve. Dann fährst Du eigentlich immer richtig.

Da colouredwolf falsch zitiert hat und der Text eigentlich von mir stammt, antworte ich mal

Es stimmt, eigentlich kauft man, wenn man "wirklich" braucht … aber diese Grenzen sind teilweise fließend bzw. kann man Überbrückungszeiten einkalkulieren.

Hier ist es so: Das angesprochene MacBook Pro erhält offiziell keine macOS-Updates mehr und mit der nächsten Xcode-Version (13.3) wird darauf nicht mehr laufen.
Wäre jetzt ein M2 (inkl. TouchBar und 32GB) gekommen, wäre das der perfekte Zeitpunkt zum Kauf gewesen … kam aber nicht. Also wird wohl der 14"-MBP mit Pro gekauft … sollte dann aber zu WWDC doch ein neuer 13er kommen, wäre das schon ärgerlich … 
oder aber das MBP wird per Patch auf Monterey gebracht … was ich aber unsauber für ein Produktivgerät finde.

Aber das ist mein Problem … ich finde die aktuelle Produktstrategie, dass ggf. eine neue SoC-Generation erscheint, und die im Pro-Umfeld gerade mal ein halbes Jahr alt ist, generell suboptimal.
Das "breite" Pro-Umfeld sollte die neueste Generation bekommen, die "Consumer" mit etwas Verzögerung und dann die "Pro-Pro"-Linie …
Ich hab zwar keine Lösung, doch ich bewundere dein Problem
+1
Eventus
Eventus14.03.22 12:07
MTN-Artikel
Apple bestätigte mittlerweile, dass aktuell kein Nachfolger des 27"-Modells geplant ist.
Apple bestätigte dies?!?
Live long and prosper! 🖖
+1
becreart14.03.22 13:28
Eventus
MTN-Artikel
Apple bestätigte mittlerweile, dass aktuell kein Nachfolger des 27"-Modells geplant ist.
Apple bestätigte dies?!?

ja, gegen über Arc Technica haben sie bestätigt, dass es keinen weiteren 27” iMac geben wird.
Das kann jetzt heissen, dass es keinen grossen mehr gibt, kann aber auch bedeuten, dass bald ein 30/32” kommt.
+2
CJuser14.03.22 15:34
Ming-Chi Kuo hält in einem Post vom 11. März daran fest, dass ein iMac Pro erscheint:
[Updated]
2023: Mac Pro, iMac Pro and Mac mini
0
stepa9914.03.22 18:03
RyanTedder
iMacs haben für mich auch nie Sinn ergeben. Ein Desktop Monitor ist i.d.r deutlich langlebiger als die dazu gehörige PC Hardware. Immer alles in Kombination zu tauschen, empfinde ich als Verschwendung. Das stört mich schon bei Notebooks, aber da geht es halt nicht anders. Optisch fand ich den iMac Pro zwar auch gut und hätte mir beinahe mal einen gekauft, aber letzten Endes braucht den halt keiner. Den kleinen 24“ natürlich auch nicht
Nur weil „gewisse“ Leute keinen iMac brauchen, gilt das nicht für die anderen!
Ich möchte mein iMac nicht missen, hätte auch keinen Platz für etwas anderes.

Es gibt auch Leute die ohne Auto auskommen und damit jedem anderen absprechen, eines zu nutzen

Gottseidank kann hier noch jeder kaufen was er will
+2
RyanTedder14.03.22 19:00
Anhand der emotionalen Reaktionen merkt ich zumindest, das der iMac sehr beliebt zu sein scheint. Manche nehmen es direkt persönlich 😅 Ich verstehe die Liebe zum iMac, aber trotzdem gibt es bessere Alternativen.
-2
Weia
Weia14.03.22 19:08
stepa99
Gottseidank kann hier noch jeder kaufen was er will
Eben nicht, das ist doch der ganze Grund der Aufregung in diesem Thread.
“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)
0
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