Bericht: Mac mini und zahlreiche weitere Hardware-Neuerungen im Herbst
Vier Jahre nach der letzten Aktualisierung soll es diesen Herbst so weit sein, will der normalerweise sehr gut informierte Branchenexperte Min-Chi Kuo in Erfahrung gebracht haben. Demnach plane Apple für September und Oktober zahlreiche Produkt-Ankündigungen, darunter eine neue Generation des Mac mini. Nähere Details nennt Kuo nicht, allerdings kann man wohl davon ausgehen, dass es sich um keine maßgebliche Neukonzeption handelt. Stattdessen wird es wohl in erster Linie ein Umstieg auf Intels aktuelle Architektur. Fans des Mac mini dürfen sich trotzdem freuen, denn immerhin verfügt der günstigste Mac dann über ein zeitgemäßes Innenleben.
iPhone, iPad – und MacsNeben den erwartete iPhone-Neuerungen, bestehend aus 6,1" LED, 5,8" OLED und 6,5" OLED werde Apple auch das iPad Pro aktualisieren. Kuo spricht von 11" und 12,9" – bei ersterem handelt es sich wahrscheinlich um ein Gerät mit den aktuellen Abmessungen, aber ohne Homebutton, sondern weitgehend randlosem Display. Wenn das große iPad Pro weiterhin 12,9" aufweist, dann reduziert Apple entweder die Gehäuse-Dimensionen oder stattet das Gerät weiterhin mit Fingerabdrucksensor aus. Beim günstigsten Notebook rechnet Kuo damit, dass Apple nicht mehr die Bezeichnung "MacBook Air" wählt. Denkbar wäre hier, alle kleineren Notebooks schlicht mit "MacBook" zu titulieren und den Namenszusatz wegzulassen. Gleichzeitig präsentiere Apple auch Neuerungen beim MacBook Pro und iMac – letzterer soll vor allem bei der Grafikleistung zulegen.
Apple Watch und AirPowerDer Nachfolger der Apple Watch 3 soll über größere Displays verfügen. Bei weitgehend gleich großen Gehäusen wachse das Display auf 1,57" und 1,78". Dies entspräche einem Zuwachs von 0,2" – und die kleine Apple Watch wiese dann ungefähr dieselbe Display-Diagonale wie das aktuelle 42-mm-Modell auf. Zuletzt meldet Kuo noch, Apple könne im September mit dem Verkauf der vor fast einem Jahr vorgestellten Ladematte "AirPower" beginnen. Diese hatte sich maßgeblich verzögert, da es Berichten zufolge diverse Probleme zu lösen gab. Eingen näheren Blick darauf wirft dieser Artikel: