Bericht: MacBook Air 15" in Kürze: Verbaut Apple den M2 oder M3?
Wer ein aktuelles Notebook mit einer Displaydiagonale von mehr als 13 Zoll sucht, wird auch bei Apple fündig – allerdings hat ein solches Produkt seinen Preis: Aktuell müssen Interessenten mit einer solchen Vorliebe zum MacBook Pro 14" oder 16" greifen,und mindestens 2.399 Euro auf den Tisch legen. Im Sortiment des Unternehmens klafft damit eine deutliche Lücke. Einem Branchenexperten zufolge lässt Cupertino aber nicht mehr lange mit einer passenden Option auf sich warten: In wenigen Wochen soll das MacBook Air mit einem größeren Bildschirm zum Kauf bereitstehen.
MacBook Air 15" Anfang April – mit M2-Chip?Ross Young, Gründer und Chef von Display Supply Chain Consultants (DSCC), gilt bei Fragen zu verbauten Panels in Apple-Geräten als überaus zuverlässige Informationsquelle. Bereits im Dezember des vergangenen Jahres ließ Young mit Lieferprognosen zu einem MacBook Air 15" aufhorchen, im Februar 2023 konkretisierte er den Zeitplan – und verwies auf Anfang April als Releasezeitraum. Davon rückt der Experte nicht ab: Auf Nachfrage, ob diese Angaben weiterhin zutreffend seien, antwortet Young auf
Twitter mit einem knappen „Yep“. Es ist daher sehr wahrscheinlich, dass wir in wenigen Wochen tatsächlich ein MacBook Air zu sehen bekommen, das aller Voraussicht nach mit einem 15,5 Zoll großen Panel ausgestattet ist. Eine weitere
Frage, welche derzeit breit diskutiert wird, lässt Young allerdings bislang unbeantwortet: Verbaut Apple im MacBook Air 15" einen M2- oder M3-Chip?
Verschiedene Berichte mit WidersprüchenEin unlängst veröffentlichter
Bericht stellt die Behauptung auf, dass das MacBook Air 15" den M3-Chip erhält. Allerdings behauptet diese Quelle auch, dass die Vorstellung des Geräts erst im Rahmen der WWDC im Sommer dieses Jahres erfolgt. Dass Cupertino ein MacBook Air 15" mit M2-Chip im April und präsentiert und den Prozessor wenig später durch den M3 ersetzt, ist aber überaus unwahrscheinlich. Für den baldigen Release eines Geräts mit M3 spricht ebenfalls nicht allzu viel: Bislang sind hierzu etwa kaum Informationen an die Öffentlichkeit gelangt.
Ob Young richtig liegt, werden die kommenden Wochen zeigen. Er steht mit seiner Voraussage zumindest nicht allein da: Auch Ming-Chi Kuo nannte Anfang April als Veröffentlichungstermin für den Rechner.