Sowohl die unmittelbare Mac-Zukunft als auch die Entwicklungen wenige Monate später versprechen interessant zu werden. So bereitet Apple momentan alles dafür vor, eine neue Generation des MacBook Pro mit M4-Chips auf den Markt zu bringen. Zeitgleich soll der iMac M4 erscheinen – und beim Mac mini steht sogar die weitreichendste Design-Umstellung seit 14 Jahren an. Damit sind drei Modellreihen auf die aktuellen Mac-Prozessoren umgestellt, während drei andere Serien noch darauf warten. Einem neuen Bericht zufolge sind die nächsten Ankündigungen aber ebenfalls nicht mehr unendlich weit entfernt. Bloomberg meldet nämlich, dass bei Apple derzeit die Vorbereitungen auf das MacBook Air M4 anlaufen.


Ab Januar: MacBook Air M4 möglich
Die Pläne sehen vor, das MacBook Air "nach dem Dezemberupdate" auf den Markt zu bringen. Damit ist die übernächste Aktualisierung von macOS gemeint, also Sequoia in Version 15.2. Gemäß dieser Angaben wäre also eine Präsentation ab Januar möglich, als spätester Termin für den Nachfolger des momentanen Modells gilt derzeit März. Laut Bloomberg stellt Apple sowohl die 13"- als auch die 15"-Ausführung um, nimmt aber mit Ausnahme des schnelleren Prozessors ansonsten keine Änderungen vor. Das Gehäusedesign bleibe identisch, mit sonstigen wesentlichen Anpassungen sei ebenfalls nicht zu rechnen.

Nach März: Mac Studio M4
Auch zum Mac Studio äußert sich Mark Gurmann. Zwischenzeitlich sei Apple sehr optimistisch gewesen, ebenfalls schon im ersten Quartal mit M4-Modellen antreten zu können. Allerdings stellte sich jener Zeitplan als nicht durchführbar heraus. Zwar müsse man nicht wie vor wenigen Monaten befürchtet bis Herbst 2025 warten, vor dem "Märzupdate" (macOS 15.3) sei jedoch mit keiner Aktualisierung zu rechnen. Demnach könnte es sich beim Mac Studio mit M4 Max bis hin zum M4 Ultra um ein Thema der WWDC-Keynote im Juni 2025 handeln. Da der Mac Pro auf selbige Chips setzt, könnte es zeitgleich zudem Neuerungen beim leistungsstärksten und teuersten Mac geben.