Bericht: MacBook Air mit 15,5-Zoll-Display erscheint bald
In Apples Laptop-Portfolio klafft nach Auffassung zahlreicher Mac-Nutzer eine als schmerzlich empfundene Lücke: Sie wünschen sich nämlich ein MacBook Air mit 15-Zoll-Display. Diesen bei Windows-Notebooks gängigen Formfaktor bietet Apple derzeit bekanntlich nicht an, zur Auswahl stehen nur Notebooks mit Bildschirmdiagonalen von 13, 14 und 16 Zoll. Allerdings verkündete der Experte Ross Young bereits im Dezember vergangenen Jahres, dass es „schon bald“ eine größere Version des MacBook Air geben werde (siehe
). Jetzt legt der Display-Spezialist nach und nennt den Termin, an dem Apple die 15-Zoll-Ausführung voraussichtlich vorstellen wird.
Experte: Produktion des 15,5-Zoll-Displays ist gestartetRoss Young zufolge ist die Produktion von Panels für das MacBook Air mit 15,5-Zoll-Display vor wenigen Tagen angelaufen. Das schreibt er in einem Tweet für seine „Super Follower“, den
9to5Mac einsehen konnte. Apple wird das Gerät den Angaben des im Allgemeinen als sehr zuverlässig geltenden Gründers und Chefs von Display Supply Chain Consultants (DSCC) zufolge Anfang April vorstellen. Der Experte, welcher in den Lieferketten gut vernetzt ist und häufig über zutreffende Informationen verfügt, konkretisiert damit seine Prognosen von Dezember vergangenen Jahres.
15,5“-Modell mit M2 und M2 Pro?Sollte sich Youngs Vorhersage bewahrheiten, wovon man erfahrungsgemäß ausgehen kann, hätten Apples Kunden künftig die Wahl zwischen zwei Ausführungen des MacBook Air. Eine solche Angebotspalette gab es in der Vergangenheit bereits, wenn auch mit anderen Formfaktoren, nämlich 11- und 13- Zoll-Displays. Zu den weiteren technischen Daten äußert sich der Experte in seinem Tweet nicht. Als äußerst wahrscheinlich darf allerdings gelten, dass sich die Basisversion der 15,5-Zoll-Ausführung hinsichtlich des Prozessors nicht vom aktuellen 13,6-Zoll-Modell unterscheidet. Für möglich gehalten wird aber auch, dass Apple das größere Laptop optional auch mit einem M2 Pro anbietet (siehe
). Allerdings könnte das zu Lasten des MacBook Pro gehen – dann nämlich, wenn Kunden sich stattdessen für das größere MacBook Air entscheiden, welches preislich unter den Top-Modellen angesiedelt sein dürfte.