Bericht: MacBook Pro M2 Pro/Max, iMac mit neuer Chipgeneration, iMac Pro
Im Mac-Bereich hat sich überraschend lange nichts mehr getan. Mehreren Berichten zufolge hatten Apples Pläne gelautet, im Oktober oder November des MacBook Pro zu aktualisieren. Ebenfalls für Jahresende stand demnach der Mac Pro auf der Roadmap. Allerdings mehrten sich dann die Stimmen, Apple habe aufgrund der Marktsituation mit Anpassungen reagieren müssen. So werde der Mac Pro weniger ambitioniert als geplant (
siehe dieser Artikel), bei anderen Modellreihen komme es erst im Frühjahr 2023 zu den nächsten Ankündigungen. Für den Mac mini M1 bedeutet dies beispielsweise, bereits mehr als zwei Jahre auf dem Buckel zu haben.
MacBook Pro mit M2 Pro/Max nicht mehr weit entferntWie Mark
Gurman in Erfahrung gebracht haben will, darf man sich aber auf ein interessantes Produktjahr 2023 freuen. Das aufgrund interner Verzögerungen um Monate verschobene MacBook Pro 14"/16" mit M2-Chips soll bald auf den Markt kommen, den Angaben nach ist von Februar oder März auszugehen. Am Design ändert sich nichts, immerhin liegt die letzte Generalüberholung erst ein Jahr zurück, neben der neuen Chip-Generation werde es aber schnelleren Speicher geben. Da sich kaum jemand über die Performance eines MacBook Pro mit M1 Max beschweren dürfte, steht Apple jedenfalls nicht unter Zugzwang.
iMac M3, Mac mini mit M2Keine näheren Details hat Gurman zur Zeitplanung beim Mac mini mit M2 und M2 Pro. Zwar arbeite Apple an derlei Optionen, vor allem der Einsatz des Pro-Chips würde die Modellreihe deutlich aufwerten, dennoch scheinen die Geräte erst nach dem MacBook Pro 14"/16" in den Verkauf zu gehen. Noch mehr Geduld ist bis zur Einführung der dritten Generation hauseigener Mac-Chips erforderlich. Diese kommen laut German erstmals im iMac zum Einsatz, ein solcher iMac G3 sei hingegen erst für Ende 2023 auf der Roadmap. Das Comeback des iMac Pro sei immer noch ein heißes Thema für Apple, jedoch kam es aufgrund derselben
Problemstellung wie im Falle des Mac Pro zu erheblichen Verzögerungen. Angesichts der aktuellen Informationslage gilt eine zeitnahe Vorstellung des iMac Pro in jedem Fall als weitgehend ausgeschlossen – auch hier ist eher von Herbst 2023 auszugehen.