Das verbaute Display stellt einer der größten Unterschiede zwischen dem MacBook Air und dem MacBook Pro dar: Letzteres setzt auf Mini-LED und einer Bildwiederholrate von bis zu 120 Hertz. Beiden Notebooks ist indes gemein, dass eine kleine Kerbe den oberen Bildschirmrand ziert. Die Notch stößt nicht gerade bei allen Nutzern auf Gegenliebe, wenngleich viele das Element nicht weiter stört. Laut einer Roadmap, welche das Marktforschungsunternehmen Omdia veröffentlichte, geht es der Notch beim Pro-Modell im übernächsten Jahr an den Kragen. Ferner plane Apple, das iPad mini und iPad Air mit OLED zu versehen.


MacBook Pro: Mini-LED muss OLED weichen
Omdia zufolge ersetzt ein sogenannter „Hole Cut“ die Notch des MacBook Pro 14" und 16" im Jahr 2026. Jenes Loch würde die Kamera enthalten, wobei unklar ist, ob sich die Aussparung bei Bedarf vergrößert, um weitere Informationen ähnlich der vom iPhone bekannten Dynamic Island darzustellen. Eine weitere Änderung betrifft die Displaytechnologie: Das MacBook Pro erhält laut Omdia OLED. Dies sei eine Entwicklung, welche ein Jahr später auch vor dem MacBook Air nicht Halt mache. Letzteres komme aber weiterhin mit einer herkömmlichen Notch aus. Der Wechsel zu OLED würde ein höheres Kontrastverhältnis des Displays sowie eine verbesserte Energieeffizienz mit sich bringen.


OLED für iPad mini und iPad Air, aber weiterhin nur 60 Hertz
Im Oktober dieses Jahres stellte Apple die aktuelle Generation des iPad mini vor, der Nachfolger ist dem Bericht zufolge bereits für das Jahr 2026 geplant. Erstmals soll Cupertinos kleinstes Tablet ein OLED-Panel erhalten, wenngleich dieses lediglich 60 Hertz darstellt. Selbiges treffe auf das iPad Air zu, welches einen derartigen Bildschirm 2026 oder 2027 erhält. Das iPad Pro ist da bereits weiter: Die aktuelle Generation ist mit einem 120-Hertz-OLED-Bildschirm ausgestattet. Ein faltbares Gerät mit OLED sei übrigens ebenfalls in Planung: 2028 wolle Apple mit einem entsprechenden Tablet, Notebook oder Monitor aufwarten.