Bericht: MacBook-Reihe erhält dieses Jahr kein großes Upgrade
Apple veröffentlichte im Herbst 2016 nach einigen Jahren der Produktpflege wieder runderneuerte Modelle des MacBook Pro, inklusive eines geänderten Designs und der Touch Bar. Die 2017er Varianten brachten den jeweils verbauten Prozessor auf den aktuellen Stand und widmeten sich kleineren Anpassungen an Komponenten wie der Tastatur. Dieses Jahr wird es laut eines Berichts ähnlich laufen.
Keine größeren Neuerungen für das MacBook Pro zu erwartenApple
soll für 2018 keine maßgeblichen Änderungen am Design oder den Funktionen des Macbook Pro planen. Trotzdem ist auch dieses Jahr mit einer Modellpflege zu rechnen, die neue Chips und eventuell weitere kleinere Anpassungen bereithält. Ähnlich verhält es sich mit dem MacBook, der 12-Zoll-Variante von Apples mobilen Rechnern.
Ob das Unternehmen das hinsichtlich des Designs und Kernkomponenten wie dem Display seit Jahren nicht mehr aktualisierte MacBook Air weiterhin im Produkt-Portfolio hält, ist noch nicht abzusehen.
Apple will Foxconn stärker in Produktion einbindenDie einzige bedeutende Änderung bei der MacBook-Reihe betrifft dem Bericht zufolge die Zulieferer der Hardware. Demnach wird Apple Foxconn deutlich stärker in die MacBook-Fertigung einbinden als bisher. Der momentan noch für die große Mehrheit der MacBook-Produktion zuständige Hardware-Produzent Quanta Computer erhält demnach weniger Aufträge, bleibt aber zumindest dieses Jahr noch der Hauptfertiger. 2017 war Quanta Computer für 79,5 Prozent der MacBook-Lieferungen an Apple verantwortlich.
Apple setzt bei diversen Produktlinien nicht auf einen einzelnen Zulieferer, sondern teilt die entsprechenden Aufträge lieber unter mehreren Unternehmen auf. Dafür gibt es zwei maßgebliche Gründe. Zum einen ist das Risiko von Lieferengpässen geringer, wenn Apple die Bestellmenge zwischen mehreren Partnern dynamisch aufteilen und verschieben kann. Zum anderen sinken die Kosten für das Unternehmen, da die Hardware-Produzenten wegen der Konkurrenzsituation versuchen, sich preislich gegenseitig zu unterbieten.