Push-Nachrichten von MacTechNews.de
Würden Sie gerne aktuelle Nachrichten aus der Apple-Welt direkt über Push-Nachrichten erhalten?

Bericht: Nachfolger der Apple Vision Pro mit deutlicher Preissenkung

Fünf Sensoren, zwölf Kameras und zwei Displays mit insgesamt 23 Millionen Pixel: Bei der Apple Vision Pro handelt es sich zweifelsfrei um eines der höchstentwickelten Mixed-Reality-Headsets schlechthin. Apple nutzt die Features und die Rechenleistung des M2-Chips, um beispielsweise möglichst detaillierte Softwareelemente in die reale Umgebung zu projizieren dreidimensionale Filme anzuzeigen. Apples High-End-Produkt soll Anfang des kommenden Jahres auf den Markt kommen – und zwar zu einem stolzen Preis: 3.499 US-Dollar veranschlagt Cupertino für das erste Modell dieser Art. Bei einem der Nachfolger könnte der Konzern den Preis jedoch deutlich nach unten schrauben.


Neues Modell mit deutlich reduzierten Produktionskosten?
In einem neuen Bericht zitiert DigiTimes einige Quellen unter den Zulieferern Apples. So arbeite das Unternehmen gerade an vier unterschiedlichen Modellen für das Headset der zweiten Generation, wobei es wohl letztlich nur zwei Varianten zur Marktreife schaffen. Bei einem der Geräte handle es sich um ein technisch bestens ausgestattetes Headset, welches als direkter Nachfolger der Vision Pro fungiere. Das andere Modell ziele eher auf den Massenmarkt ab: Cupertino sei daran gelegen, die Produktionskosten deutlich zu senken. Laut DigiTimes strebt der Konzern an, die Gesamtkosten der Komponenten um 50 Prozent zu reduzieren. Mark Gurman behauptete bereits, dass ein solches Gerät zwischen 1.500 und 2.500 Dollar kosten würde. Diese Zielvorgabe werde durch Informationen aus den Lieferketten bestätigt, so der Bericht.

Kleine Änderungen beim Nachfolger, Launch der Vision Pro wohl im März 2024
Bislang tauchten vor allem Informationen zum High-End-Nachfolger der Vision Pro auf, welcher Apple-intern mit dem Namen „Project Alaska“ versehen sein soll. Das Design bleibe weitgehend gleich, allerdings nehme der Hersteller Anpassungen bei der Belüftung und dem Kopfband vor (siehe hier). Der finale Release für die kommende Vision Pro erfolge übrigens Gurman zufolge wohl im März 2024 in den USA. Der Launch bedürfe angesichts der unterschiedlichen Präferenzen der Kunden vergleichsweise ein hohes Ausmaß an Vorbereitung.

Kommentare

jmh
jmh29.11.23 15:47
ist sicher eine zyklop-version und wird nur deswegen die haelfte kosten ...
wir schreiben alles klein, denn wir sparen damit zeit.
+2
AJVienna29.11.23 18:08
Ich halte es für unwahrscheinlich das das in die Preisreformen vorstößt wenn der M-Prozessor integriert bleibt. Als Zubehör für Mac, iPad oder iPhone könnte ich mir so einen Preis hingegen eher vorstellen.

Andernfalls wäre das Ding ja in der gleichen Preisregion wie ein iPad mit ähnlicher Leistung und das wäre schon sehr schlecht für Apples Marge.
0
Skywalker0429.11.23 18:53
AJVienna

In meinen Augen missverstehen viele die Vision Pro noch. Auch dein Kommentar scheint das anzudeuten. Es ist keine von einem Hauptprodukt wie dem iPhone, iPad oder Mac abhängige neue Produktkategorie wie man es von der Apple Watch oder zu Teilen dem Apple TV kennt. Es ist eine vollständig eigenständige Kategorie und das Produkt wird für sich vollständig alleine als (Spatial) Computer nutzbar sein. Also ist es primär kein Mac/ iPad und eine Vision Pro, sondern vielmehr ein „Mac/iPad ODER Vision Pro“ innerhalb des Apple Ökosystems. Die Einbindung ins vorhandene Ökosystem gibt es gleichwohl, sodass es dann auch das „und“ gibt. Nur als Zubehör will Apple sie offensichtlich nicht verstanden wissen.
+5
AJVienna29.11.23 21:06
Skywalker04
AJViennaIn meinen Augen missverstehen viele die Vision Pro noch. Auch dein Kommentar scheint das anzudeuten. Es ist keine von einem Hauptprodukt wie dem iPhone, iPad oder
Das sehe ich ganz genauso. Deshalb der Kommentar. Als eigenständige Kategorie ersetzt es Mac oder iPad. Bietet aber neben der gleichen Rechenleistung eine aufwendige Optik, ein riesen System von Kameras und einen aufwendigen Spezialchip. Das ist meiner Ansicht nach nicht günstiger anzubieten ohne das Apple auf die übliche Marge verzichtet.

Apple könnte aber durchaus zwischen dem Nachfolger des Mac und einem Zubehörprodukt für bestehende Hardware differenzieren, um eine schnellere Marktdurchdringung zu erreichen. Trotzdem habe ich Zweifel das das Gerücht stimmt.
+1
Michael Lang aus Rieder30.11.23 16:48
Das Dingen ist noch gar nicht auf dem Markt und es gibt Gerüchte von einem Nachfolger und dann noch von einer deutlichen Preisreduzierung.

Das würde ich mal ganz entspannt abwarten, bis es die VisionPro überhaupt erstmals zu kaufen gibt.
0

Kommentieren

Sie müssen sich einloggen, um die News kommentieren zu können.