Bericht: OLED-Displays des neuen iPad Pro sind „die besten auf dem Markt“
An OLED führt in der Unterhaltungselektronik oft kein Weg vorbei, was vor allem der hervorragenden Farbwiedergabe und dem tiefen Schwarz dank der Abschaltung einzelner Pixel geschuldet ist. Apple ist bei der Display-Technologie nicht unbedingt Vorreiter: So dauerte es eine Weile, bis die iPhones von LCD Abschied nahmen, das SE-Modell setzt sogar weiterhin auf Flüssigkristall-Bildschirme. Für das iPad Pro steht ebenfalls der Wechsel zu OLED ins Haus. Dem Branchenexperten Ross Young von
Display Supply Chain Consultants (DSCC) zufolge hat Cupertino wohl weder Kosten noch Mühen gescheut, um möglichst hochwertige Panels in Auftrag zu geben.
Neue iPad-Displays setzen den Maßstab in der BrancheYoung zufolge können Nutzer auch beim kommenden iPad Pro zwischen zwei Größen wählen: Neben einer Variante mit einem 11,1 Zoll großem Display steht demnächst auch die nächste Generation des iPad Pro 12,9" zum Kauf bereit. Cupertino sei es ferner gelungen, die Displayränder zu verringern und die Tiefe der Geräte zu reduzieren: So sei etwa das der 12,9 Zoll große Ableger mehr als einen Millimeter dünner als das aktuelle Modell. Besondere Aufmerksamkeit wurde den neuen OLED-Bildschirmen zuteil. Young rechnet mit den „mit Abstand besten OLED-Tablet-Panels auf dem Markt“. Dank LTPO-Technologie erreichen die Displays eine Bildwiederholrate von bis zu 120 Hertz und sind energieeffizient. Die Glasoberfläche sei dünner, überhaupt handle es sich um „ultradünne und leichte Displays“ mit hoher Helligkeit, verbesserter Akkulaufzeit und einer langen Lebensdauer.
iPad Pro 11,1" rasch vergriffen?Denkbar ist, dass das iPad Pro 11,1" rasch vergriffen ist: Young behauptet, dass es bei der Produktion der Panels für dieses Modell zu Problemen bei der Beleuchtung gekommen sei. Folglich gebe es weniger Einheiten des Geräts. Der Leaker erwartet allerdings eine höhere Nachfrage nach dem kleineren iPad Pro. Gewissheit in diesen Fragen bringt die Präsentation am 7. Mai. Womöglich sorgt Apple sogar für ein noch weitreichenderes Update der Modellreihe und spendiert den Tablets den M4-Chip (siehe
hier).