Bericht: Samsung soll an 120-Hz-Displays für das iPhone 13 Pro arbeiten – LG legt 2022 nach
In neun Monaten wird Apple aller Voraussicht nach das iPhone 13 präsentieren – ein Gerät, das bereits jetzt einen langen Schatten wirft und die Gerüchteküche entsprechend anheizt. Viele Anwender erhoffen sich vor allem beim Display einige Verbesserungen: Dieses soll mit einer schmaleren Notch auskommen und idealerweise auf das vom iPad Pro bekannte Feature ProMotion setzen – also eine Bildwiederholrate von bis zu 120 Hz ermöglichen. Für derlei Annahmen gibt es in der Tat immer wieder Hinweise – so berichtet aktuell
The Elec von den Entwicklungen um entsprechende Panels.
Samsung im Alleingang – zumindest 2021Frühere
Berichte gingen bereits der Frage nach, welche Hersteller für die Panels der kommenden iPhone-Baureihe beauftragt werden. Die Bildschirme sollen auf die LTPO (Low-Temperature Polycrystalline Oxide)-Technologie setzen – und die OLED-Displays damit um ein Feature erweitern, das auf vielen Android-Geräten längst Einzug gehalten hat: ProMotion. Bislang galten LG und Samsung als Hersteller solcher Panels für die kommende Generation des iPhones – nun meldet The Elec, dass ausschließlich Samsung die LTPO-Bildschirme für die diesjährigen Modelle liefere. LG bleibt aber nicht gänzlich außen vor: Das südkoreanische Unternehmen arbeite an einer Ausweitung der Kapazitäten – und versorge Apple mit LTPO-Bildschirmen für sämtliche 2022 erscheinenden iPhones.
ProMotion für Pro-ModelleIm Gegensatz zu den iPhone-Modellen nächstes Jahr soll ProMotion beim iPhone 13 lediglich den Pro-Versionen vorbehalten sein – The Elec bekräftigt erneut, dass das kommende Flaggschiff-Gerät in vier Varianten verfügbar sein werde, so wie das beim iPhone 12 bereits der Fall ist. Apple erhofft sich von den Panels vor allem Energieeffizienz – Gerüchten zufolge habe der Konzern ProMotion deshalb nicht in den aktuellen iPhones verbaut, weil diese noch mit herkömmlichen OLEDs auskommen mussten. Ein gänzlich neuer Schritt wäre der Umstieg auf LTPO-Displays jedoch nicht: Cupertino setzt bereits bei der Apple Watch Series 5 und 6 auf diese Technologie.