Seit dem Release von iOS 16 erfreuen sich viele Nutzer an etlichen kleineren und größeren neuen Features, wenngleich Apple einige Funktionen erst mit iOS 16.1 nachreichte. Außerdem ging die neue Version des iPhone-Betriebssystems mit einigen Fehlern einher, welche für Verdruss sorgten: Viele Anwender mussten auch Tage nach der Installation einen unverhältnismäßig hohen Energieverbrauch in Kauf nehmen und Bugs etwa bei der Verwendung von CarPlay waren keine Seltenheit. Während sich iOS 16.2 bereits in der Beta-Phase befindet und voraussichtlich noch Mitte Dezember erscheinen dürfte, wird Apple wohl noch in Kürze ein Bugfix-Update veröffentlichen.


iOS 16.1.1 dürfte Fehler ausmerzen – und wichtiges Feature nachreichen
iOS 16.1.1 lässt vermutlich nicht mehr lange auf sich warten: In den Zugriffsstatistiken von MacRumors tauchen bereits Geräte mit dieser Software auf. Eine offizielle Liste mit Bugs, welche das Update behebt, liegt noch nicht vor – allerdings gibt Apple einige Hinweise auf mögliche Probleme: So räumt das Unternehmen im Entwicklerportal ein, dass das SKAdNetwork nicht ordnungsgemäß funktioniert – und stellt einen zeitnahen Fix per Software-Aktualisierung in Aussicht. Möglicherweise beschert das Update nordamerikanischen Kunden das SOS-Satelliten-Feature, welches der aktuellen iPhone-Baureihe vorbehalten ist: Cupertino erklärt in einem Support-Dokument, die Funktion in diesem Monat per Software-Update verfügbar machen zu wollen.

Ärgerlicher Bug trennt WLAN-Verbindung
Manche Nutzer rechnen zudem mit der Behebung eines Bugs, welcher in vielen Foren eifrig diskutiert wird und Betroffenen Ärger bereitet: Seit iOS 16.1 verlieren manche iPhones die Verbindung zum WLAN. Ein Wechsel des Netzwerks findet zumeist nicht statt; oft reicht es aus, wenn das Gerät eine Weile lang im Standby-Modus ist. Einige Anwender berichten auch davon, dass sich das iPhone ungeachtet der Benutzung regelmäßig und häufig vom WLAN trennt. Da auch das Zurücksetzen der Netzwerkeinstellungen keine Besserung nach sich zieht und kein wirkungsvoller Workaround bekannt ist, dürfte einzig ein Software-Update für Abhilfe sorgen.