Bericht: iPad 14" mit LC-Display nächstes Jahr, TrueDepth-Kameramodul bald unter dem Display
Beim iPad sorgte Apple zuletzt vor allem aufgrund der Präsentation von iPadOS 16 für Aufmerksamkeit: Dank der Funktion „Stage Manager“ erhalten zumindest Tablets mit M1-Chip ein ausgefeilteres Fenster-Management, außerdem sorgen viele Detailverbesserungen für eine erhöhte Benutzerfreundlichkeit der Geräte. Allerdings plane Apple auch einiges an neuer Hardware: Für die aktuelle Folge der „
The MacRumors Show“ geht der Branchenkenner Ross Young auf die Modellvielfalt künftiger iPads ein.
14,1 Zoll großes iPad im nächsten Jahr – mit herkömmlichem DisplayEinem neuen
Bericht zufolge beschäftigt sich Apple bereits mit den finalen Prototypen von OLED-iPads, dürfte entsprechend ausgestattete Tablets allerdings nicht vor 2024 auf den Markt bringen. Youngs Ausführungen decken sich mit den Aussagen des Artikels. Der Display-Experte rechnet zudem bei dem mit OLED-Panels versehenen iPad Pro mit weit höheren Verkaufszahlen für das 11-Zoll-Modell als für das 12,9-Zoll-Pendant im Jahr des Produktlaunches. Weiterhin geht Young von einem iPad mit einem besonders großen Panel aus: Es messe 14,1 Zoll und soll im nächsten Jahr erscheinen, allerdings über ein ähnliches LC-Display verfügen wie das aktuelle iPad Air.
Young zu faltbaren Displays und der TrueDepth-Kamera unter dem DisplayFerner nennt Young zwei Features, welche früher auf dem iPad als auf dem iPhone Einzug halten werden: So sei Apple daran gelegen, das TrueDepth-Kameramodul unter das Display zu verfrachten – die Umsetzung sei auf einem Tablet einfacher und praktikabler als auf einem Mobiltelefon. Tatsächlich könne ein iPad mit einem solchen Panel bereits im nächsten Jahr Marktreife erlangen – und damit einige Jahre vor der Implementierung der Technologie beim iPhone, behauptet der Experte. In eine ähnliche Kerbe schlägt er beim Thema „faltbare Displays“: Aufgrund von Schwierigkeiten bei der Beschaffung ausreichender Mengen an Deckglas sei das faltbare iPhone ein Produkt, auf das Nutzer länger warten würden müssen als auf Geräte mit größeren Bildschirmen: Faltbare iPads oder MacBooks bekämen potenzielle Kunden früher zu Gesicht als entsprechende iPhones.