Bericht: iPad Pro erhält MagSafe – konkrete Umsetzung offen
In manchen Haushalten gibt es kaum noch Kabel, um bestimmte elektronische Geräte zu laden: Mittlerweile findet sich eine ganze Fülle an Zubehör, welches entweder über ein induktives Ladefeld verfügt oder ein solches integriert und als Ständer für das iPhone, die Apple Watch oder die AirPods dient. Den genannten Produkten ist nämlich allesamt gemein, dass ein Kabel zur Versorgung von Energie nicht vonnöten ist. Anders sieht die Lage beim iPad aus: Ohne Lightning- oder USB-C-Kabel ist ein Ladevorgang der Tablets schlicht ausgeschlossen. Das könnte sich jedoch im kommenden Jahr erstmals ändern, wenngleich nur bei einigen ausgewählten und hochpreisigen Modellen.
Neue Features für das iPad ProMacRumors verweist in einem neuen Bericht auf eine Quelle, welche Einblick in Unternehmen hat, die Magnete für Apple herstellen. Sie hält es für denkbar, dass die MagSafe-Technologie im nächsten Jahr Einzug in das Tablet hält. Hierbei sorgt ein Ring aus Magneten auf der Rückseite des Geräts für den korrekten Halt eines entsprechenden induktiven Ladegeräts. Breite Käuferschichten dürfte das Feature indes nicht erreichen: Es sei ausschließlich dem iPad Pro vorbehalten. Das Produkt erhalte Gerüchten zufolge ohnehin ein neues Design und möglicherweise ein um 0,1 Zoll größeres Display – also 11,1 statt 11 und 13 statt 12,9 Zoll große Panels. Ferner erfolge die Umstellung auf
OLED.
MagSafe wie beim Mac?Bereits in der Vergangenheit erklärten Leaker wie Mark Gurman, dass Cupertino an einer Glasrückseite für das iPad Pro arbeite, um es für induktives Laden fit zu machen. Fraglich ist jedoch, ob ein 15 Watt starker Charger bei der großen Akkukapazität des iPad Pro allzu viel Sinn ergibt. Der Bericht hält jedoch auch eine andere Interpretation der genannten Informationen für denkbar: Unter Umständen gewinnt das Tablet einen MagSafe-Anschluss dazu, wie er bei einigen MacBooks Usus ist. Somit würde lediglich das Kabel magnetisch haften.