Bericht: iPhone 14 und 14 Pro mit gleicher RAM-Kapazität, Pro-Modelle aber mit besserem Arbeitsspeicher
Dass Apple den Pro-Modellen des iPhones bestimmte Features vorbehält, welche die regulären Ableger einer Baureihe nicht erhalten, ist nicht weiter verwunderlich: So stattet das Unternehmen etwa das iPhone 13 Pro und Pro Max mit einem 120-Hertz-Display sowie einem besseren Akku aus. Auch bei der Kamera müssen Besitzer eines iPhone 13 ohne Namenszusatz und iPhone 13 mini Kompromisse eingehen. Nun verdichten sich die Hinweise, dass Apple erneut auch beim RAM Unterschiede macht – allerdings nicht bei der Speicherkapazität, wie das bislang der Fall ist.
iPhone 14: Gleiche RAM-Kapazität für alle VariantenDen bisherigen Berichten zufolge setzt Apple auch bei der kommenden Generation des iPhones auf zwei Pro-Ableger. Diese werden aller Voraussicht nach wieder einige exklusive Funktionen erhalten, darunter das ProMotion-Panel mit seinen flexiblen Bildwiederholraten. Beim Arbeitsspeicher könnte sich Cupertino dieses Jahr recht großzügig zeigen: Laut einem neuen Artikel von
DigiTimes verbaut das Unternehmen in allen vier Modellen jeweils sechs Gigabyte RAM. Bei der aktuellen Baureihe ist das anders: Das iPhone 13 Pro und Pro Max können auf sechs Gigabyte, das iPhone 13 und 13 mini hingegen lediglich auf vier Gigabyte RAM zugreifen. Allerdings würden die Pro-Geräte LPDDR5-RAM erhalten: Dieser sorgt für eine höhere Energieeffizienz als die LPDDR4X-Chips, welche in den herkömmlichen Varianten des iPhone 14 zum Einsatz kämen.
A16 nur für Pro-Modelle?DigiTimes ist nicht das erste Branchenblatt, welches auf die Gemeinsamkeiten und Unterschiede beim Arbeitsspeicher hinweist: TrendForce und Ming-Chi Kuo gehen von denselben Voraussetzungen aus (siehe
hier). Allerdings dürfte Cupertino mehreren übereinstimmenden Berichten zufolge erstmals beim Prozessor eine Trennung zwischen Pro- und regulären Varianten vollziehen: Erstere erhalten wohl den neuen A16-Chip, Letztere müssen sich wohl weiterhin mit dem aus dem iPhone 13 bekannten A15 begnügen. Laut
Kuo solle so der Verkauf der Pro-Geräte weiter angekurbelt werden.