Besonders hochwertige Materialien, der aktuelle A16-Chip, ein ausgefeiltes Kamerasystem, die sich an Hintergrundaktivitäten anpassende Notch („Dynamic Island“) und ein Display, das mit einer Bildwiederholrate von 120 Hertz auftrumpft, elegant per Always-on-Funktion abdunkelt und dank hervorragender Spitzenhelligkeit sogar Rekorde bricht: Das iPhone 14 Pro (Max) hebt sich in vielerlei Hinsicht von den regulären Modellen ab. Das spiegelt sich auch im Preis wider, was der Nachfrage aber keinen Abbruch tut: Tatsächlich scheint das Interesse am iPhone 14 ohne Namenszusatz und der Plus-Variante geringer auszufallen als von Apple angenommen (siehe hier). Nächstes Jahr könnte Apple das Spitzenmodell gar mit einer Ultra-Version ersetzen.


Kommt das iPhone 15 Ultra?
Bisweilen versieht Apple Komponenten und Produkte mit dem Namenszusatz „Ultra“: Beim M1 Ultra handelt es sich um den leistungsstärksten Chip des Unternehmens, der im Mac Studio seinen Dienst verrichtet. Die neu veröffentlichte Apple Watch Ultra ist das High-End-Modell der hauseigenen Smartwatches und besticht unter anderem mit einem Tiefenmesser und einer außergewöhnlichen Robustheit. Laut Mark Gurmans „Power On“-Newsletter stehe eine Namensänderung auch bei Apples kommender Top-Variante des iPhones an: Ein iPhone 15 Pro Max werde es vermutlich nicht geben, stattdessen können Kunden, die keine Kompromisse eingehen möchten, zum iPhone 15 Ultra greifen. Die kommende Baureihe setze Gurman zufolge auf eine neue Designsprache und verabschiede sich vom Lightning-Anschluss. Ein USB-C-Port sei geplant, so der zuverlässige Leaker.

Dynamic Island könnte alle Ableger der kommenden Baureihe umfassen
Weitere Details zum nächsten High-End-Modell nennt Gurman hingegen nicht. Bislang sind Gerüchte zu den Geräten angesichts der weit entfernten Präsentation noch rar gesät. Allerdings könnte die neuartige Notch, welche in dieser Generation den Pro-Modellen vorbehalten ist und mit der Dynamic Island einhergeht, ihren Weg auf die regulären Varianten des iPhone 15 finden: Zu dieser Einschätzung gelangt etwa der Display-Spezialist Ross Young (siehe hier).