Aller Voraussicht nach vergehen noch etwa neun Monate, ehe Apple der Weltöffentlichkeit die nächste Generation des iPhones präsentiert. Für Leaks und Prognosen ist das jedoch alles andere als zu früh: Bereits vor Monaten tauchten erste Berichte zur kommenden Baureihe auf, deren interessantester Ableger wohl das iPhone 15 Pro (Max) sein dürfte. Tatsächlich werfen einige Branchenkenner aber bereits einen Blick ins Jahr 2024: Einigen Gerüchten zufolge könnte das Gerät auf Anschlüsse aller Art verzichten und lediglich induktiv per Energie versorgt werden. Nun behauptet ein profilierter Leaker, ein weiteres Detail zu kennen.


Schnellerer RAM für iPhone 16?
MacRumors verweist auf einen Tweet des Leakers ShrimpApplePro, dessen Voraussagen durchaus eine hohe Treffsicherheit aufweisen. Allein: Auf Twitter ist der Beitrag nicht länger zu sehen. ShrimpApplePro zufolge werde der im iPhone 16 verbaute A18 mit einer Strukturbreite von 3 nm gefertigt. Ob der Chip in allen Ablegern der Baureihe Verwendung findet, lässt der Leaker übrigens offen – es gilt aber als wahrscheinlich, dass Apple fortan lediglich Pro-Modelle mit den leistungsstärksten Prozessoren versieht. Der A18 verfüge außerdem erstmals über LPDDR5X-RAM: Dieser erlaubt höhere Datenübertragungsraten – so verspricht etwa Samsung Geschwindigkeiten von bis zu 8,5 GBit/s. Anders sei die Lage bei der nächsten Generation des iPhones: Beim A17 komme zwar ebenfalls das 3-nm-Verfahren zum Einsatz, allerdings müsse sich der Chip mit LPDDR5-Speicher (bis zu 6,4 GBit/s) begnügen.

Apple könnte Arbeitsspeicher für iPhone 15 Pro erhöhen
Immerhin könnte Apple den Arbeitsspeicher für das iPhone 15 Pro (Max) von sechs auf acht Gigabyte anheben, so der Analyst Jeff Pu von Haitong International Securities (siehe hier). Für die 2023 erscheinenden Pro-Geräte sickerte bereits eine Fülle an Informationen durch: Der Lightning- soll einem USB-C-Anschluss weichen, außerdem setze Apple auf Titan sowie Knöpfe, welche den Tastendruck mittels haptischem Feedback simulieren. Denkbar ist auch, dass Apple dem Top-Modell (möglicherweise „iPhone 15 Ultra“ genannt) eine Dual-Frontkamera spendiert (siehe hier).