Bericht: iPhone 6S und SE (2016) werden iOS 15 nicht mehr unterstützen
Mit dem iPhone 6s veröffentlichte Apple 2015 ein durchaus solides Upgrade: Im Vergleich zum Vorgängermodell wurde der Arbeitsspeicher verdoppelt und 3D Touch hielt erstmals bei den iPhones Einzug. Das Telefon reagierte auf die unterschiedlich starke Druckstärke, die der Nutzer auf den Bildschirm ausübte. Außerdem feilte Apple an der Kamera sowie Touch ID und spendierte dem Gerät den damals brandneuen A9-Chip. Ein halbes Jahr später legte Apple für preisbewusste Anwender, die ein handlicheres Smartphone bevorzugen, mit dem iPhone SE der ersten Generation nach – im Grunde genommen handelte es sich um ein technisch etwas abgespecktes 6S, das aber alle wesentlichen Features des großen Bruders erhielt. Beiden Geräten geht softwareseitig noch immer nicht die Puste aus: iOS 14 verrichtet auch auf dem 6S und SE (2016) seinen Dienst. Das nächste Upgrade könnte jedoch den Support für die beiden Geräte beenden.
iOS 15 kommt – aber nicht für das 6S und SE (2016)Es besteht wohl kaum ein Zweifel daran, dass Apple 2021 im Rahmen der nächsten WWDC auch iOS 15 zeigen wird – immerhin handelt es sich bei der Entwicklerkonferenz und der Präsentation neuer Betriebssysteme schon um eine feste Tradition. Im Gegensatz zu iOS 14, das mit allen Geräten kompatibel ist, die auch iOS 13 unterstützten, könnte Cupertino diesmal wieder einen Schritt weitergehen – und bestimmte iPhones vom Upgrade ausschließen. In diesem Fall winken nur noch Sicherheitsupdates für die betreffenden Telefone.
The Verifier berichtet nun, dass das iPhone SE der ersten Generation, das 6S sowie das 6S Plus nicht mehr in den Genuss von iOS 15 kommen. Ganz überraschend käme das nicht: Beide Geräte hätten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung des kommenden Upgrades sechs Jahre auf dem Buckel – das iPhone 7 wäre somit das älteste Smartphone, das mit iOS 15 versorgt würde.
Auch iPads könnten betroffen seinDas iPhone 7 verfügt aber mit dem A10 Fusion über einen Prozessor mit mehr Performance – was wohl für ausreichend Leistung für das kommende Upgrade sorgen dürfte. Über iPadOS trifft der Bericht hingegen keine Aussage; denkbar ist aber, dass iPads mit ähnlich betagter CPU ebenfalls außen vor sind: Für das iPad Air 2 sowie das mini 4 wäre folglich bei iPadOS 14 Endstation. Beide Tablets sind immerhin jetzt bereits sechs beziehungsweise fünf Jahre alt – man kann es Apple wohl nicht verübeln, wenn die Kompatibilität mit neuen Upgrades bei diesen Geräten ein baldiges Ende nimmt.