Bericht: iWatch-Entwicklung weiterhin holprig
Tim Cook berichtete jüngst in einer Mail an alle Apple-Mitarbeiter von „großen Plänen“ für 2014 – einer dieser Pläne ist wohl die iWatch, Apples Variante einer intelligenten Armbanduhr. Berichte über Schwierigkeiten bei der Entwicklung reißen jedoch nicht ab. Apple soll mit
größeren Baustellen in den Bereichen Display-Technik, Akkulaufzeit und Herstellung konfrontiert sein. Die eigentlich geplanten OLED-Displays beanspruchen den Akku so sehr, dass Apple inzwischen wohl wieder über andere Techniken nachdenkt.
Bereits Anfang 2013 gab es Berichte, dass Apple eine Akkulaufzeit von mindestens 4-5 Tagen anvisiert. Die Akkukapazität wird auf 100mAh geschätzt – vergleichbar mit der sechsten Generation des iPod Nano, der auch als Armbanduhr getragen werden kann. Bei der Herstellung von Prototypen soll es Ende letzten Jahres zu so hohen Ausschussraten gekommen sein, dass Apple mehrfach die Fertiger wechselte. Der kürzliche Abgang von Bryan James, Schlüsselfigur bei der iWatch-Entwicklung, zu Nest Labs (Automation von Privathaushalten) ist ebenfalls nicht förderlich für eine schnellere Marktreife der iWatch. Trotz aller Schwierigkeiten gehen aktuelle Berichte von einem Erscheinungstermin im Herbst 2014 aus.
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