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Bericht sagt unter anderem hohe Verkäufe des iPhone XR voraus

Mit 38 Millionen verkauften iPhone XR wird Apple die Verkaufszahlen des Vorgängers iPhone 8 übertreffen, schreibt der Analyst Ming-Chi Kuo in seinem neusten Investoren-Report. Zudem korrigiert er seine Vorhersage für das komplette Line-Up: Bis zum Jahresende sieht er nun 83 Millionen iPhones über die Ladentheke gehen. Damit korrigiert Kuo den Absatz Apples nach oben, zuvor war er noch von 80 Millionen Geräten ausgegangen.


Verkaufszahlen stabil steigend
Kuo glaubt an höhere Verkäufe des XR-Modells aufgrund des großen Vollformat-Displays, der längeren Akku-Laufzeit, der Dual-Sim-Unterstützung und dem neuen Formfaktor. Alle Fertigungsprobleme seien gelöst, eine hohe Menge der "Liquid-Retina"-Displays auf dem Weg zu den Produktionsstätten. Die günstige Alternative zu der Xs-Familie besitzt einen LCD- statt einem OLED-Bildschirm, eine einzelne 12-MP-Kamera und verschiedene Gehäusefarben.

Hoher Absatz über Weihnachten hinaus
Dem iPhone XR prognostiziert Kuo außerdem eine geringe "Saisonalität", er rechnet also mit weniger stark abfallenden Verkäufen nach dem Weihnachtsgeschäft. Während das iPhone 8 fast 50 Prozent seines Absatzes nach der umsatzstärksten Zeit einbüßte, soll der Abfall beim Nachfolgemodell nur 30 Prozent betragen. Dieser Wert überrascht insofern, als dass 40 Prozent als branchenüblich angesehen werden. Kuo tippt auf einen Gesamtumsatz von rund 60 Millionen Einheiten für Apples zweites Geschäftsquartal, davon sollen die XR-Varianten etwa die Hälfte ausmachen. Für das Xs-Modell sagt er 35 Prozent Umsatzanteil voraus, während iPhone 7 und 8 die restlichen 15 Prozent belegen.

Upgrade-Programm stärkt XR-Verkäufe
Den Verkauf des iPhone XR unterstützt Apple mit einem Upgrade-Programm in den USA, das nun gestartet ist. Nach dem Bezahlen von 12 Monatsraten erhält der Abonnent ein neues Modell, während das gebrauchte – sofern sein Zustand gut genug ist – zurück zu Apple geht. Die Handyversicherung AppleCare+ ist dabei obligatorisch. Das XR kostet im Programm 37,41 US-Dollar im Monat. In Deutschland läuft nur Apples "GiveBack"-Programm, bei dem Käufer ein altes Smartphone in Zahlung gegeben können.

Wenig Infos über die 2019er Reihe
Kuo fütterte die Gerüchteküche nur mit einem kleinen Detail zu den iPhones, die voraussichtlich im Herbst 2019 herauskommen. So soll das gesamte Line-Up der Familie eine ähnlich hohe Wasserdichtigkeit aufweisen wie die Xs-Vertreter. Die angestrebte Zertifizierung nach IP68 erfolgt für Geräte, die in zwei Meter Wassertiefe ohne Schaden zu nehmen, 30 Minuten lang verharren können. Zusätzlich bietet die IP68 einen verbesserten Schutz gegen weitere Flüssigkeiten. Zudem lässt Kuo verlauten, Apple werde wieder ein Trio vorstellen – analog zur dem aus iPhone Xs, Xs Max und XR. Insgesamt gibt es nur wenige Informationen über die Planungen der neuen Serie. Bisher verdichten sich Hinweise, dass Apple die 3D-Touch-Technologie sterben lässt. Wenig überraschend ist auch, dass TSMC wohl den A13-Prozessor für die neue Serie fertigen soll.

Kommentare

BigLebowski
BigLebowski16.10.18 09:03
Ich bin aktuell auf einem Pixel 2 unterwegs:
Ohne ein iPhone zwischen 4" - 5" wird Apple mich schwer zurück bekommen.

Das XR "Brick" darf nicht der Einstieg bleiben.

Und nein das XS ist preislich ein Witz und definitiv kein Nachfolger der iPhone 6,7 und 8er
+3
macmuckel
macmuckel16.10.18 09:16
Ich harre auch noch beim SE aus.
Bevor ich mir eines der aktuellen Ungetüme zulege wechsle ich auch eher die Plattform. Auch wenn es mir schwer fallen wird. Aber ein Gerät, welches ich aufgrund Übergröße nicht bedienen kann nutzt mir nichts.
+6
Tekl16.10.18 09:35
Kommentator sagt generell hohe Gewinnmargen bei Apple-Produkten voraus.
+2
Sindbad16.10.18 10:11
Mein iPhone SE ist handlich, praktisch, gut und immer dabei.
Ich stehe auf klein und handlich !

Zum Zeitunglesen habe ich ein iPad oder ein xx"-Display.
+6
Lefteous
Lefteous16.10.18 10:57
Ja genau Handlichkeit ist das Thema!

Was einfach nicht in meinem Kopf reingeht: Bevor das Xr rauskam, hieß es durch neue LCD-Techniken es erlauben würden die Ränder schmaller zu machen, fast wie bei den Xs-OLEDs.
Jetzt könnte man sagen, dass Apple das geschafft hat. Wenn man sich aber die Konkurrenz anschaut, dann versteht man Apples Problem nicht mehr so ganz. Ein Sony XA2 hat links und rechts ein Nichts von einem Abstand zwischen Displayrand und Glasrand und das Ganze mit einem IPS-Panel - in der Hinsicht einfach geil das Teil.
Die einzige Erklärung, die für Apple spricht, wäre, das man den Rand einheitlich haben wollte und es oben oder unten nicht besser hinbekommen hat. Tja oder Apple ist einfach unfähig, den bei den Nicht-Notch-Designs hat Apple es ja auch nicht besser hinbekommen.
+2
MacBabba16.10.18 11:08
849,- Euro - mindestens - sind also günstig.

So schnell ist die Vermarktungsstrategie, bei der man halt noch teuerere Produkte einführt, also in den Köpfen angekommen.
+3
odi141016.10.18 11:44
MacBabba
849,- Euro - mindestens - sind also günstig.

So schnell ist die Vermarktungsstrategie, bei der man halt noch teuerere Produkte einführt, also in den Köpfen angekommen.

Günstig ist und waren Apples Preise nie. Bis zum Zeitalter der riesen Frühstückbrettchen waren die Geräte für mich allerdings immer preiswert.
Der größere Formfaktor lässt für mich allerdings eine Handlichkeit vermissen die mir essenziell wichtig ist.
Daher wird mein SE runtergerockt bis zum geht nicht mehr. Gibt es von Apple bis dahin keine Alternative, habe ich ein Problem ohne Lösung bisher.
+1
gussi77rz16.10.18 12:10
wie kann man nur so was benutzen wollen?
BigLebowski
Ich bin aktuell auf einem Pixel 2 unterwegs:
Ohne ein iPhone zwischen 4" - 5" wird Apple mich schwer zurück bekommen.

Das XR "Brick" darf nicht der Einstieg bleiben.

Und nein das XS ist preislich ein Witz und definitiv kein Nachfolger der iPhone 6,7 und 8er
+1
Lefteous
Lefteous16.10.18 12:33
gussi77rz
Das XR "Brick" darf nicht der Einstieg bleiben.
Als gnadenlos weltfremder Optimist hoffe ich auf ein Xr Mini als One more thing bis Ende des Monats oder im Frühjahr

Realistisch ist das Problem aus meiner Sicht die Notch, die bei einem kleineren und damit auch schmaleren Handy kaum die wenigen Statusanzeigen darstellen kann, die ein Xr oder Xs darstellen kann. Der erste Schritt wäre also die Verkleinerung der Notch für mehr Infos und dann kann es so ein Gerät dann gerne geben.
Noch unrealistischerweise wäre ein echter 6/7/8-Nachfolger mit schmaleren Rändern, so dass man von den Gehäusemaßen näher an das SE rankommt. Da kann Apple offenbar nicht (siehe oben).
+2
Bitsurfer16.10.18 15:07
Dass das XR ein Renner wird, dazu braucht es wirklich keinen Analysten. Jeder der hier mitliest müsste auf dasselbe Ergebnis kommen.
+1
macmuckel
macmuckel16.10.18 21:54
Das neue Palm ist ja schön schick handlich. =)
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