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Bericht über zukünftige iPhone-Prozessoren

Das iPhone 16 ist gut einen Monat auf dem Markt – die Gerüchte sind bereits zwei Schritte weiter und sammeln Informationen zur übernächsten Generation. Sie betreffen das System-on-a-Chip (SoC) von Apples Smartphone: Beim iPhone 18 soll voraussichtlich der 2-Nanometer-Fertigungsprozess von TSMC zur Anwendung kommen. In diesem Zuge wird das Smartphone mit zwölf GByte Arbeitsspeicher ausgestattet. Das sind die Aussagen einer Veröffentlichung vom Account „Phone Chip Expert“ auf dem chinesischen sozialen Netzwerk Weibo. Der A20-Chip in den iPhone-18-Modellen soll zudem ein anderes Layout („Packaging“) verwenden. Bisher setzten die iPhone-SoCs auf InFo (Integrated Fan-Out). Für den für iPhone-18-Modelle bestimmten A20 wolle man zu WMCM (Wafer-Level Multi-Chip Module) wechseln; dieses Packaging erleichtere die Integration mehrerer Komponenten (CPUs, GPUs und NPUs) in ein und demselben SoC.


Die Erhöhung der Arbeitsspeicherausstattung würde einen deutlichen Sprung bedeuten. Aktuelle iPhone-6-Modelle sind mit 8 GByte RAM ausgestattet. Von den zusätzlichen RAM-Bausteinen können vor allen Dingen KI-Anwendungen profitieren – sie sind offenbar sehr speicherhungrig: Das weiterhin erhältliche iPhone 15 mit 6 GByte wird von Apple von Apple-Intelligence-Features ausgenommen. Lediglich die letztjährige Pro-Reihe verfügte bereits über 8 GByte RAM – und nur die kommt in den Genuss der hauseigenen KI.

TSMC baut neue Fertigungsstätten
Den A18-Chip des jüngst vorgestellten iPhone 16 bewarb Apple als Produkt des 3-nm-Prozesses der zweiten Generation (N3P). Die bei der Benennung der Fertigungsform verwendete Nanometerzahl ist nur indirekt an die Strukturbreite auf dem Chip gekoppelt. Stattdessen werden die Transistoren anders gestaltet. Trotzdem weist eine kleinere Zahl auf eine höhere Halbleiterdichte hin; dies wiederum erlaubt höhere Geschwindigkeiten bei gleichzeitig geringerem Energieverbrauch. Der taiwanesische Halbleiterproduzent TSMC rüstet aktuell die Produktionsstätten um und will Ende 2025 mit der Serienproduktion beginnen – bevorzugter Kunde soll Apple sein.


Gerüchtequelle mit vergleichsweise hoher Trefferrate
Das Weibo-Account „Phone Chip Expert“ konnte in der Vergangenheit mehrfach prognostizieren, was später Wirklichkeit wurde. So sind erste Berichte zu Apples hauseigenen Servern auf Apple-Silicon-Basis dieser Quelle zu verdanken. Jüngst kam von dieser Quelle eine Empfehlung an KI-Enthusiasten, mit Neuanschaffungen bis 2025 zu warten: Bereits das iPhone 17 sowie eine zukünftige iPhone-SE-Neuauflage kämen mit 12 GByte Arbeitsspeicher.

Kommentare

RaphaS
RaphaS15.10.24 23:40
Aktuelle iPhone-6-Modelle
Völlig egal was Du über Dich und andere denkst – Du wirst immer Recht behalten.
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Creativer
Creativer16.10.24 05:16
iPhone 15 mit 6 GByte wird von Apple von Apple-Intelligence-Features ausgenommen.

Nein! Apple hat noch nie mit RAM gespart! iOS nutzt es nur intelligenter…
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Deppomat16.10.24 10:30
Creativer
iPhone 15 mit 6 GByte wird von Apple von Apple-Intelligence-Features ausgenommen.

Nein! Apple hat noch nie mit RAM gespart! iOS nutzt es nur intelligenter…
Wieso die Downvotes, da hat er doch recht... jetzt ist der Engpass da (und Apple weiß ja nicht erst seit dieser Woche, daß sie an KI arbeiten).
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KidKidu18.10.24 07:03
Deppomat
Creativer
iPhone 15 mit 6 GByte wird von Apple von Apple-Intelligence-Features ausgenommen.

Nein! Apple hat noch nie mit RAM gespart! iOS nutzt es nur intelligenter…
Wieso die Downvotes, da hat er doch recht... jetzt ist der Engpass da (und Apple weiß ja nicht erst seit dieser Woche, daß sie an KI arbeiten).

Und sie werden von Anfang an geplant haben, das iPhone 15 rauszunehmen bei den KI Funktionen. Es ist nunmal das günstigere Modell.
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