Bericht zum Mac Pro: Gurman nennt technische Spezifikationen – Launch erst 2023
Wer sich sich für einen Mac mit Apple Silicon entscheiden möchte, kann nahezu aus dem Vollen schöpfen: Der Mac mini, das MacBook Air und MacBook Pro 13" leiteten die Ära der ARM-Chips für die Rechner aus Cupertino ein – mittlerweile liegt bereits die zweite Generation mit dieser Systemarchitektur bei den beiden zuletzt genannten Geräten vor. Das Unternehmen erklärte, die Umstellung aller Rechner binnen zwei Jahren vornehmen zu wollen. Ganz scheint dieser Plan jedoch nicht aufzugehen: Der Mac Pro ist weiterhin nur mit Intel-Chip verfügbar. Nun äußert sich der zuverlässige Leaker Mark Gurman zur kommenden High-End-Workstation.
Gurman: Release erst 2023Vom Kauf eines Mac Pro ist aktuell eher abzuraten: Die aktuelle Generation im „Käsereibe“-Design hat schon einige Jahre auf dem Buckel und zuletzt gingen Branchenkenner wieder verstärkt davon aus, Apple könnte den Nachfolger noch dieses Jahr vorstellen. Gurmans „Power On“-Newsletter, dessen Prognosen recht häufig ins Schwarze treffen, hält weniger erfreuliche Neuigkeiten bereiten: Der Bloomberg-Journalist rechnet erst im nächsten Jahr mit einem Launch der Workstation. Angesichts Schwierigkeiten bei den Lieferketten und der anhaltenden Chip-Knappheit käme dieser Schritt nicht allzu überraschend. Immerhin weiß der Leaker von einigen technischen Spezifikationen des Rechners zu berichten.
Bis zu 48 CPU- und 152 GPU-KerneDer kommende Mac Pro verfüge Gurman zufolge über mehrere Chip-Optionen: Der „M2 Ultra“ und „M2 Extreme“ sei mindestens doppelt beziehungsweise viermal so leistungsstark wie der „M2 Max“. Letzterer soll bei der nächsten Baureihe des MacBook Pro 14" und 16" zum Einsatz kommen, über die sich der Journalist ebenfalls äußert (siehe
hier). Der Leaker geht von 24 und 48 CPU-Kernen als Konfigurationsmöglichkeiten aus. Käufer hätten zudem die Wahl zwischen 76 und 152 Grafik-Cores. Die Maximalausstattung des Arbeitsspeichers liege bei 256 Gigabyte.
Laut Gurman testet Apple gerade die Variante des Mac Pro mit 24 CPU-Kernen (16 für Leistung und acht für Effizienz), 76 GPU-Cores und 192 Gigabyte RAM intern. Auf dem Rechner sei bereits macOS 13.3 installiert, so der Leaker.