Mit dem Begriff „MagSafe“ stiftet Apple ein wenig Verwirrung: Einerseits handelt es sich um einen proprietären Netzteilanschluss für das MacBook. Stolpert der Nutzer über das damit verbundene Kabel, löst sich die Steckverbindung von den Magneten und verhindert so folgenschwere Schäden am Notebook. Andererseits bezieht sich der Begriff auf eine Technologie, die fester Bestandteil des iPhone 12 und neuer ist: Ein unter der Rückseite der Geräte positionierter Magnetring sorgt dafür, dass entsprechendes Zubehör korrekt ausgerichtet ist. In den vergangenen Jahren nahm Apple keinerlei Veränderungen an den Magneten vor, beim iPhone 16 könnte sich das indes ändern.


Schmalere Magneten für MagSafe
Der französische Zubehörhersteller ShopSystem veröffentlichte ein Bild, welches der Hersteller aus der Produktion nachstehenden Quellen erhalten haben soll. Die Rückseiten der vier kommenden iPhone-Modelle beherbergen auf den ersten Blick keine Überraschung:


Wer allerdings genauer hinsieht, stellt Unterschiede bei der Breite des Magnetrings und -streifens fest: Tatsächlich sind beide Elemente bei vorangegangenen iPhone-Modellen ein wenig schmaler. Der Bericht zieht darauf verschiedene Schlussfolgerungen: Möglicherweise werden die Ableger des iPhone 16 ein wenig dünner, ohne dabei Einschränkungen bei der Ladeleistung per MagSafe hinnehmen zu müssen.


Vermutlich keine Probleme mit altem MagSafe-Zubehör
Eine weitere Annahme besagt, dass Cupertino unter Umständen Anpassungen am bestehenden Zubehör vornehmen muss. Tatsächlich ist es jedoch recht unwahrscheinlich, dass die Änderungen an den Magneten Inkompatibilität mit sich bereits auf dem Markt befindenden Peripheriegeräten herbeiführen. Die weiteren Details des Fotos bestätigen lediglich jene Gerüchte, die schon seit einiger Zeit im Umlauf sind: Die Pro-Varianten des iPhones erhalten weiterhin drei rückseitig angebrachte Kameras, das Standard- sowie das Plus-Modell muss sich mit zwei Objektiven begnügen, welche diesmal vertikal angeordnet sind.