Bestechungsgelder eines Apple Managers in Schuhkarton gefunden
Wie Macworld berichtet, wurde ein Teil der Bestechungsgelder eines Apple Managers ganz klassisch in einem Schuhkarton gefunden. Die Ermittler fanden dort immerhin 125.000 US-Dollar der mehr als 1 Million US-Dollar, die Paul Shin Devine von Zubehörherstellern für Details zu kommenden iPhones und iPods erhalten haben soll. Ermittler kamen dem Manager auf die Schliche, als man belastende E-Mails auf seinem privaten E-Mail-Konto gefunden hatte.
Neben den 125.000 US-Dollar fanden die Ermittler zudem noch 20.000 US-Dollar in Fremdwährungen. Darüber hinaus sollen Devine und seine Frau aber auch verschiedene Bankkonten im Ausland besitzen, auf denen Bestechungsgelder in unbekannter Höhe eingezahlt wurden. Momentan befindet sich der Apple Manager in Untersuchungshaft und könnte erst gegen Zahlung einer Kaution von 600.000 US-Dollar frei. Um auf Kaution frei zu kommen, müsste er zudem alle Bestechungsgelder in die USA transferieren sowie alle Rücklagen offenlegen, da andernfalls die Fluchtgefahr als zu hoch eingestuft wird. Devine plädiert auf nicht schuldig.
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