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Bewertung: Von Mac-Vernachlässigung keine Spur mehr

Als es bei Apple (fast nur) nur den Mac gab, handelte es sich dabei natürlich um das wichtigste Produkt im Sortiment. Doch schon mit dem Erfolg des iPods, der die Mac-Umsätze in der Spitzenzeit sogar überholte, veränderte sich die Wahrnehmung des Unternehmens. Auch das iPhone ist für Apple wesentlich einträglicher, als es der Mac je sein könnte. Mit jedem neuen Produkt wiederholten sich in den Foren die immer gleichen Diskussionen, ob Apple dieser Sparte nun mehr Liebe als dem Ur-Produkt zuteil werden lasse – und den Mac vernachlässige. Allerdings hielt Apple dem Mac unverändert die Treue und erzielte beispielsweise im vierten Jahresquartal den höchsten Mac-Umsatz der Unternehmensgeschichte. Entscheidungen der letzten Monate zeigen zudem, wie hoch der Stellenwert weiterhin ist: Offensichtlich will Apple nämlich Funktions-Parität zwischen iOS und macOS herstellen. Oft war es nämlich in der Vergangenheit tatsächlich so, dass der Mac zweitrangig bedient wurde, wenn Apple neue Software vorstellte.


Mac App Store vs. App Store
Seit Bestehen des App Stores gab es unzählige Verbesserungen für den iOS-Dienst, den Mac App Store behandelte Apple hingegen außerordentlich lieblos. Erst in der letzten Zeit stellte Apple nach und nach Funktions-Parität her, beispielsweise mit den schon Jahre zuvor unter iOS verfügbaren App-Bundles. Außerdem erhielt der Mac App Store mit macOS 10.14 Mojave eine dringend benötigte optische Generalsanierung samt stärkerem Fokus auf redaktionell ausgewählte Inhalte.


Der Mac App Store seit macOS 10.14

Mojave
Ohnehin leitete Mojave ein, dass Apple Mac und iOS-Geräte gleichwertig(er) behandelt. Neben der erwähnte Neugestaltung des Mac App Stores wanderten auch Apps auf den Mac, die es lange Zeit nur unter iOS gab. Aktien, Sprachmemos, vor allem aber Home und Apple News sind eine wichtige Erweiterung. Dies folgte natürlich auch der Strategie, den Mac stärker ins wachsende Dienste-Imperium einzuspannen. Auch die Ankündigung universaler Apps hilft dem Mac, denn für iOS gibt es nun einmal sehr viel mehr Lösungen als für macOS.

Kommentare

DonSiffredi26.03.19 11:21
Ich kann die Argumentation nicht ganz nachvollziehen. Ja, nach etlichen Jahren wurden die iMacs auf die derzeitige Prozessorgeneration aktualisiert. Und ja, der MacMini ist schnell (aber wie soll man mit heutigen Prozessoren ueberhaupt langsame Rechner bauen koennen), aber nur weil der Mac vermutlich ueber Marzipan bald auch iOS Spiele ausfuehren kann, heisst das noch lange nicht, dass wir keine Vernachlaessigung des Macs als Plattform haben.
Um die zu verneinen braeuchte es noch die versprochenen neuen MacPros, regelmaessigere Updates aller Baureihen, und ein klareres Bekenntnis zu Leuten, die mit Macs ihre Broetchen verdienen.
+12
PorterWagoner
PorterWagoner26.03.19 11:31
DonSiffredi Ich kann die Argumentation sehr gut nachvollziehen. Deine Punkte werden auch exakt im Artikel behandelt, daher verstehe ich deinen Beitrag nicht.
+1
iG3eVeRlasting
iG3eVeRlasting26.03.19 11:32
DonSiffredi

Das von dir erwartete Bekenntnis gab es doch schon: Die Aussage das es einen neuen MacPro geben wird. Apple war noch nie anders und hat immer im geheimen gewerkelt. Also warten wir mal ab was da kommt.
+4
bit.trash
bit.trash26.03.19 11:50
Man konnte mal einfach einen Mac kaufen und hatte nen super Gerät, weil "we won't sell crap". Inzwischen gibt es leider sehr viel Crap, Konfigurationen wo man sich betrogen fühlen kann. Wie Imac mit Festplatten die grottenlangsam sind, trotz eigentlich schneller CPU. Alle Macs inkl ImacPro sind zu schwach von der Kühlung ausgelegt.
Keyboards... . OSX ist inzwischen wirklich schlimm verbuggt. Metal ist Jahre hinter DX12 / Vulkan. OpenGL kannste knicken. OpenCL ist total veraltet. Audioprobleme.
Apple Mail, ja das nutzen überraschend viele, ist inzwischen so buggy und kaputt wie Outlook in den 90ern. Ach ja und die neuen Imac, naja wurde Zeit das Apple die updatet, aber die brauchen auch mehr Strom und produzieren mehr Abwärme als die 7. Generation. Sprich Turbotakt werden die kaum mehr als 1sek. sehen.
-4
macfori26.03.19 11:50
DonSiffredi
Ich kann die Argumentation nicht ganz nachvollziehen. Ja, nach etlichen Jahren wurden die iMacs auf die derzeitige Prozessorgeneration aktualisiert. Und ja, der MacMini ist schnell (aber wie soll man mit heutigen Prozessoren ueberhaupt langsame Rechner bauen koennen), aber nur weil der Mac vermutlich ueber Marzipan bald auch iOS Spiele ausfuehren kann, heisst das noch lange nicht, dass wir keine Vernachlaessigung des Macs als Plattform haben.
Um die zu verneinen braeuchte es noch die versprochenen neuen MacPros, regelmaessigere Updates aller Baureihen, und ein klareres Bekenntnis zu Leuten, die mit Macs ihre Broetchen verdienen.

Wie du anhand des absolut perfekten Bewertungssystems in MTN siehst, liegst du total daneben.
Du meinst, dass Apple dich vergessen hat, nur weil es seit 2013 keinen neuen MacPro mehr gibt.
Du hast nicht verstanden, dass Apple extra für dich einen neuen iMac Pro entwickelt hat. Wenn du den Bildschirm nicht brauchst, dann schau einfach weg.
Wenn es eine Nummer kleiner sein muss, hat Apple extra für dich als Pro einen MacMini gebaut, der absichtlich keine interne Grafikkarte im Leistungsbereich des bisherigen NMP hat, damit du dir über Thunderbolt 3 die Grafikkarte deiner Wahl in ein externes Gehäuse bauen kannst.
Wieso jammerst du - du verstehst Apple einfach nicht - also wir beide ...
</IRONIE>
6 Jahre keinen Nachfolger für den NMP aus 2013
Leute, wer hier keine Kritik versteht, hat den Schuss nicht gehört.

Wenn hier gejammert wird, dass es nach einem Jahr kein neues MBP gibt, sind alle gleich unterstützend dabei. Wenn jemand das Wort Pro in den Mund nimmt, bekommt er "Schläge".
Hätte Apple die Nachfolger nicht schon lange versprochen, würde ich mich nicht einschalten. Aber genau darum, weil Apple noch nie etwas versprochen hatte - außer dem NMP-Nachfolger - bin ich auch enttäuscht, dass sich da nichts tut.

Zu Klarstellung: Ich finde nach wie vor Gefallen am System des Mac Pro 2013.
Wenn es in dieser Form einen Nachfolger gäbe, wäre ich sofort dabei.
Noch keine andere Kiste hatte diese Leistung geräuschlos auf meinen Schreibtisch gebracht. Nachfolger dringen erwünscht!

Die MacMinis "drehen durch", wenn sie richtig arbeiten müssen und man entsprechende CPUs geordert hat. Also für mich kein Ersatz.
+1
druid26.03.19 11:50
Das Problem liegt eher im Zeitraum des Wartens. Und in der fehlenden Unterstützung von Nvidia-Karten bzw. den Treibern für selbige unter der aktuellen OS-Version. Das ist absurd und dauert zu lang. Zumal man sich nicht darauf verlassen kann, dass Apple sich da eines Tages wieder öffnet.
+15
PorterWagoner
PorterWagoner26.03.19 11:55
macfori Einige Forennutzer haben große Schwierigkeiten zu verstehen, dass sie nicht der Mittelpunkt sind, für den der individuelle Mac zu bauen ist. Weil ja nur ihre Art und Weise die Definition von "professionell" ist. Wer etwas anderes braucht, ist eben "nicht professionell". Ziemlich überhebliche Auffassung. Die Mehrheit, die mit dem Mac in irgendeiner Weise Geld verdient, braucht bestimmt nicht, was ihr euch erträumt. "Professionell" hat ganz viele Ausprägungen, vom Texter bis hin zum Cutter.
+4
Weia
Weia26.03.19 11:57
bit.trash
Apple Mail, ja das nutzen überraschend viele, ist inzwischen so buggy und kaputt wie Outlook in den 90ern.
Inwiefern?
“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)
+12
Lamy26.03.19 11:58
bei einigen könnte man grad meinen anstatt einfach brötchen zu verdienen machen sie sich das leben schwer indem man über apple jammert. läuft es bei euch nicht? was ist los? arbeitet mit dem was ihr habt und wenn was in nächster zeit kommt, holt es euch,
bei einigen wirkt es so als würden sie sich alle 9 monate ne neue kiste aufn tisch packen, na dann warum habt ihr euch nicht vor einem jahr den imac pro geholt? um dann anfang 2020 den macpro zu holen um dann wiederum 2023 den upgedateten imacpro usw.
ich arbeite proooo.... seit 2016 mit einem imac. und wüßte jetzt echt nicht warum ich heulen müßte, wäre er mir zu langsam würd ich mir den imac pro holen und hätte für min. 4 jahre wieder meine ruhe, unabhängig wann das gute teil vorgestellt wurde. entscheidend ist doch was er kann und nicht wann er präsentiert wurde.
+5
macfori26.03.19 11:58
PorterWagoner
macfori Einige Forennutzer haben große Schwierigkeiten zu verstehen, dass sie nicht der Mittelpunkt sind, für den der individuelle Mac zu bauen ist. Weil ja nur ihre Art und Weise die Definition von "professionell" ist. Wer etwas anderes braucht, ist eben "nicht professionell". Ziemlich überhebliche Auffassung. Die Mehrheit, die mit dem Mac in irgendeiner Weise Geld verdient, braucht bestimmt nicht, was ihr euch erträumt. "Professionell" hat ganz viele Ausprägungen, vom Texter bis hin zum Cutter.

Danke, ich habe meine Wette gewonnen.
Die Reaktion, die ich erwartet hatte ist zu 500% eingetroffen.
Meine Studio konnte ich soeben erfolgreich abschließen.
-18
paraneujahr26.03.19 11:59
bit.trash

Es hat immer Macs gegeben, bei denen man sich nach 1-2 Jahren gefragt hat “what?” Und bei denen das Gefühl aufkam, dass Apple es da nicht gut mit einem gemeint hat.
Da möchte ich nur an die single core Power Macs 1,6 & 1,8 GHz erinnern. Oder MacBooks, bei denen plötzlich nicht mehr über Jahre wichtig gewordene Schnittstellen entfernt waren.
+3
macuser96
macuser9626.03.19 12:05
zumal kaum jemandem damit geholfen wäre, gäbe es wieder alle sechs Monate minimale CPU-Upgrades.
Das ist genau der falsche Schluss. Es geht doch um Gottes Willen nicht darum, dass man sich jedes Jahr einen neuen Rechner kaufen soll. Aber als Kunde möchte man zum Zeitpunkt, wo man sich zu einem Kauf entschließt, einen Rechner auf aktuellem technischen Stand - das ist doch der Punkt!
Ja, die Macs sind so oder so schnell, ja auch mit einem Mac, der das letzte mal vor 2, 3 oder 4 Jahren aktualisiert wurde, kann man gut arbeiten. Aber wenn der (Premium-)Preis unverändert hoch bleibt, fühlt man sich als Kunde halt ein bisschen "verapplet".
+11
macparc
macparc26.03.19 12:06
Solange die Mehrheit aller iOS-Apps unter macOS (Xcode) entwickelt wird, mache ich mir um die Macs keine Sorgen.
+3
Mecki
Mecki26.03.19 12:25
Kurze Produktzyklen haben auch Nachteile. Bei anderen Herstellern wird gerne das neuste vom neuen verbaut, nur das ist oft nicht ausgereift und voller Kinderkrankheiten. Und wenn das Zeug langsam mal halbwegs auf den Stand ist, dass es endlich so funktioniert, wie man das von Anfang an eigentlich erwartet hatte, dann ist dort bereits die nächste Generation am Start und die ist wieder genauso unausgereift und voller Kinderkrankheiten. Apple hat dieses Problem auch bei Eigenentwicklungen, daher würde ich bei neuer Hardware sowieso immer mindestens ein Jahr warten, bevor ich die kaufe, aber wenigsten hat Apple das Problem nicht bei der Stockhardware, die sie verbauen, denn die und ihre Treiber sind eben immer bereits recht ausgereift zu dem Zeitpunkt.
bit.trash
Keyboards... . OSX ist inzwischen wirklich schlimm verbuggt.
Ich wette ich besitze mehr Keyboards von mehr verschiedenen Herstellern als jeder andere hier im Forum (auch exotische, die man nicht mal in Deutschland kaufen kann), denn ich sammele die zum Teil und ich habe keine Ahnung wovon du hier sprichst; die funktionieren alle einwandfrei an jeden meiner Macs.
Metal ist Jahre hinter DX12 / Vulkan.
Heute laden diese APIs nur noch 3D Daten, Texturen und Shader, schicken alles an die Grafikkarte und dort werden die Shader ausgeführt, die aus den 3D Daten und den Texturen ein Bild rendern. Mehr als Resourcen laden, an die GPU senden und der GPU sagen, wann sie welchen Shader ausführen soll, machen diese APIs heute nicht mehr. Also welche Funktion vermisst du denn bitte in Metal konkret?
OpenGL kannste knicken.
OpenGL hat auch keine Zukunft, denn OpenGL war als eine vollständige 3D API ausgelegt und, s.o., so etwas braucht man heute nicht mehr. Zuletzt wurde auch OpenGL nur noch dazu benutzt Resourcen zu laden und der GPU zu sagen, wann sie welchen Shader ausführen soll. Nur d.h. das > 98% der OpenGL API gar nicht mehr benutzt wurde und für das, wofür man OpenGL dann benutzt hat, war OpenGL nicht ursprünglich ausgelegt, weswegen es sehr ineffektiv darin war, weswegen ja selbst die Macher hinter OpenGL mit Vulkan OpenGL in Rente schicken wollen. Und da es eine Vulkan Implementierung gibt, die auf Metal aufsetzt, kann mit deiner Behauptung sowieso grundsätzlich schon etwas nicht stimmen.
OpenCL ist total veraltet.
Auch hier, welche Funktion fehlt dir denn bitte? Neuere Versionen von OpenCL sind ja nicht auf magische weise besser, sie bringen höchstens neue Funktionalität mit. Die neuest OpenCL Version ist 2 Jahre alt, weil es keine Grund gibt hier ständig neue Versionen zu releasen. Wozu denn bitte? Und Apple unterstützt wenigstens auf jeden halbwegs aktuellen Mac OpenCL. Nur Windows Rechner mit entsprechenden GPU Treibern unterstützen überhaupt OpenCL (viele gar nicht) und bei Linux sogar noch viel weniger Rechner. Was nützt es mir, wenn 20% aller Windows Rechner ein neues OpenCL unterstützen und 50% überhaupt eines, wenn du als Entwickler 100% unterstützen musst? Dann kannst du das erst gar nicht verwenden, weswegen macOS die Plattform mit der größten OpenCL Nutzung überhaupt ist, denn Microsoft liefert bis heute kein OpenCL mit Windows aus und daher hängt es ausschließlich davon ab, welche Hardware du hast, welche Treiber du für die Hardware installierst hast und ob diese Treiber OpenCL Support mitbringen und wenn ja, welche Version.
+4
steve.it26.03.19 12:40
Die neuest OpenCL Version ist 2 Jahre alt, weil es keine Grund gibt hier ständig neue Versionen zu releasen. Wozu denn bitte?

*KOPFSCHÜTTEL*

Durch fehlende Features und Bug-Fixes (gegenüber anderen Betriebssystemen) wird die Mac-Entwicklung von Software nicht einfacher, sondern schwieriger. Sonderwurst (Aufwand für Entwickler; Schlechtere Software für User). Aber OpenCL fällt ja bald ohnehin weg.

https://twitter.com/plasmasolutions/status/10722123665431961 60
+2
Steffen Stellen26.03.19 12:50
Aus meiner Sicht geht es gar nicht um die Frage, ob Apple den Mac weiterentwickelt und pflegt - das ist offensichtlich der Fall, sondern um die Frage, ob die Richtung die richtige ist, ob die getroffenen Produktentscheidungen richtig sind. Das ist für jeden Kunden/Nutzer natürlich seit jeher subjektiv. Apple hat in der Vergangenheit viele mutige Entscheidungen getroffen, die anfangs sehr kritisiert wurden und sich dann wenig später als richtig erwiesen haben, gerade bei Anschlüssen. Um das Beispiel der MacBooks aus dem Artikel aufzugreifen: Für mich lag Apple hier in dieser Konsequenz falsch. Beim nMac Pro lag man sogar nach eigener Einschätzung konzeptionell falsch. Ich denke das ist es, was viele sich fragen: „Kann ich mich bei Apple darauf verlassen, dass sie die wichtigen Dinge richtig entscheiden?“
+9
Rob
Rob26.03.19 13:11
Also ich denke mal hier unter Mac Usern sollte man doch in der Lage sein konstruktive Kritik auch an Apple machen zu können, ohne das die typischen Anfeindungen sofort kommen!

Auch ich sehe die Entwicklung von Apple was den Mac angeht sehr kritisch.

Was hat Apple in den letzten Jahren an interessanten neuen Features (die es auch Wert sind zu erwähnen) denn gebracht? Ich empfehle einen Blick auf die aktuelle Webseite zu MacOS:
https://www.apple.com/de/macos/mojave/
Neuerung Nr.1: DarkMode
Wer es mag, ok, ich persönlich brauchs nicht

Nr.2: Zeitabhängiges Hintergrundbild
Ernsthaft? Als Nummer 2?

Nr.3: Schreibtisch aufräumen als Stapel
Naja, ganz nett, aber benutzt hab ich es ehrlich gesagt noch nie

Nr.4: Finder aktionen und mehr Meta Daten Anzeige
Brauch ich das wirklich im Finder? Ich versteh nicht ganz den Mehrwert (zu z.B. Vorschau App)

Nr.5 Das gleiche wie Nr.4

Nr.6 Screenshoots
Screenshoots auf dem Mac waren noch nie ein Problem.....es gab schon immer tolle Apps in dieser Richtung. Jetzt halt ein paar Funktionen mehr integriert.

Nr.7 Kamera Übergabe
Endlich mal was wirklich praktisches was das Arbeiten erleichtert. (Wie auch die anderen Funktionen zum Datenaustausch zu iOS)

Nr.8 Facetime Gruppenchat
Ja ist super.

Also mal ganz ehrlich Darkmode, Screenshoots & neues Hintergrundbild, das sind doch keine ernsthaften Weiterentwicklungen. Ja ich weiß, es gibt auch ein paar Sachen unter der Haube, neues zeitgemäßes Dateisystem, Metal, .... aber auch hier hinkt Apple teilweise massiv hinterher, die Grafiktreiber für den Spielemarkt sind ne Katastrophe (mit Metal lockt man keine Windows Spiele Entwickler) und wenn ich die Netzwerkperformance anschaue (alleine das Verbinden zu einem Filesharing Server) alles andere als berauschend. Die Entwicklung hin zu Vollbild Apps die Apple vormacht behindert das arbeiten mit anderen Programmen extrem. Ich könnte kotzen das Adobe diesen Weg auch geht.


Und die Macs?

Ich persönlich finde die Touchbar gar nicht so schlecht, aber das alle Schnittstellen inkl Kartenslot gestrichen wurden im MacBook Pro (was ist da eigentlich noch das Pro?) zugunsten von USBC ist einfach nur nervig. Es ist schon ein Witz das man für einem normalen USB Stick jetzt immer einen Adapter dabei haben muss. Von den neuen Preisen für die neuen MacBooks will ich jetzt gar nicht anfangen, das muss jeder für sich selbst entscheiden. Zum Glück macht man den Käse beim iMac noch nicht. Trotzdem kommt es mir nicht so vor als ob Ive sehr viel Energie hier hineinsteckt. Immer dünner und leichter sind nicht unbedingt die Dauerlösung. Und bei allem Design, das Apple es nicht bis heute nicht mehr geschafft hat dem iMac eine Höhenverstellung zu spendieren ist mehr als peinlich.

Mac Softwareentwicklung?
Früher wurde man von Apple jedes Jahr reich beschenkt mit neuen Versionen von iLife. Heute dienen die Updates eigentlich nur noch um die Kompatibilität zu iOS u gewährleisten. Neue ernsthafte Features, eher selten.


Ich bin Apple User seit dem Apple ][+ und hab alle Höhen und Tiefen mitgemacht, aber das Apple eine Zukunft im Mac sieht und hier ernsthafte Energie hineinsteckt kann ich im Moment nicht sehen. Ich befürchte das Apple iOS & MacOS miteinander verschmelzen will und somit lieber Funktionen in MacOS streicht als diese in iOS nachbauen zu müssen. Daher sehe ich hier eigentlich keine Entwicklung die den mac als eigenständige Plattform ernsthaft weiterentwickelt.

Robert
+17
pogo3
pogo326.03.19 13:16
Die WWDC wird eher zeigen wie wichtig Apple die Mac Plattform sieht. TV+ ist dazu wohl eher nicht geeignet. Ich leg mich jetzt wieder schlafen, und erwecke wieder, wenn der neue MacPro gezeigt wird, woran ich nicht eine Sekunde Glauben verplempere, und das neue FOTOS + erscheint. Oder Aperture 4, wie ihr auch immer wollte. Aber daran will ich auch erst Glauben wenn ich es sehe.
Ich schmeiss alles hin und werd Prinzessin.
+4
pogo3
pogo326.03.19 13:24
Rob

Mojave war, so sehe ich es, nur ein reich technisches Update um den nicht so sehr gelungene Vorgänger vergessen zu machen. Man hat dann noch aus der ollen Mottenkiste ein paar "neue" Features reingepackt, + 200 neue Emojis, um die Sache etwas aufzupeppen, etwas besser aussehen zu lassen. Der Dark Mode tut meinen Augen gut, und die Maschine läuft seit dem wie "geschmiert", der Rest ist geschenkt. Ja, und deine Nummer 4, ist für mich sehr vorteilhaft.
Ich schmeiss alles hin und werd Prinzessin.
+1
subjore26.03.19 13:38
Mecki

Es geht hier den Meisten eher um zuverlässige Upgrades. Es wäre cool, dass Apple wann immer Intel neue Prozessoren herausbringt diese einfach bei ihren Geräten einbauen würde. Dann hätten die ohne viel Entwicklungsaufwand in jeder Kategorie ein Upgrade im Jahr. Nur wenn sie mal eine Modellreihe in anderen Aspekten aktualisieren wollen, könnten sie das Upgrade etwas herauszögern. Dieses Vorgehen dürfte bei allen Geräten (selbst den Pro Geräten) problemlos funktionieren. Sie hätten dann auch nicht 2 Upgrades im Jahr sondern nur eines.
+5
piik
piik26.03.19 13:57
Der Artikel überzieht m.E.
Selbstverständlich kann man begründet davon sprechen, dass für Apple die Rechner zweitrangig sind.
Nun 5,5 Jahre für einen Mac Pro, das ist schon sehr viel mehr als ein Wort, das ist nicht diskutabel. Und das, nachdem der Letzte von 2013 heute noch für einen absolut absurden Preis angeboten wird und für etliche "Pros" schlicht eine Fehlkonstruktion darstellt. Damit wäre das zwar nicht der erste Knaller in Sachen Mac Pro gewesen (es gab mal welche, die waren aufgrund komplett absurder innerer Luftführung laut wie ein Staubsauger der Vor-800-W-Klasse), aber das macht das noch lange nicht verständlich.
Auch das Argument mit dem iMac Pro ist für viele am Rande eines schlechten Witzes. Hier wird viel Leistung zu überdrehten Preisen in ein Consumer-Modell gepfropft und das soll mehr Leute befriedigen als Leute, die sich das Teil als Deko auf den Schreibtisch stellen?
Da könnte man ja dann noch einen Mac mini Pro nachschieben. Irgendwie sollte es doch machbar sein, dass es keinen Mac mehr unter 2k€ mehr gibt, nicht?
Über die Ausschließlichkeit von USB-C bei den Laptops wurde ja schon (berechtigt) geschimpft.

Auch was die Softwareseite angeht:
fen
Aktien, Sprachmemos, vor allem aber Home und Apple News...
Darauf habe ich echt immer gewartet, das ist sowas von toll. Meinst Du das echt Ernst, fen?
Ich würde schon sagen, dass es Verbesserungen an OS X gibt, die was bringen. Mit 10.14 ist bei mir die Stabilität auf einem sehr hohen Niveau angelangt, das gilt auch für viele mitgelieferte Software wie Mail - nicht aber für Safari, dass zu viele Extrawürste backt und etliche Webseiten "in the wild" halt nur beschädigt oder sonstwie suboptimal darstellt. Betrachtet man die Relevanz eines Browsers heute, ist das schon ziemlich mehr als schlimm. Das ist Schlamperei oder Inkompetenz oder Fehlsteuerung im Konzern (oder ne Kombination davon).

Alles in allem gibt es massenweise Anlass für Kritik. Noch fällt bei mir allerdings die Entscheidung bez. Hardware (auch und gerade aufgrund der Software) immer noch zugunsten Apples aus, allerdings nicht mehr so eindeutig wie früher. Man wird sehen
+3
Steffen Stellen26.03.19 14:08
Rob
...Nr.4: Finder aktionen und mehr Meta Daten Anzeige
Brauch ich das wirklich im Finder? Ich versteh nicht ganz den Mehrwert (zu z.B. Vorschau App)...
Das Thema Metadaten ist für mich schon sehr spannend, da könnte Apple sogar noch deutlich mehr machen. Die Art und Weise wie im Finder Metadaten in Spalten dargestellt werden können ist nicht gerade mächtig.
+2
pogo3
pogo326.03.19 14:58
piik

Das PRO war spätestens nach der letzten Maschine aus. Eben mindestens die 5,5 Jahre lang wusste man gar nicht ob man den PRO nicht lieber völlig eliminieren sollte. Dann kam lange nichts, zwischenzeitlich hat man die Software dazu teils stillgelegt. Der iMacPro war dann ein irgendwie wieder belebtes Stiefkind, aber auch nur eine schnell aufgewärmte Suppe zur letzten WWDC, weil man nichts anderes hatte, und irgendwer, es muss einer von der ausgestorbenen Lötkolbenfraktion gewesen sein, wie der wiederbelebt wurde weiß man nicht, die Information durchsickern lies, dass er den letzten Produktmanager dieser etwas strengen Abteilung Pro, beim letzten Solo- Meeting mit sich selbst, in der Kantine gesehen hätte, und der nicht mehr gut aussah. Der PR Manager hat's gehört, und gemeint: "Das sind die waren Größen dieser Zeit. Authentisch, egozentrisch, wild und ungestüm, antisoft und strong in the life. Wir müssen das haben. Das sorgt für soviel mehr sozialer Weltum - ach, irgendetwas halt." Er hat's irgendwo gepostet, und jetzt ist Unsinn und Glauben daran wieder in der Welt. Der Tim dreht ab, weil er damit nun überhaupt nicht gerechnet hat, und das alles wieder so viel kostet, sowieso unleidiges Geschäft ist, und jede Menge neuen Müll produziert, wo man den alten noch gar nicht wirklich entsorgt hat. Wie passt das zum Image? Eben, gar nicht. Man sieht die Falten in seinem Gesicht. Wo soll das nur hin ?
Ich schmeiss alles hin und werd Prinzessin.
+2
macStefan26.03.19 15:03
Also ich kann diese Einschätzung zum Mac auch nicht ganz teilen, für professionelle Anwender ist das ganze weiterhin sehr durchwachsen. Da wird ein Mac Mini zum Pro-Gerät hochgejubelt, die leistungsfähige Grafik muss dann aber extern angeschlossen werden und der CPU-Lüfter treibt einen in den Wahnsinn, sobald man ernsthafte Workloads anschmeißt.

Das selbe gibts auch beim Macbook Pro, bei dem sich die maximale Konfiguration schon gar nicht mehr lohnt, weil die Komponenten sowieso permanent im thermalen Grenzbereich unterwegs sind und runtergetaktet werden.

Mit Nvidia hat man sich überworfen, sämtliche Cuda-Workloads (Video, Machine Learning, AI und andere wissenschaftliche Berechnungen) fallen also auch komplett weg. Ein Linux kann ich mir auch nicht mehr nativ auf den Mac packen dank hochgelobtem T2-Chip, was gerade für Software-Entwickler, die auch mal außerhalb der Apfelblase unterwegs sind, sehr ärgerlich ist. Hier geht man einen Weg, für den Microsoft im vergangenen Jahrzehnt noch zu recht gescholten wurde.

Ich wunder mich auf jeden Fall nicht, warum die Hackintosh-Szene so blüht und immer mehr professionelle Mac-User sich nach Alternativen umsehen.
+8
MetallSnake
MetallSnake26.03.19 15:26
macStefan
Ein Linux kann ich mir auch nicht mehr nativ auf den Mac packen dank hochgelobtem T2-Chip

Das ist glatt gelogen! Natürlich kannst du auch auf Macs mit T2 Chip Linux Booten. Einfach im Startup Security Utility das Secure Boot abschalten.
Das Schöne an der KI ist, dass wir endlich einen Weg gefunden haben, wie die Wirtschaft weiter wachsen kann, nachdem sie jeden Einzelnen von uns getötet hat.
+2
macStefan26.03.19 15:37
MetallSnake
macStefan
Ein Linux kann ich mir auch nicht mehr nativ auf den Mac packen dank hochgelobtem T2-Chip

Das ist glatt gelogen! Natürlich kannst du auch auf Macs mit T2 Chip Linux Booten. Einfach im Startup Security Utility das Secure Boot abschalten.

Wenn man diese Hürde umgangen hat fehlen einem immer noch bei vielen Geräten die nötigen Treiber, da Apple gerne eigene Chips benutzt. Am Ende nichts gewonnen.

Und die interne SSD ist auch weiterhin Tabu, oder?
-2
Grenzlaeufer26.03.19 16:19
Ich hab den Text nur überflogen, doch wenn zuhause unter High Sierra und Mojave regelmäßig Dateien aus dem Dateisystem verschwinden, dessen Verlust ich nur sporadisch bemerke (PDF weg, MP3-File weg, Binary vom Shell-Interpreser zsh weg), dann kann hier von "keiner Vernachlässigung" absolut keine Rede sein.
Ich habe jetzt schon einen Mechanismus geschaffen, der mich bei verschwundenen Dateien täglich per Mail informiert.
Bis dahin muss ich noch nach alternativen für die Mac-Services suchen.
* Nextcloud+Onlyoffice sind ein vollwertiger Ersatz für ein Office, egal ob Online oder unter iOS.
* iTunes könnte ich auch unter Windows (in einer VM?) laufen lassen.
* Für Photo-Synchronisation suche ich tatsächlich noch nach einer vollwertigen alternative zum Sync mit Apple Fotos.

Design und MacOS hin oder her. Wenn meine Dateien verschwinden, dann ist das ein KO-Kriterium! Ich gebe kein Geld mehr für eine überteuerte Datenvernichtungsmaschine aus!
0
Weia
Weia26.03.19 16:36
Grenzlaeufer
Wenn meine Dateien verschwinden, dann ist das ein KO-Kriterium!
Da gebe ich Dir völlig recht, allerdings habe ich davon beim Mac noch nie gehört. Du postest das so, als sei klar, dass das ein macOS-Problem ist. Es wäre dann ja aber eher unwahrscheinlich, das Du der einzige Mac-User auf diesem Planeten mit diesem Problem bist.

Bist Du dir sicher, dass da nicht etwas anderes sein Unwesen auf Deinem Mac treibt?
“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)
+4
steve.it26.03.19 16:37
Grenzlaeufer

* Für Photo-Synchronisation suche ich tatsächlich noch nach einer vollwertigen alternative zum Sync mit Apple Fotos.

Mylio = DAM mit lokaler Synchronisation OHNE Cloud (geht aber AFAIK auch, sofern man will).
0
Grenzlaeufer26.03.19 16:51
Weia
Grenzlaeufer
Wenn meine Dateien verschwinden, dann ist das ein KO-Kriterium!
Da gebe ich Dir völlig recht, allerdings habe ich davon beim Mac noch nie gehört. Du postest das so, als sei klar, dass das ein macOS-Problem ist. Es wäre dann ja aber eher unwahrscheinlich, das Du der einzige Mac-User auf diesem Planeten mit diesem Problem bist.

Bist Du dir sicher, dass da nicht etwas anderes sein Unwesen auf Deinem Mac treibt?

Ich habe so etwas bisher nur ein paar mal in Foren zu HFS gelesen. Mich wundert es selbst, dass ich davon nicht mehr lese. Diese Phänomene habe ich erst seit APFS. Natürlich könnte auch der iCloud sync des Dokumenten-Ordner daran beteiligt sein. Es könnte auch iTunes einzelne Dateien gelöscht haben. Die Songs sind noch in meiner AppleMusic-Sammlung vorhanden.
Wenn man sein Terminal öffnet und auf einmal /usr/local/bin/zsh fehlt (mein Shell-Interpreter), was man am letzten Tag noch genutzt hat, dann ist das echt scheiße! Das war eine Fummelei überhaupt wieder zur Kommandozeile zu kommen!
Dies geschah auf einem unmodifizierten MacBook Pro
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