Bewertung der heutigen Neuvorstellungen
Bemerkenswert bei diesem Event war, dass
die Gerüchteseiten fast exakt richtig lagen und nahezu jede Neuerung bereits im Vorfeld in Erfahrung bringen konnten. Eine derart hohe Übereinstimmung mit den tatsächlich vorgestellten Produkten gab es bis jetzt noch fast nie.
Das neue MacBook kann als sehr gelungene Überarbeitung bezeichnet werden, da die bis jetzt sehr schwache Grafikleistung endlich deutlich verbessert wurde. War es zuvor keine große Freude, modernere Spiele auszuführen, sofern diese überhaupt unterstützt wurden, konnte Apple den Mangel erfolgreich beseitigen. Auch das MacBook Air verfügt nun endlich über zeitgemäßere Grafikleistung, wenngleich Apple ansonsten wenig am Gerät tat und auch keine schnelleren Prozessoren verbaute.
Auch beim MacBook Pro tat Apple einiges an der Grafikleistung und spendiert dem Gerät zwei GPUs. Man darf sich darauf freuen, wie sehr viele Programme nach Erscheinen von Snow Leopard dadurch beschleunigt werden können. Für erbitterte Diskussionen dürfte die Tatsache sorgen, dass auch das MacBook Pro nur noch einen "glossy"-Bildschirm hat. Gab es zuvor die Option, sich entweder für einen matten oder einen glänzenden Bildschirm zu entscheiden, so vertritt Apple jetzt die Meinung, die große Mehrheit der Kunden möchte gar keine matten Displays mehr. Der Nachteil von Reflexionen werde durch die verbesserte Helligkeit des Displays ausgeglichen, sodass der Hochglanzbildschirm mehr Vorteile bringe.
Bei den Cinema Display ergänzt das neue 24"-Modell das Sortiment und stellt ebenfalls eine sinnvolle Neuerung dar. Erstmals verfügt ein Cinema Display über eine iSight, was für viele eine willkommene Neuerung ist.
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