Als heute kaum noch jemand damit gerechnet hatte, gingen die Apple Online Stores vom Netz und Apple präsentierte zwei Stunden später neue Hardware. Während die letzten Modellaktualisierungen eher Modellpflege denn wirkliche Neuerung waren, so ist Apple heute einen großen Schritt nach vorne gegangen. Der iMac kann erstmals mit vier Prozessorkernen bestellt werden, wahlweise als Core i5 oder als noch leistungsfähigerer Core i7. Alle iMacs mit zwei Prozessorkernen sind mit 3,06 GHz getaktet, sogar das günstige Einsteigermodell. Das Preis-/Leistungsverhältnis hat sich erheblich verbessert, der iMac ist damit noch interessanter als zuvor geworden. Erste Reaktionen in Foren und Kommentaren zeigen, dass Apple wohl den Geschmack der potenziellen Kunden trifft. Auch beim Mac mini tat sich einiges. Apple beschränkte sich nicht nur auf geringfügig mehr Taktrate, sondern bietet auf Wunsch sogar zwei interne Festplatten an. Damit vergrößert sich die Zielgruppe, da der Mac mini mit einem Schlag interessanter für den Einsatz im Serverbereich wird. Keine Überraschungen bieten sich beim MacBook, bei dem Apple konsequente Produktpflege betrieb. Der Preis sinkt um 100 Euro, somit setzt Apple die Politik günstigerer Preise fort. Insgesamt hat sich Apple sehr gut für das Weihnachtsgeschäft aufgestellt und sowohl preislich als auch funktionell ansprechende Angebote vorgestellt.

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