Bewertung der heutigen Neuvorstellungen
Mit der Aktualisierung der iMac-Modelle hat Apple eine fast klassische Produktpflege betrieben. Größte Neuerung sind die Thunderbolt-Anschlüsse. Auch wenn es momentan noch an passendem Zubehör mangelt, erschließt sich
mit dem Thunderbolt-Anschluss eine neue Dimension an externen Erweiterungen. Durch die Integration von DisplayPort und PCI-Express verwandelt sich der iMac damit zu einem flexibel zu erweiternden Computer. Während der 21,5-Zoll-iMac nur einen Thunderbolt-Anschluss besitzt, sind es beim 27-Zoll-Modell zwei Thunderbolt-Anschlüsse. Somit lassen sich bis zu vier Displays und zehn Thunderbolt-Geräte mit dem iMac verbinden.
Die anderen Neuerungen entsprechen dem üblichen Aktualisierungsrhythmus. So versprechen die neuen Prozessoren wie jedes Jahr noch ein Quäntchen mehr Leistung und die Grafikchips noch mehr Bilder pro Sekunde. Wer dagegen auf ein neues Design gehofft hat, wurde von Apple enttäuscht. Ebenfalls für ein Stirnrunzeln sorgt die etwas klein geratene SSD-Option (Solid State Drive) mit lediglich 256 GB Kapazität. Die SSD des iMac fällt damit genauso klein wie in den Apple-Notebooks aus. Ob die Abstriche bei der Kapazität den Leistungsgewinn rechtfertigen, muss jeder Kunde für sich selbst entscheiden.
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