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Bewertungen der heutigen Vorstellungen - Teil 2

Schon aufgrund der Einladung zum heutigen Event war klar, dass Apple einen Ausblick auf die nächste Mac OS X-Generation geben würde. Im Vorfeld wurden hierzu aber kaum stichhaltige Gerüchte bekannt, es gab nur Spekulationen.
Schon die Präsentation von iPhoto '11 wurde klar, dass Apple bei der nächsten Betriebssystemgeneration Anleihen von iOS nehmen würde. Steve Jobs ging auch darauf ein, wie iOS aus Mac OS X entstanden ist. Apple lernte aus den Erfahrungen mit iOS und will diese nun zu Teilen auch in Mac OS X einfließen lassen.
Apple hatte in den vergangenen Jahren mit dem AppStore für iPhone und iPad einen überragenden Erfolg. Die von Apple pionierte Vertriebsart bietet die mit Abstand größte Auswahl an Software zur einfachen Installation und Nutzung an. An diesen Erfolg möchte man nun auch mit dem Mac anschließen und bietet Entwicklern die Möglichkeit, Programme nun ähnlich wie auf dem iPhone und dem iPad zum Download über ein von Apple betriebenes Portal anzubieten.
Natürlich hat dies nicht nur Vorteile. Viele hatten im Vorfeld Bedenken, dass, sollte ein AppStore für den Mac kommen, dies der einzige Weg zur Softwareinstallation sein könnte. Diese Befürchtungen haben sich nicht bewahrheitet, auch auf den jetzt bekannten Wegen lässt sich nach wie vor Software auf dem Mac installieren. Ob dies so bleiben wird oder ob der Mac AppStore eines Tages doch die einzige Softwarequelle sein wird ist derzeit noch offen. Der Mac könnte nun auch für viele kleinere Entwicklerschmieden interessant werden, da es nun genau wie auf dem iPhone eine sehr einfach Möglichkeit gibt, Programme zu verkaufen. Somit muss ein Entwickler sich nicht mehr um die Bezahlabwicklung und den Vertrieb kümmern.
Für Mac-Neulinge und Einsteiger ist der Mac AppStore eine tolle Gelegenheit, einfach Programme zu suchen und zu installieren. Häufig sind dies für Anfänger bereits die ersten großen Hürden. Beispielsweise wird dadurch der Kundendienst von Entwicklern deutlich entlastet. Aus eigenen Erfahrungen von Synium macht das Herunterladen und Installieren von Programmen viel Support notwendig. Apples feste Richtlinien, welche Anforderungen Programme aus den AppStores zu erfüllen haben, haben den Vorteil, dass auch Viren und andere Schadprogramme schwerer auf den heimischen Rechner gelangen. Auf der anderen Seite hat dies den Nachteil, dass Entwickler mit den Richtlinien in Konflikt geraten können, da diese natürlich nicht jede Eventualität abdecken können und es somit eine Grauzone gibt.
Dass der Mac AppStore bereits in 90 Tagen starten soll gibt Entwicklern nicht viel Zeit, Ihre Programme auf den Verkauf vorzubereiten. Zwar sind wahrscheinlich nicht all zu viele Anpassungen nötig, dennoch bleibt dies ein hochgestecktes Ziel.
Auch an der Benutzeroberfläche führt Apple einige Neuerungen ein: So fasst Apple Dashboard und Exposé in ein neues, MissionControl genanntes Feature zusammen. Auch das Programme starten wird nun nicht mehr nur von Finder oder aus dem Dock möglich, sondern auch über ein an die iPad-Benutzeroberfläche angelehntes LaunchPad. Ob diese Neuerungen sinnvoll sind ist bisher noch nicht abzusehen.
Im Sommer 2011 soll Mac OS X Lion erscheinen. Die am heutigen Abend präsentierten Neuerungen waren mit Sicherheit nicht die komplette Liste der Neuerungen. Apple hat sich bereits bei vorherigen Ankündigungen von Betriebssystemen einige Neuerungen für den Verkaufsstart aufgespart.

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Kommentare

ulanbator
ulanbator20.10.10 22:29
mit dem App-Store wird Apple immer mehr wie Microsoft..... keine gute Entwicklung.....
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Aronnax20.10.10 22:30
Apples feste Richtlinien, welche Anforderungen Programme aus den AppStores zu erfüllen haben, haben den Vorteil, dass auch Viren und andere Schadprogramme schwerer auf den heimischen Rechner gelangen.

Wo habt ihr denn nun diese Richtlinien her bzw. gelesen?
Ach ja, seit wann gibt es auf dem Mac ein Problem mit Viren und andere Schadprogramme?
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goldsmart
goldsmart20.10.10 22:31
Was hat der den mit MS zu tun??
VISTA: Virus Inside, Switch To Apple!
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bono01
bono0120.10.10 22:31
Also ein "ausführlicher" Blick auf Lion war das heute aber mal so gar nicht. Es wurden einige kleine happen präsentiert. Das meiste davon Eye-Candy.
Technische details oder verbesserungen bestehender Softwareteile wurden überhaupt nicht erwähnt.
"Ich glaube nicht an den Teufel oder an sein Buch. Aber die Wahrheit ist nicht dieselbe ohne seine Lügen." (God Part II, Song von U2)
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jajamulu
jajamulu20.10.10 22:33
bono01
Schließlich heisst es ja auch "SneakPeak"
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kio
kio20.10.10 22:33
naja Vorschau kann man das ja nicht nennen. ausser dem Mac Store und dem neuen spaces kam ja mal gar nichts...
etwas entäuschend im Hinblick auf 10.7...

hatte mir mehr Infos erhofft...
just do it....
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bono01
bono0120.10.10 22:38
Das einzige was für Apple scheinbar wichtig war, ist die stärkere integration von iOS Elementen in Lion. Ob das allerdings der richtige weg für Mac OS X ist, kann bezweifelt werden.
"Ich glaube nicht an den Teufel oder an sein Buch. Aber die Wahrheit ist nicht dieselbe ohne seine Lügen." (God Part II, Song von U2)
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tranquillity
tranquillity20.10.10 22:41
LaunchPad hört sich für mich sinnvoll an. Ich habe alle (fast) täglich zu benutzenden Programme im Dock. Die gelegentlich genutzten Programme sind in der Seite vom Finder. Wenn ich dann mal ein selten genutztes Programm starte, muss ich immer in den Programmeordner. Das LaunchPad könnte das beschleunigen.
App-Store finde ich auch ne gute Idee. Ist doch klasse, wenn man automatisch über Updates informiert wird. Und installieren/deinstallieren ist auch sehr einfach.
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sram
sram20.10.10 22:41
bono01

Die Hauptkundschaft ist leider die Lifestylegesellschaft.
Auf Weisung eines Administrators musste diese Signatur entfernt werden
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bono01
bono0120.10.10 22:44
tranquillity

Abzuwarten bleibt wie schnell Updates dann den Endkunden erreichen über den Mac App Store. Wenn man sieht wie lange es jetzt schon im iOS App Store dauert
bis ein Update freigegeben wird, dann fragt man sich schon wie das erst beim Mac App Store wird. Gerade für sicherheitsrelevante Updates kann das
durchaus problematisch sein.
"Ich glaube nicht an den Teufel oder an sein Buch. Aber die Wahrheit ist nicht dieselbe ohne seine Lügen." (God Part II, Song von U2)
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Gilderoy Lockhart20.10.10 22:45
Wird der Lion eigentlich auflösungsunabhängig? Ich meine, dolle Displayauflösungen nutzen ja rein gar nichts, wenn man dann die Schrift nicht mehr lesen kann. Oder bringt Apple iGlasses raus, die man sich auf die Nase setzt und die automatisch alles vergrößern?
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malabah20.10.10 22:49
@
tranquility

die einfachste Art, selten genutzte Programme zu starten ist via "cmd+space" (öffnet Spotlight) und dann bsp. "DVD" für den DVD-Player und "ENTER" Programm wird gestartet. Nix mit in "Programme" reinklicken etc.
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LudwigMies20.10.10 22:56
Die Hauptkundschaft ist leider die Lifestylegesellschaft.

Oder Kunden, die einen Computer/Mac einfach nur benutzen wollen. Meine Mutter würde sich keine Programme aus dem Internet laden, bzw. kennt sich da nicht aus und wüsste gar nicht wo sie suchen sollte. Auf ihrem iPad hat sie allerdings keine Probleme damit, Programme einfach nur aus dem App-Store zu installieren.
Apple liefert halt Technik, für den normalen Konsumenten.
Seit ich von Windows damals weg bin, brauche ich mich nicht mehr mit Hardware auseinandersetzen. Ich weiß nicht mehr, welche Prozessoren es gibt oder welche Grafikkarten. Und ich habe auch kein Interesse mehr ins Sytem einzugreifen. Gut 2-3 Terminal-Befehle habe ich doch eingegeben. Aber das bleibt die Ausnahme und das mache ich nur wenn mich etwas wirklich nervt.

Pro-Anwender sind halt ganz klar in der Unterzahl. Aber sie werden trotzdem nicht vergessen, wie man an AutoCad beispielsweise sehen kann.
Nicht mehr auf MacTechNews aktiv!
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strellson20.10.10 22:58
launchpad benutzt ich seit jahren. heißt bei mir nur "overflow".
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mac.X20.10.10 22:58
Laut AppStore-Vorschau werden die Programme aus iWork auch einzeln zu kaufen sein! Das erscheint mir zunächst ein Vorteil!
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malabah20.10.10 23:03
Meine Mutter würde sich keine Programme aus dem Internet laden, bzw. kennt sich da nicht aus und wüsste gar nicht wo sie suchen sollte. Auf ihrem iPad hat sie allerdings keine Probleme damit, Programme einfach nur aus dem App-Store zu installieren.

ohne ihr zu Nahe treten zu wollen: anfangs wurde das iPad in einigen größeren Publikationen (FAS, ZEIT, SPIEGEL) also revolutionär gefeiert, weil: es der "Computer für Omas" wird. Wenn das mit Mac OS X so weiter geht, dann braucht es das iPad nicht mehr...

Spass beiseite: mal sehen was kommt, aber man sollte bei Apple seine Skepsis einfach behalten...
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Quickmix
Quickmix20.10.10 23:06
Das ist der richtige Weg. Seit ich das iPad habe nutze ich sehr wenig meinen iMac. Warum? Wegen dem IOS.
Deswegen finde ich es mehr als wichtig das es in angepasster Form Einzug in alle Mac Computer hält.
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malabah20.10.10 23:15
quickmix: ich würde sagen, dann lag der Fehler im Kauf des iMac, wenn Du ihn nicht mehr so benutzt.

-Textverarbeitung (Ich meine nicht: "mal eben einen Brief tippen")?,
-Photobearbeitung (Ich meine nicht: "mal eben ein Photo heller machen")?,
-vernünftig Emails schreiben (Ich meine nicht: "kurz ne sms an xy schreiben, wann wir uns treffen")?
-Internetrecherche (ich meine nicht: "mal eben www.ard.de anschauen")?
etc.

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carboom
carboom20.10.10 23:15
Wenn das "Launchpad" kommt, wird das Dock dann abgeschaft?
Wie erkenne ich den Unterschied zwischen einem Ordner und einem Ordner ?
Nichts ist wichtig, dazu ist die Welt zu gross.
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pixeldude
pixeldude20.10.10 23:17
Es glaubt wohl keiner ernsthaft dass Apple den Mac-AppStore irgendwann zum einzigen Vertriebsweg für Software macht!

Für einige kleine "Apps" finde ich das richtig fein, dann spar ich mir den Umweg über Macupdate und ähnliche Plattformen, die zB 20$ für Update-Infos pro Jahr wollen.
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ts
ts20.10.10 23:22
Die ganze Unterscheidung zwischen „Pro” und nicht „Pro” ist nicht sinnvoll. Statt dessen kommt es auf die Ansprüche der Nutzer an.

10.5 war schwach (buggy und lahm), 10.6 war als große Modernisierung angekündigt - und sehr viele wünschenswerte Modernisierungen sind ausgeblieben. 10.7 soll als große Neuerung einen „Mac App Store“ bieten.


Wenn dieser neu eingeschlagene Kurs beibehalten wird brauche ich bald auch keinen Mac mehr. Ich will ein modernes System, dass sich nicht selbst ausbremst und im Weg steht; eine stärkere Anlehnung an UNIX; keine grau in grau Tristesse.
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Aronnax20.10.10 23:25
Es glaubt wohl keiner ernsthaft dass Apple den Mac-AppStore irgendwann zum einzigen Vertriebsweg für Software macht!
Im April sagte Sauron Jobs noch: Nope zum Store
http://www.macstories.net/news/steve-jobs-no-mac-app-store/

Glaubt also noch irgendwer irgendwas vom Herrn Jobs. Wäre doch eine dümmliche Idee, oder?
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Nescio20.10.10 23:35
ts:
"10.7 soll als große Neuerung einen „Mac App Store“ bieten."

Nein, der Mac App Store hat eigentlich nichts mit Lion zu tun. Er erscheint ja auch schon mindestens ein halbes Jahr vorher und auch für Snow Leopard.

Das Killer-Feature von Lion soll also offenbar ein Vollbildmodus werden...
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sierkb21.10.10 01:01
Aronnax:

Der von Dir angeführte Artikel gibt da irgendwie weniger deutlich Antwort als Du hier so zielsicher zu insinuieren versuchst. Steve Jobs sagte schlicht nur ein Wort: "Nope". Wozu er letztlich "Nope" sagte -- es wurden da zwei Fragen in einer gestellt --, das heißt, welche der beiden gestellten Fragen er mit "Nope" beschied, das ist nicht deutlich. Am Besten man liest den Artikel selber und bildet sich ein eigenes Urteil, Du hast den URL ja dankenswerterweise dagelassen: .
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Luzifer
Luzifer21.10.10 01:02
Bitte bitte keine Maximierfunktion für Mac OS, dann wechsle ich endgültig zu Windoof! *sick*

Cogito ergo bumm!
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Aronnax21.10.10 01:28
Der von Dir angeführte Artikel gibt da irgendwie weniger deutlich Antwort als Du hier so zielsicher zu insinuieren versuchst.
Schon wahr
Aber man kann problemlos viele weitere Beispiele bringen, wo Sauron erst etwas ablehnte und letztlich kam es dann doch. Er erzählt eben viel, wenn der Tag lang ist. Wenn es Apple mehr Kontrolle und Geld einbringt, kann man an sich darauf wetten, dass er auch hierzu noch nicht das letzte Wort gesprochen ist.

Nebenbei:

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SGAbi200721.10.10 01:50
Ich finde Apple geht den richtigen Weg...hin zu dem was schon der erste Computer der Firma Apple sein sollte: Ein Computer für Jedermann.

Und für große Teile der Generation meiner Eltern (die und älter machen in D 50% der Bevölkerung aus) ist das genau das, was bisher gefehlt!
Wenn man sich unsicher ist, kauft man Programme im "Programme-Laden". Warum Installieen so kompliziert sein muss, erschließt sich mir seit dem ersten iPhone ohnehin nicht mehr. Und so geht es weiter...
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sierkb21.10.10 02:06
Aronnax:
Aber man kann problemlos viele weitere Beispiele bringen, wo Sauron erst etwas ablehnte und letztlich kam es dann doch.

Du weißt doch gar nicht, wie dieses Nope zu deuten ist und worauf genau es sich bezieht!
Alles Weitere ist pure Unterstellung und Spekulation.
Er erzählt eben viel

Oder er ist wie _mäuschen -- kurz und knapp mit Raum für allerlei Interpretationen und Spekulationen.

Zu Deinem Nebenbei:

Ich dachte, es wurde heute auch in der Keynote darauf hingewiesen, dass dieser App Store NICHT exklusiv sei, also als KANN-Feature existieren wird und nicht als ausschließliches MUSS-Feature. Software wird man sicherleich auch weiterhin genau so installieren und pflegen können wie bisher. Über die uns allen bekannten Wege und Mechanismen und Quellen und natürlich auch immer manuell/per Hand incl. DMG, Pkg, Tarball (tar.gz), Zip und z.B. auch via MacPorts.
Ich sehe das alles nicht schwinden oder eingeengt durch den Mac App Store. Ich sehe ihn als eine für manchen Benutzer sinnvolle Ergänzung. Und wer ihn nicht nutzen mag, der nutzt ihn halt nicht, der installiert und wartet seine Software halt über die klassischen Wege.

Auch der App Store an sich ist nichts Neues, auch nicht auf der Desktop-Plattform: Ximian (wurde später von Novell aufgekauft: ) hatte sowas schon 2001 für den GNOME-Desktop unter Linux im Gepäck -- nur kam das gesamte Konzept damals bei den eher konservativen Usern nicht an (war wohl seiner Zeit zu sehr voraus):

Wikipedia: Ximian Red Carpet
Novell: Novell Red Carpet Admin Guide (PDF)
Screenshots zu Red Carpet z.B.: , .

Neu ist das ganze Thema also nicht. Auch nicht auf Desktop-Rechnern. MacPorts, Fink und die anderen Paketmanager unter den Unices arbeiten ähnlich.
Auch, dass man Software nicht nur komfortabel herunterladen/abonnieren, sondern ggf. auch kaufen kann -- auch das bot damals Red Carpet über seine Channels schon an.

Ich sehe vor diesem Hintergrund Apples App Store unter MacOSX jedenfalls als nichts Neues bzw. als nichts Revolutionäres an, sondern eher als etwas Evolutionäres, das es so oder in ähnlicher Form schon gibt (iPhone/iPad) oder vor gut 10 Jahren auch schon gegeben hat (damals war die Zeit für sowas noch nicht reif genug, deshalb setzte sich das -- erst recht nicht bei eher konservativ denkenden Linux-/Unix-Leuten nicht durch). Auch damals wollte Ximian damit Geld verdienen -- u.a. mit dem Angebot und dem Verkauf von Software über Red Carpet.

Von daher bin ich da recht entspannt, was jetzt diesen Mac App Store angeht; ich sehe ihn als gesamt betrachtet nicht luftnehmende Ergänzung (da alle herkömmlichen Wege ja weiterhin beschritten werden können), als Variation eines altbekannten (und im Fall von Apple: äußerst erfolgreichen) Themas.

Übrigens: Ximian Red Carpet sind damals ähnlich die Wogen der Entrüstung aus der Linux-Community entgegengeschwappt, da gab es ähnliche Ängste und Sorgen und Bedenkenträger, die gleich das Abendland haben untergehen sehen. Manche Dinge scheinen sich nie zu ändern bzw. kehren immer wieder.
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Aronnax21.10.10 02:15
Wenn man sich unsicher ist, kauft man Programme im "Programme-Laden". Warum Installieen so kompliziert sein muss, erschließt sich mir seit dem ersten iPhone ohnehin nicht mehr. Und so geht es weiter...
Seit wann ist das installieren unterm Mac so kompliziert? (Was nicht heißen soll, dass man es nicht auch verbessern kann und sollte)
Nenne doch mal ein Mac-Programm, dass mit Viren oder sonstiger Schadsoftware verseucht war oder ist. (mal abgesehen von z.B. Photoshop-Raubkopien u.s.w.)

Irgendwie ist es alles zu witzig. In jahrelangen Flamewars mit Windows war es nie ein Thema und oder die positive Seite des Macs. Zählt wohl nun alles nicht. Jetzt muss man derartigen Dummfug auf und von Mac Seiten lesen:
Apples feste Richtlinien, welche Anforderungen Programme aus den AppStores zu erfüllen haben, haben den Vorteil, dass auch Viren und andere Schadprogramme schwerer auf den heimischen Rechner gelangen.

Als ob die über x-beliebige Programme kommen.
Der Kram kommt, wenn überhaupt, über Sicherheitslöcher (insbesondere in populären Programmen z.B. das System an sich oder Safari u.s.w.) Als ob der neue Store hier irgendwas ändern würde. Alles Blödsinn.
Es wird nur einfacher Programme zu finden und zu bezahlen .. mehr auch nicht. Und Apple verdient mal wieder mit und bekommt mehr und mehr Kontrolle (leider, den Sauron ist schon lange nicht mehr zu trauen).
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Aronnax21.10.10 02:31
Ich dachte, es wurde heute auch in der Keynote darauf hingewiesen, dass dieser App Store NICHT exklusiv sei,
Einerseits,
sind ja nun mal die Bedingungen des Stores interessant. Z.B. sind da diverse Punkte drin nach dem z.B. Firefox oder Chrome nicht zugelassen werden dürften - zum Beispiel:
2.21 Apps may not use update mechanisms outside of the App Store

Anderseits,
nicht exklusiv mag über kurz oder lang auch eher theoretischer Natur sein bzw. nicht dabei zu sein dürfte rein wirtschaftlich für viele dann kaum zu verkraften sein.
Rein praktisch wird der nun mal für viele Nutzer bald exklusiv genutzt werden und nur die ganz großen und bekannten Mitspieler könnten sich dem entziehen.
Was heißt dann schon nicht exklusiv - so gut wie nichts. Sie könnten damit z.B. Flash nicht komplett verhindern, aber weitere Konkurrenten kann man damit sehr wohl wunderbar klein halten. Mal schauen, ob sie es auch tun. Ich wette mal darauf, dass sei es tun
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