Bildbearbeitung ohne Photoshop
Alternativen zum Platzhirsch von Adobe
Über Jahre hinweg wurde professionelle Bildbearbeitung mit einem einzigen Programm assoziiert: Adobe Photoshop. Es setzte sich als Industriestandard durch; Photoshop wurde für Bildbearbeitung und -manipulation das, was Tempo für Taschentücher ist: annähernd ein Synonym.
Auf seine marktbeherrschende Stellung vertrauend verkündete Adobe Systems im März 2013 das Ende der Box-Variante seiner Creative Suite, zu der Photoshop neben einigen weiteren professionellen Programmen des Unternehmens gehört. Seit Mai 2013 gibt es alle diese Programme in ihren aktuellen Versionen nur noch im monatlichen Abonnement. Spätestens seit dieser Maßnahme sind viele Nutzer auf der Suche nach einer Alternative. MacTechNews.de stellt einige Bildbearbeitungsprogramme für den Mac vor.
Gleichwertige Alternativen?
Um es gleich vorwegzunehmen: Kein Programm hat sich als vollwertiger Ersatz für Adobe Photoshop durchgesetzt und könnte es in jeder Beziehung ersetzen. Doch es gibt eine Reihe von Anwendungen, die in gewissen Bereichen oder für bestimmte Nutzer gleichwertig sein können.
Denn eine große Anzahl von Hobby-Grafikern und -Designern benutzen nur einen Teil der Funktionen, die Photoshop zur Verfügung stellt. Abstriche, die man bei Konkurrenzsoftware machen müsste, wären für diese Menschen kaum merklich.
Aber sowohl für professionelle als auch für gelegentliche Bildbearbeiter gilt: Ein Umstieg von Photoshop zu einer anderen Software braucht etwas Geduld. Denn die Gewohnheiten, die man sich im Umgang mit Photoshop angeeignet hat, sind oftmals nicht eins zu eins übertragbar; sei es wegen anderer Bedienung, ungewohnter Benutzeroberfläche oder auch nur einfach durch andere Tastaturkürzel.
Im Spektrum der Konkurrenzsoftware bewegen sich anspruchsvolle Bildbearbeitungsprogramme ebenso wie einfache Einsteigersoftware, die nur bestimmte Elemente bietet. Es gibt preisintensive und kostenlose Programme, Desktop-Applikationen und webbasierte Bildbearbeitung.
(Open Source gegen Konzern)
Das berühmteste Bildbearbeitungsprogramm unter den kostenfreien Anwendungen ist zweifelsfrei GIMP. Der Name ist die Abkürzung für GNU Image Manipulation Program und wurde ursprünglich von Studenten im Rahmen einer Studienarbeit entwickelt. Seither ist es stets von Freiwilligen ehrenamtlich fortentwickelt worden und soll auch weiterhin kostenlos bleiben.
GIMP bietet alle wichtigen Werkzeuge für semiprofessionelles Arbeiten, sah sich aber früher oft dem Vorwurf der Bedienerunfreundlichkeit ausgesetzt. In den jüngsten Updates sind dahingehend aber einige Verbesserungen gelungen, insbesondere die Unabhängigkeit von der X11-Umgebung, die man früher erst einrichten musste, damit GIMP überhaupt lief. Auch die Umstellung von mehreren auf ein Fenster zur Bearbeitung ist seit neuestem möglich.
Umsteiger von Photoshop sollten dennoch Einarbeitungszeit einplanen, um sich an die Handhabung des Programms mit der grauen Tierfigur zu gewöhnen.
Ein Nachteil für Foto-Bearbeiter ist die fehlende Möglichkeit zur Verarbeitung von RAW-Dateien in GIMP; die üblichen komprimierten Formate werden allerdings standardmäßig unterstützt. Mithilfe eines Plug-ins ist schließlich auch RAW-Verarbeitung verfügbar. Plug-ins bilden generell einen wichtigen Bestandteil von GIMP und bieten nützliche Erweiterungen.
GIMP existiert für alle größeren Betriebssysteme; neben OS X auch für Windows und Linux. Man kann es kostenfrei in der aktuellen Version 2.8.4 von der GIMP-Homepage herunterladen.
Eine Zeitlang existierte unter dem Namen GIMPShop eine Abwandlung des Programms, das so weit wie möglich die Nutzerführung von Adobe Photoshop imitierte. Sie wurde seit langem nicht weiterentwickelt, ist aber immer noch erhältlich. Allerdings benötigt sie nach wie vor die X11-Umgebung und wurde durch die letzten GIMP-Updates weitgehend obsolet.
(die bekannteste Alternative)
Unter den kostenpflichtigen Photoshop-Alternativen sticht der Pixelmator hervor, der speziell für den Mac programmiert wurde. Er bietet Bildbearbeitung mit Ebenen, Masken und verfügt über alle grundlegenden Werkzeuge zum Malen, Zeichnen und Retouchieren, sowie über zahlreiche Filter.
Pixelmator kann Dateien in allen gängigen komprimierten Formaten lesen, insbesondere auch das Photoshop-Dateiformat PSD, sowie einige RAW-Formate. Da das Programm speziell für den Mac konzipiert ist, fügt es sich nahtlos in das Apple-Betriebssystem ein, was etwa an dem direkten Zugriff auf iPhoto-Bilder oder die iSight-Kamera ersichtlich ist. Kritisiert wird bisweilen die fehlende Bearbeitungsmöglichkeit von Bildern mit einer Farbtiefe von 16 Bit oder höher.
Pixelmator wurde mit dem Titel "App of the Year 2011" im Mac App Store ausgezeichnet und ist heute in Version 2.2 an gleicher Stelle für 13,99€ zu haben. Der Download hat einen Umfang von 40,1 MB und benötigt mindestens OS X 10.6.8.
(für Anfänger)
Dezidiert an Einsteiger und Gelegenheitsnutzer wendet sich Acorn der Firma Flying Meat. "The Image Editor for Humans" lautete die Losung der Hersteller, worunter sie möglichst unkomplizierte Bedienung, die auch für Laien schnell zu beherrschen ist, verstanden. Das Programm lädt also jeden zur Bildbearbeitung und -erstellung ein und bietet dafür Ebenen, grundlegende Werkzeuge und eine umfangreiche Dokumentation.
Ein zweites Ziel der Hersteller war die möglichst zügige Bearbeitungsmöglichkeit. Durch Ausnutzung von 64-Bit-Prozessoren arbeitet das Programm äußerst schnell im Vergleich zu anderen Bildbearbeitungsprogrammen. Was die Kompatibilität angeht bietet die Haselnuss Unterstützung aller gängigen komprimierten Formate; seit den jüngsten Versionsupdates zählt das auch PSD, wodurch nun auch Photoshop-Dateien geöffnet werden können.
Acorn ist in Version 4.0.4 für 44,99€ im Mac App Store erhältlich. Der 17,3 MB große Download benötigt mindestens OS X 10.8.
(für Künstler)
Zu den teuersten Alternativen zu Adobe Photoshop gehört der Corel Painter. Wie der Name schon sagt, liegt der Hauptverwendungszweck dieses Programms weniger bei der Bildbearbeitung als vielmehr bei der Bildherstellung im künstlerischen Sinne, wodurch einige es als professionelles Malprogramm bezeichnen. Der Corel Painter simuliert realistische Effekte, Formen und Texturen und empfiehlt zur Nutzung konsequenterweise ein Stifttablett statt einer andersartigen Maus.
Die Benutzerführung ähnelt derjenigen in Adobe Photoshop, außerdem können PSD-Dateien gelesen werden, was beides einen Umstieg erleichtert. Corel Painter kann in Version 12 für 249€ auf der Herstellerseite erworben werden, wobei sowohl eine Box-Version als auch eine Download-Version zur Verfügung stehen. Im Mac App Store findet sich für 62,99€ eine Lite-Version des Programms, allerdings lediglich auf Englisch. Schließlich bietet Corel auf seiner Homepage auch eine kostenlose Testversion an.
(frameweise Filmbearbeitung)
Aus dem GIMP-Projekt haben sich im Laufe der Zeit zahlreiche Unterprojekte extrahiert, die ein besonderes Augenmerk auf einzelne Aspekte legten. Zu diesen Tochterprojekten gehört CinePaint, ehemals Film GIMP. Dem Namen entsprechend ist der Hauptzweck dieser Software die Bearbeitung ganzer Bilderserien gleichzeitig, um schlussendlich einen Film in allen seinen einzelnen Frames bearbeiten zu können. Realisiert wird das mithilfe eines Flipbooks, in das ähnlich einem Daumenkino viele Bilder hintereinander gesetzt und gemeinschaftlich bearbeitet werden können.
Der Funktionsumfang ähnelt dem von GIMP, außerdem sind beide Programme gleichermaßen kostenlos und werden ehrenamtlich entwickelt. Da CinePaint die Filme nicht direkt, sondern anhand der einzelnen Frames bearbeitet, gehört es zu den Bildbearbeitungsprogrammen und unterstützt die gängigen Bildformate. Die Farbtiefe der bearbeitbaren Bilder reicht von 8 bis 32 Bit. Für die Weiterverarbeitung von RAW-Dateien sind allerdings ähnlich wie bei GIMP zusätzliche Plug-Ins vonnöten.
CinePaint existiert für verschiedene Betriebssysteme und kann in der aktuellen Version für den Intel-Mac heruntergeladen werden.
(GIMP auf den Mac spezialisiert)
Ebenfalls aus dem GIMP-Projekt herausgelöst hat sich das Open Source-Projekt Seashore, das sich zum Ziel gesetzt hat, die GIMP-Anwendung passgenau in OS X einzubetten. Dafür nutzt es Apples Cocoa-Framework, was es deutlich von seinem Mutterprojekt unterscheidet. Seashore bietet ansonsten ähnliche Möglichkeiten wie GIMP und nutzt auch dasselbe Dateiformat.
Dennoch geben die Projektteilnehmer im Unterschied zu den GIMP-Entwicklern an, dass Seashore nicht für professionelle Nutzer gedacht ist, sondern grundlegende Bildbearbeitungsbelange bedienen möchte, zu denen auch Ebenen, Alphakanal-Bearbeitung, Gradienten, Texturen und Antialiasing gehören. Seashore existiert leider nur auf Englisch. Es bietet volle Unterstützung von TIFF, PNG und JPEG; lediglich Lese-Funktion bietet es für BMP, PDF und GIF.
Seashore befindet sich noch in der Beta-Phase. Auf der Herstellerseite kann man die 7 MB große aktuelle Version 0.5.1 kostenfrei herunterladen.
(deutsche Alternative)
Von der deutschen Firma Computerinsel stammt das Bildbearbeitungsprogramm PhotoLine. Dieses erlaubt Editierung von Bildern mit 16 Bit Farbtiefe mithilfe der gesamten Palette an Werkzeugen, mit Ebenen und Effekten und es unterstützt neben allen gängigen komprimierten Dateiformaten auch einige RAW-Formate. Es existieren einige Plug-Ins, um den Funktionsumfang zu erweitern, insbesondere um viele aus Photoshop bekannte Elemente. Ein besonderes Augenmerk wird in PhotoLine auf die Verbindung von Vektorgrafiken und Rastergrafiken gelegt, die ineinander umgewandelt werden können.
Auf der Herstellerseite kann eine funktionsfähige 30-Tage-Testversion heruntergeladen werden. Die Vollversion ist dort per Bestellung zum Preis von 59€ erhältlich. PhotoLine benötigt in seiner aktuellen Version mindestens OS X 10.5 und verbraucht 50 MB Speicherplatz.
(für Gelegenheitsnutzer)
Eine weitere Software, die speziell für den Mac und speziell für Gelegenheitsnutzer entwickelt wurde, ist Romain Piveteaus LiveQuartz Photo Edit. Mit einer Betonung auf nichtdestruktive Bildbearbeitung verfügt das Programm über intuitive Bedienbarkeit. Der Funktionsumfang ist deutlich geringer als bei professionellen Anwendungen, umfasst aber dennoch einige Filter und eine Vielzahl an Werkzeugen. Die meisten gängigen komprimierten Dateiformate werden unterstützt; PSD- und RAW-Dateien können aber lediglich gelesen, nicht bearbeitet werden.
LiveQuartz Photo Edit ist in Version 2.1.1 im Mac App Store verfügbar. Der 5,7 MB große Download kostet 4,49€ und benötigt mindestens OS X 10.7.5.
(für Nostalgiker)
Eine ganz spezielle Nische im Raum der Bildbearbeitung bedient Pixen von Matt Rajca. Es richtet sich an Liebhaber alter Pixelgrafiken aus der C64-Zeit und ermöglicht sogenannte Pixelraster-Kunst. Gedacht ist es lediglich für Bilder mit niedriger Auflösung, typischerweise 8-Bit-Grafiken, die man vor allem aus Videospielen der 1980er und frühen 1990er kennt. Im Rahmen dieser speziellen "Icon"-Bilder bietet Pixen allerdings eine Vielzahl von Werkzeugen bis hin zur Animation. So ist es für Nostalgiker also möglich, sogar alte Videospiel-Animationen zu erstellen.
Pixen ist durch den Ausbau des Funktionsumfangs inzwischen kostenpflichtig und wird im Mac App Store in seiner aktuellen Version 3.5.12 für 8,99€ angeboten. Der 2,6 MB große Download benötigt mindestens OS X 10.7 und nutzt die 64-Bit-Prozessortechnologie.
(Logo-Entwicklung)
Eine andere Sparte im Bereich der Bildbearbeitung ist die selbstständige Entwicklung von Logos, Zeichen und Emblemen. Auf diesen Komplex hat sich Logoist von Synium Software (Betreiber von MacTechNews.de) spezialisiert. Mit Hilfe von Ebenen, Shadern, Effekten, vorgefertigten Clip Arts, Mustern und Transformationen lassen sich schnell Grafiken für Briefköpfe, Grußkarten oder Werbung entwickeln. Logoist unterstützt auch das PSD-Format.
Logoist kann in seiner aktuellen Version 1.2.2 im Mac App Store für 17,99€ erworben werden. Der 97,1MB große Download benötigt mindestens OS X 10.6.
(Raw-Bildbearbeitung)
Auf Fotobearbeitung hat sich ACD Systems spezialisiert. Unerlässlich für professionelle Fotobearbeitung ist eine breite Unterstützung von unbearbeiteten RAW-Formaten. Die Mac-Version des bekanntesten ACD-Produktes ACDSee Pro bietet zerstörungsfreie RAW-Bildbearbeitungswerkzeuge und Filter in Echtzeit. Neben der Bildbearbeitung wird auch ein System der Bildverwaltung angeboten. Die Hersteller werben mit ihrem Batch Processor und einem integrierten Cloud-Angebot bei ACDSee Online.
Auf Englisch existiert inzwischen Version 3 für den Mac und kann auf der Herstellerseite für 99,99$ erworben werden. Eine deutsche Lokalisation existiert leider noch nicht, hier ist zuletzt die Version 2 für 37,99€ im Angebot. Im Mac App Store existiert weiterhin die Lite-Version unter dem Namen ACDSee, die man kostenlos herunterladen kann, allerdings nur auf den Betriebssystemen OS X 10.5 bis 10.7 läuft.
(für ältere Macs)
Dem Thema "Nichtdestruktives Arbeiten" verschrieben sich die Entwickler von ChocoFlop. Nichtdestruktive Bildbearbeitung bedeutet im Grunde lediglich, dass die Original-Datei nicht verändert wird, sodass im Notfall nicht das komplette Bild, sondern lediglich die letzten Änderungen verloren gehen.
Neben diesem Grundsatz bot ChocoFlop zahlreiche Filter und Effekte und unterstützte neben den gängigen Formaten auch RAW-Dateien. Es versprach lange Zeit, zu einem wertvollen Programm für Hobbybildbearbeiter zu werden.
Faktisch ist dieses Programm jedoch nur noch für Nutzer älterer Macs geeignet, ganz konkret Nutzern des Betriebssystems Mac OS X 10.4. Denn ChocoFlop wird niemals über die gegenwärtige Beta-Phase hinauskommen, da die Entwicklung eingestellt wurde. Optimiert wurde es nur noch für OS X Leopard. Konsequenz des Entwicklungsendes ist allerdings die Möglichkeit zum kostenlosen Download in der letzten Beta-Version 0.909 auf der Herstellerseite. Übrigens empfehlen die Entwickler als Alternative den Pixelmator.
(Minimalprogramm)
Eine Reduzierung auf die absoluten Basics der Bildbearbeitung nimmt ImageWell von der XtraLean Corporation vor. Mit weniger als einem MB Sourcecode kann ImageWell eine Vielzahl von Dateiformaten lesen und die absoluten Grundfunktionen vornehmen. Zu diesen zählen Drehung, Beschneidung, Größenveränderung und das Versehen des Bildes mit Text, Zeichen, Labels, Pfeilen und ähnlichem. Außerdem werden Nutzer eingeladen, eigene Elemente zu erfinden, um die ImageWell künftig erweitert werden kann.
Für Diskussion sorgte die Tatsache, dass die aktuelle Version 4 den Batch Processor entfernte, der in den Vorgängerversionen noch vorhanden war. Die aktuelle Version findet sich im Mac App Store und ist für 4,49€ zu haben, wobei mindesten OS X 10.6 vorausgesetzt wird. Die Vorgängerversion kann auf der Herstellerseite erworben werden, allerdings unter großen Einschränkungen, die nur durch eine Seriennummer entfernt werden, welche für 19,95$ gekauft werden muss.
Webbasierte Alternativen
Alle bisher vorgestellten Photoshop-Alternativen sind Desktop-Varianten, das heißt, sie sind betriebssystemabhängig und müssen auf dem heimischen Computer installiert werden. Eine Alternative zu diesem System bieten webbasierte Dienste: Dabei handelt es sich um Programme, die über das Internet laufen und mit einem Browser angesteuert werden können. Ihr Vorteil ist klar: Keine Betriebssystemabhängigkeit, jederzeit aktuell und in der Regel kostenlos. Diese Vorteile erkauft man sich allerdings mit einer großen Abhängigkeit von Internet und Anbieter, weil man keine Software fest auf dem eigenen Computer hat, sondern nur von außen darauf zugreifen kann.
Dennoch lohnen sich webbasierte Bildbearbeitungsprogramme besonders für diejenigen Nutzer, die schnell, unkompliziert und nicht zu anspruchsvoll Bildbearbeitung betreiben wollen. Eine kleine Auswahl aus diesem Bereich bildet die folgende kurze Auflistung. Alle Seiten bieten ihre Bildbearbeitung kostenlos und ohne Registrierung an; man kann sofort loslegen.
http://pixlr.com
http://www.splashup.com
http://www.sumopaint.com
http://www.picmonkey.com
Werbung: