tja, sieht schon irgendwie stylisch aus, aber leider mit dem Charme eine Großraumbüros und damit im Gegensatz zum "Gemütlichkeits-Trend" á la Facebook und Google.

Weiß jemand, wer der Architekt ist?

Wenn die in Irland endlich mal Steuern zahlen würden, das währ 'ne Meldung wert!

das sind nur blender. andere große konzernen haben auch diesen kiki. in der realität nutzt den mist keiner weil die leute sonst ihren job nicht gut machen könnten. wenn das tv mal da ist siehts dann nach spiel und spass aus

Ah richtig, die Steueroase. Das regt mich tierisch auf... Bei Amazon habe ich deswegen schon aufgehört zu kaufen, bei Apple bin ich leider noch nicht so konsequent.

Hätte nicht gedacht, dass es so viele Leute braucht Steuern zu sparen.

Ist die Frage, ob das primär an den Firmen oder an den Politikern liegt,
wenn legal existierende Steuerschlupflöcher genutzt werden.

Als wären das zwei getrennte Welten... Lobbyismus ist eins der größte Probleme, die wir haben.

Sehe ich auch so. Wenn der politische Wille da wäre, gäbe es keine Steuer-Schlupflöcher.

Es geht darum, dass Großkonzerne sich den politischen Willen "organisieren" und in ihrem Interesse Steuergesetzgebung beeinflussen (und nicht nur die)
Insofern stellt sich die Frage, ob der gängig praktizierte Lobbyismus der Klientel mit viel Geld auf der Tasche nicht eine große Gefahr für die Demokratie darstellt. Obwohl ist das überhaupt noch eine Frage oder nicht schon längst Fakt?
Man informiere sich mal über die Ausgaben von Google, Apple &Co für Lobbyarbeit in den USA oder Europa und man wird mit erstaunen feststellen, dass dafür nicht gerade wenig Geld ausgegeben wird und wich Einflußnahme dezidiert nachweisen lässt.
Insofern ist eine Diskussion wie kürzlich um die 5% Hürde als Verzerrung der Abbildung des politischen Willens ein ziemlicher Witz im Vergleich zur Verzerrung des politischen Willens durch die Industrie und Konzerne.
Das dt. Lebensmittelrecht oder die kürzlich beschlossenen Änderungen zum EEG sind ein Lehrstück, wie durch entsprechenden Einfluß dieser Gruppen am Ende eine Regelung rauskommt, die nur einen begünstigt und das ist nicht Otto Normalverbraucher...
Frei nach dem Motto: money lets the world go around...

fadenschein

die waren das:

Der Architekt spielt wohl viel Cube World.

Die Fotos sind furchtbar.

Ich finde es immer ziemlich lustig Unternehmen für ihren Einfluss verantwortlich zu machen. Sie liefern nun mal Arbeitsplätze und ziemlich viel Geld. Wenn es mehrere Länder gibt, wo man sich ansiedeln kann, warum dann nicht das günstigste auswählen?

Auch Lobbyismus ist kein Problem eines Unternehmens. Das Unternehmen steht im Wettbewerb und muss sich günstige Bedingungen verschaffen (Autohersteller in Dtl. sind das beste Beispiel). Das ist auch richtig so, denn diese Unternehmen bringen unseren Wohlstand.
Das das Volk viel vom Wohlstand abbekommt, ist Aufgabe der Politik. Das hier Nichts bei rumkommt ist deren Problem. Ich persönlich sehe auch kein Einnahmeproblem, sondern ein Ausgabeproblem. Doch die Macht der linken Politik im Bundestag wird das nicht lösen - die Linken sehen ja nur immer: Mehr Geld, wo kann man noch was herholen? Ich finde diese offensichtliche Ironie immer sehr witzig. Der Linke ist der beste homo oeconomicus - er verkauft seine Geldgier auch noch als Wohltat.

Sehr gut gesagt!