Bio-IT World über Xserve und Mac OS X
Ein interessanter Artikel bei Bio-IT World analysiert Apples Erfolg in wissenschaftlichen Einrichtungen. In dem Artikel bestätigt Phil Schiller, dass Apple über das hohe Interesse im wissenschaftlichen Umfeld überrascht sei. Für Michael Barmada, Assistant Professor, sei es jedoch nicht verwunderlich, da er selber schon seit 1994, als die ersten Gerüchte zu Copland, dem geplanten runderneuerten Mac OS 8, aufkamen, an Macs interessiert gewesen sei.
Mac OS X habe durch den Unix-Unterbau für viele Wissenschaftler den unschätzbaren Vorteil, den gleichzeitigen Einsatz von Büro-Software und selbstentwickelter Unix-Software zu ermöglichen. Phil Schiller sei bewußt, dass Macs in vielen Bereichen einen sehr geringen Marktanteil besitze, jedoch habe Apple nicht das Hauptziel, den Marktanteil zu erhöhen, sondern einfach zu bedienende leistungsfähige Computer und Cluster anzubieten. An einigen Universitäten haben Macs jedoch schon jetzt einen Anteil von über 50 Prozent. Grund dafür sind, nach Ansicht von Robert Latek, Bioinformatiker, trotz des höheren Anschaffungspreises die auf längere Sicht günstigeren Gesamtkosten, da Macs länger im Einsatz und auch einfacher zu benutzen sind, wodurch der Supportaufwand geringer ist.
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