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BlackBerry Enterprise Server soll auch Android und iOS unterstützen

RIM (Research In Motion) hat bekannt gegeben, mit der BlackBerry Enterprise Server-Software auch Android und iOS zu unterstützen. Im Zuge der Vorstellung neuer Smartphones samt BlackBerry OS 7 präsentierte RIM auch seine Multi-Plattform-Strategie für den Unternehmensbereich. Die Web-gestützte Geräteverwaltung soll eine übergreifende Konfiguration samt Sicherheitseinstellungen ermöglichen. Allerdings werden dabei einige Funktionen wahrscheinlich nur für BlackBerry-Geräte zur Verfügung stehen. Damit einher hat RIM auch ein neues Sicherheitskonzept namens BlackBerry Balance vorgestellt, mit dem sich private und geschäftliche Daten umfassend voneinander trennen und schützen lassen sollen. Allerdings wird mit den Neuerungen frühestens im Sommer zu rechnen sein, wenn der Verkauf der beiden neuen Smartphones in den USA anlaufen wird.

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Kommentare

wydi02.05.11 20:05
Man darf gespannt sein! Evtl. gut wenn man Microsoft ein wenig Paroli bietet
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o.wunder
o.wunder02.05.11 20:17
Geschäftliche von privaten Daten trennen können hört sich gut an. Heute schleppen die Leute immer 2 Smartphones mit.
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Quickmix
Quickmix02.05.11 20:28
Super
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teorema67
teorema6702.05.11 20:58
Das mit dem Trennen klappt nicht, weil die Admins wie bisher nicht mitmachen werden.
Rassismus ist, überall Rassismus zu wittern, wo keiner ist, und damit echten Rassismus zu bagatellisieren. (Dieter Nuhr)
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halebopp
halebopp02.05.11 21:06
ja, teorema, die Admins sind bei den Entscheidern einflussreicher als man glauben möchte. In Ihrer Rolle als Experten und Investitionsberater der GL sind sie nicht unbedingt Motoren des Fortschritts - nach dem Motto: never change a working System (macht uns sonst jede Menge Arbeit, und kriegen wir nicht extra bezahlt). Ob das hierbei auch so ist?

Aber ich stelle mir eine strikte Trennung von privat und geschäftlich auch schwierig vor.
Das war ich nicht - das war schon vorher kaputt!
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teorema67
teorema6702.05.11 21:48
Ich verzichte gerne auf das HP-Notebook (so knapp 4 kg) und das Blackberry, die mir meine Firma gerne aufladen würde, nutze ausschließlich mein AirBook und mein iPhone und profitiere von fortschrittlichster Sync-Technik (Abtippen von Kontakten und Terminen mit ca. 10 Fingern und Tastatur).

Es ist ätzend, mit Notebook und Smartphone herumzulaufen, bei denen man nicht Herr im Haus ist, nix installieren kann und wegen jedem kleinsten Problem einen Kniefall vor den Admins machen zu müssen.

Offizielle Lesart: Die Admins haben den Mitarbeitern des Unternehmens zu dienen. Das Gegenteil ist die Realität, wir dienen den Admins. Das ändert die neue Technologie von Blackberry nicht.
Rassismus ist, überall Rassismus zu wittern, wo keiner ist, und damit echten Rassismus zu bagatellisieren. (Dieter Nuhr)
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tommy-lg02.05.11 23:00
teorema67
Nun, in diesem Fall haben die Admins alles richtig gemacht. Wenn die Rahmenbedingungen für die Admins so gesteckt sind, daß sie so arbeiten können und dürfen ist dies von der Geschäftsleitung so gewollt. Ich weiß, daß Ferndiagnosen echt schwer sind. Letztendlich steht die Frage im Raum, wem nützt es wenn man so arbeiten soll und ist es tatsächlich so gewollt?
Wenn man das so ließt, deutet dies auf Führungsschwächen der Admins hin. Eine negative Einflußnahme (Vorwürfe, Anschuldigungen oder Ratschläge erteilen,...) führt zu keiner Änderung. Mit Vorgesetzten an einer Lösung arbeiten bringt eher was. Eines ist klar, es kommt meistens nie wie man es sich vorstellt. In der Regel kommen immer Kompromisse heraus.

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zornzorro02.05.11 23:54
das wird RIM auch nicht mehr retten, kommt ganz einfach viel zu spät

Mittlerweile werden in nahezu sämtlichen Top-Unternehmen iPhones entweder noch getestet oder eingeführt, sofern der Umstieg nicht schon längst erfolgt ist.

RIM war leider etwas schläfrig-arrogant in einer sehr wichtigen Phase - und das rächt sich nun ganz bitter.

Von den einst so eingefleischten/überzeugten Blackberry.Nutzern in meinem Bekanntenkreis gibt es mittlerweile keinen mehr, der noch solch ein Teil hat - sind alle längst auf das iPhone umgestiegen und bereuen es sogar, diesen Schritt nicht schon viel eher gemacht zu haben.
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Quickmix
Quickmix03.05.11 00:47
@zornzorro
Hab ich in meinem beruflichen Umfeld auch sehr stark bemerkt.
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dreyfus03.05.11 10:22

Naja. Der BES ist, nach wie vor, eine der besseren Lösungen und vergleichbare Produkte (die bspw. auch das iPhone unterstützen) sind häufig immens teurer.

RIM tut gut daran, sich Optionen offen zu halten. Sollte die Hardware wirklich den Bach heruntergehen (was sicher nicht sofort passiert, aber dadurch, dass RIM hauptsächlich noch Kunden in Schwellenländern wie Indien hinzugewinnt, wo hauptsächlich die Billigmodelle laufen, frustriert man zwangsläufig die Investoren, da alle Kennzahlen, wie ASP und Profit Margin, immer mieser werden und irgendwann platzt denen der Kragen)... dann ist ein reines Software/Service Geschäft eine echte Alternative. Man kann einen großen Teil der Belegschaft entlassen, Software ist immer profitabler als Hardware und alle sind wieder glücklich. Und sollte sich die Hardware doch noch einmal fangen, dann hat man auch nichts falsch gemacht.

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