BlackBerry akzeptiert Übernahmeangebot von Fairfax
Vor etwas mehr als einem Monat wurde klar: BlackBerry, ehemals Research in Motion, muss sich zum Verkauf stellen. Der kanadische Smartphone-Hersteller, der einst die Hälfte des US-Markt beherrschte, ist inzwischen fast vollständig von Apple und Samsung verdrängt worden. Jüngst kündigten die Verantwortlichen an, 4.500 Arbeitsplätze abzubauen, da man aus dem operativen Geschäft fast eine Milliarde Dollar Verlust in diesem Quartal erwarten würde.
Nun bestätigten sich Meldungen, nach denen BlackBerry das Übernahmeangebot von Fairfax, einer kanadischen Finanzgesellschaft, für 4,7 Milliarden Dollar angenommen hat. Potentielle Käufer aus Ostasien wie Samsung, HTC und Lenovo kamen somit nicht zum Zug.
BlackBerry soll sich nach den Vorstellungen von Fairfax von der Börse zurückziehen; den Investoren soll ein Betrag von 9 Dollar pro Aktie ausgezahlt werden. Die Übernahme wird innerhalb der nächsten sechs Wochen geprüft, bevor sie rechtskräftig wird.
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