Die AirPods der zweiten Generation, welche Apple im Anfang 2019 auf den Markt brachte, bietet der Konzern immer noch als günstigere Alternative zu der dritten Generation an. Zwar müssen Kunden auf Features wie Spatial Audio, Touch-Bedienung und den verbesserten Klang verzichten, aber es scheint sich nach wie vor aufgrund des regulären Preises von 149 Euro (und bei Angeboten oftmals deutlich darunter) um ein beliebtes Gerät zu handeln.


Schon länger kursieren Gerüchte, dass Apple bald neue AirPods ohne Namenszusatz auf den Markt bringt – und laut Mark Gurman von Bloomberg könnte des im kommenden Monat, wahrscheinlich zusammen mit der iPhone-16-Modellreihe, der Fall sein.

Zwei Modelle – eines mit Active Noise Cancelling
Die vierte Generation der AirPods ohne Namenszusatz soll die zweite und dritte Generation ablösen – und dabei in zwei unterschiedlichen Versionen auf den Markt kommen. Der Hauptunterschied zwischen den beiden Versionen sei die aktive Umgebungsgeräuschunterdrückung. Dieses Feature war aktuell den teureren Pro- und Max-Modellen vorbehalten, halte nun aber auch bei den regulären AirPods Einzug. Noch ist unklar, ob Apple unterschiedliche Produktbezeichnungen für die beiden Modelle verwendet oder ob der Kunde einfach auswählen kann, ob er aktive Geräuschunterdrückung wünscht oder nicht.

Beide Versionen sollen in einem ähnlichen Design daherkommen. Ob Käufer der günstigeren Variante noch auf weitere Features, wie zum Beispiel das Laden per Induktion, verzichten müssen, ist zum aktuellen Zeitpunkt noch unklar. Auch steht noch in den Sternen, ob das Einstiegsmodell ähnlich günstig sein wird wie die zweite Generation.

Andere Modelle erst später
Wer auf neue AirPods Pro oder AirPods Max zum iPhone-Event hoffte, wird laut Mark Gurman leider enttäuscht: Apple bringt in diesem Jahr wahrscheinlich nur die vierte Generation der AirPods ohne Namenszusatz auf den Markt – neue AirPods Pro oder Max erscheinen höchstwahrscheinlich erst im kommenden Jahr.