Bloomberg: Die neuen Macs des "Scary Fast"-Events – MacBook Pro 13" angeblich nicht dabei
Ob man das von Apple vorproduzierte und hierzulande in der Nacht zum Dienstag ausgestrahlte Werbevideo wirklich als Event bezeichnen kann oder nicht, zumindest einige sehr interessante Ankündigungen gelten als sicher. Es wäre eine ziemliche Überraschung, wenn Apple nicht die ersten M3-Chips präsentieren würde. Per Event-Grafik und verstecktem Finder-Logo deutete man bereits an, dass der Mac im Mittelpunkt steht – und was sonst als der M3 würde den Slogan "Scary fast" rechtfertigen. Mark Gurman diskutiert in einem neuen
Beitrag, welche Macs zu erwarten sind – und hält schlechte Nachrichten für jene bereit, die auf eine Aktualisierung des günstigsten MacBook Pro hoffen.
Kein MacBook Pro 13" M32020 war die 13"-Version des MacBook Pro eine der ersten drei Macs mit M1-Chips, zur Einführung des M2 aktualisierte Apple die Serie ebenfalls. Laut Gurman ist das im Falle des M3 aber (kurzfristig) nicht geplant. Trotz der schwindenden Verfügbarkeit plane Apple keine neuen Modelle, wobei er keine Angaben dazu machen kann, ob Apple generell noch an der Reihe festhalten wolle. Das Gerät hat eine gewisse Sonderstellung, denn es bringt das Gehäuse aus Intel-Zeiten mit – wohingegen das MacBook Air und das MacBook Pro 14"/16" inzwischen auch äußerlich klar von den Intel-Vorgängern zu unterscheiden sind.
iMac M3, aber kein iMac ProDie Pläne bezüglich eines iMac Pro hat Apple angeblich schon vor einer ganzen Weile vorerst zu den Akten gelegt, ein Nachfolger des großen iMac 27" steht wohl ebenfalls nicht vor der Tür. Laut Gurman war besagter Kurswechsel dafür verantwortlich, warum sich so lange nichts im iMac-Bereich tat und die letzte Ankündigung 2,5 Jahre her ist. Allerdings gilt eine Aktualisierung des iMac 24" als sicher, der dann M3-Chips in der Basisausführung erhalten soll. Von Pro- oder gar Max-Chips sollte nicht ausgegangen werden,
ebenso wenig von Design-Änderungen.
MacBook Pro M3 Pro und M3 MaxDer größte Performance-Sprung steht bei anderen Baureihen an, denn der M3 Pro bzw. der M3 Max soll nicht nur mehr CPU-Leistung bieten, sondern vor allem wesentlich mit wesentlich gesteigerter Grafikpower glänzen. Gaming könnte anlässlich der Vorstellung des aktualisierten MacBook Pro 14" und 16" im Mittelpunkt stehen, Apple will angeblich mehrere Spiele-Entwickler zu Wort kommen lassen.
Keine iPads oder sonstige HardwareGurmans Informationen zufolge plant Apple keine weiteren Ankündigungen, weder bei den AirPods noch den iPads werde sich in den kommenden Tagen etwas tun. Auch beim Mac Pro und Mac Studio sei die Zeit für Updates noch nicht gekommen, selbiges gelte für das MacBook Air und den Mac mini.