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Bloomberg: HomePod mit Display soll im kommenden Jahr erscheinen – Schwenk-Arm-Modell ebenfalls

Andere Hersteller von Smart-Speakern haben ihr Portfolio bereits seit einigen Jahren um Geräte mit eingebautem Bildschirm erweitert – doch bislang zog Apple hier nicht nach. Weder der HomePod noch der HomePod mini bringen ein für Informationen nutzbaren Bildschirm mit. Bereits seit einigen Jahren gibt es aber Gerüchte, dass Apple an derartigen Modellen arbeitet. Bloomberg will nun erfahren haben, dass der Konzern bereits im kommenden Jahr plant, derartige Modelle auf den Markt zu bringen.


Schwenkarm bei der teureren Version
Das gewöhnlich gut informierte Magazin berichtet, dass der Konzern plant, zwei Versionen eines HomePods mit Bildschirm auf den Markt zu bringen. Die günstigere Variante soll wohl über ein starr ausgerichtetes Display verfügen. Bei der teureren Version hingegen soll es sich wohl um das seit Juli in der Gerüchteküche gehandelte Gerät mit Schwenkarm handeln, welches den Bildschirm automatisch in Richtung des Nutzers ausrichtet.

Die günstigere Variante entwickelt Apple unter dem Codenamen J490, die Schwenkarm-Version läuft intern unter dem Kürzel J595. Bloomberg geht davon aus, dass die teurere Version über 1.000 Dollar kosten wird. Über den Preis der günstigeren Variante gibt es aktuell noch keine Informationen.

homeOS als Betriebssystem
Bereits vor drei Jahren erschien eine Stellenanzeige, welche zum allerersten Mal "homeOS" erwähnte. Momentan setzt Apple beim HomePod auf eine modifizierte Version von tvOS – doch mit der Vorstellung der kommenden Modelle mit Bildschirm soll Apple laut Bloomberg "tvOS" in "homeOS" umbenennen. Bereits auf der Worldwide Developers Conference 2024 war auffällig, dass Apple mehrfach vermieden hat, "tvOS" beim Namen zu nennen.

Hohe Prozessorleistung
Die KI-Plattform "Apple Intelligence" führt viele Aufgaben lokal auf den Geräten aus – und benötigt daher viel Rechenpower wie auch Arbeitsspeicher. Da die kommenden HomePods mit Bildschirm ebenfalls Apple Intelligence unterstützen sollen, wird Apple hier wohl auf einen A18 mit 8 GB Arbeitsspeicher setzen.

Kommentare

AndreasDV30.09.24 08:52
Wird genauso wie die iVision wie Blei in den Regalen liegen bleiben. 1000$ sind einfach zu viel
+10
Hotzenplotz2
Hotzenplotz230.09.24 08:55
„ dass die teurere Version über 1.000 Dollar kosen wird.“
Die teure Variante liebkost dann meinen Geldbeutel. 😈
Ich bin mal auf die Preise gespannt, bisher reichen mir meine HomePod mini, aber wahrscheinlich kann mir Siri bei ihren manchmal merkwürdigen Antworten dann auf dem Bildschirm die Zunge rausstrecken und mit dem Display beim Lachen wackeln.
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nopeecee
nopeecee30.09.24 09:13
Ein Schwenkarm? Wer stellt denn sein Lautsprecher mitten auf den Tisch? Hätte nie gedacht das Apple mal so etwas sinnloses herstellt.
Auch in Foren kann man höflich miteinander umgehen
+3
topress30.09.24 09:28
AndreasDV
Wird genauso wie die iVision wie Blei in den Regalen liegen bleiben. 1000$ sind einfach zu viel

Ich hab zu Hause grad 7 Homepods Mini, aber die würde ich niemals zu solchen Preisen ersetzen. Apple wäre gut beraten, ein einfaches und günstiges Modell im Progamm zu behalten.
+4
Retrax30.09.24 12:09
Bei Schwenkarm muss ich immer an den iMac G4 denken.

Wir habens aber alle noch nicht gesehen.

Ich könnte mir vorstellen, dass es eine sehr nützliche SmartHome-Zentrale wird.
+2
Raziel130.09.24 12:14
nopeecee
Ein Schwenkarm? Wer stellt denn sein Lautsprecher mitten auf den Tisch? Hätte nie gedacht das Apple mal so etwas sinnloses herstellt.

Interessante Aussage zu einem noch nicht bekannten und existierenden Produkt
+6
holk10030.09.24 13:12
Das passiert leider häufiger, das ein bloßes Gerücht ohne Einzelheiten schon für das tatsächliche Endprodukt genommen wird.
+2

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