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Bloomberg: MacBook Air M4 erscheint in dieser Woche – und iPads kurz danach?

Meist wählt Apple das Frühjahr und den Herbst, um neue Hardware vorzustellen – und den Anfang machte das iPhone 16e vor knapp zwei Wochen. Die Gerüchteküche geht davon aus, dass Apple das Frühjahr 2025 dazu nutzt, ein neues MacBook Air mit M4-Chip und neue Generationen des iPads ohne Namenszusatz und des iPad Air der Öffentlichkeit vorzustellen. Beim MacBook Air M4 handelt es sich um ein mehr oder weniger offenes Geheimnis, da bereits das im Dezember 2024 erschienene macOS 15.2 Hinweise auf die neuen Modelle enthielt.


MacBook Air M4 in den nächsten Tagen
Nun berichtet Mark Gurman von Bloomberg, dass Apple plant, die neuen MacBook-Air-Modelle bereits in dieser Woche zu präsentieren. Die Lagerbestände des aktuellen Modells seien nun sehr gering – und daher geht der gewöhnlich gut informierte Journalist nun davon aus, dass eine Vorstellung in den nächsten Tagen sehr wahrscheinlich ist.

Das neue MacBook Air kommt weiterhin in zwei Display-Größen daher: 13" und 15". Weitreichende Änderungen, abgesehen vom M4-Chip, wird die kommende Generation jedoch nicht mitbringen. Es ist denkbar, dass Apple die vom MacBook Pro bekannte Nanotextur-Display-Option auch beim MacBook Air M4 anbietet – dies ist jedoch nicht sicher. Ferner ist möglich, dass die Front-Kamera in der kommenden Generation mit Center-Stage-Funktionalität ausgestattet wird.

iPads kurz danach
Ebenfalls schon länger werden zwei neue iPad-Modelle in der Gerüchteküche diskutiert: Das iPad ohne Namenszusatz unterstützt aktuell kein Apple Intelligence – und dies will der Konzern mit der kommenden Generation ändern: Hier soll nämlich, genau wie im aktuellen iPad mini, ein A17 Pro mit 8 GB RAM zum Einsatz kommen. 8 GB Arbeitsspeicher ist die Mindestvoraussetzung, um die KI-Modelle von Apple Intelligence ausführen zu können. Beim iPad Air soll Apple laut diversen Berichten den M2-Chip durch den M3 ersetzen – der M4 bleibt dem iPad Pro vorbehalten. Weitere Änderungen, abgesehen vom Prozessor, sind weder beim iPad ohne Namenszusatz noch beim iPad Pro geplant.

Mark Gurman geht davon aus, dass der Konzern die neuen iPad-Modelle kurz nach der Markteinführung des MacBook Air ankündigt. Ein konkretes Datum nennt Gurman leider nicht. Es ist zu erwarten, dass Apple die kommenden Neuerungen per Pressemitteilungen ankündigt. Normalerweise verschickt Apple diese Ankündigungen gegen 15 Uhr – doch beim iPhone 16e wählte Apple 17 Uhr deutscher Zeit.

Kommentare

hal5303.03.25 09:46
Hoffentlich kommt das Gerät mit mehr ports auf den Markt. Was nützt ein starker Prozessor, wenn mal als Peripherie noch einen Hub anschließen muss, um den Laptop als effektives Arbeitsgerät nutzen zu können.
-1
Mendel Kucharzeck
Mendel Kucharzeck03.03.25 09:50
hal53
Rechne nicht damit. Das Air richtet sich an Privatanwender – und z.B. nutzt meine Frau nur den Ladeanschluss und jede paar Monate mal einen USB-Port, um einen Stick anzustecken.

Willst du Ports, musst du höchstwahrscheinlich weiter zu Pro greifen.
+5
David_B
David_B03.03.25 10:20
hal53
Hoffentlich kommt das Gerät mit mehr ports auf den Markt. Was nützt ein starker Prozessor, wenn mal als Peripherie noch einen Hub anschließen muss, um den Laptop als effektives Arbeitsgerät nutzen zu können.

"man" nicht - aber du anscheinend. Für mich ist es ein effektives Arbeitsgerät. Stationär nutze ich ein einziges USB-C Kabel, um es mit dem Monitor zu verbinden. Mit einem Kabel ist Video, PD, LAN und USB nutzbar.
Ich bin damit zufrieden, du offensichtlich nicht. Von "man" kann man jedoch nicht sprechen.
+3
hal5303.03.25 10:35
Ein Privatanwender würde auch kaum die Rechenleistung eines M4 Prozessors benötigen nur um Katzenvideos zu gucken. Das Produkt kommt mir vor wie ein Präzisionsgewehr, mit dem man auf 4 km zielgenau trifft, aber nur eine einzige Patrone abschießen kann. Wäre doch auch Blödsinn, oder?
-3
FlyingSloth
FlyingSloth03.03.25 10:38
Das ist aber ein gewaltiger Irrglaube, wenn ich mir die Anzahl der MacBook Airs in der Arbeit ansehe, welche alte MBPs mit Intel Inside abgelöst haben.
Mendel Kucharzeck
Das Air richtet sich an Privatanwender
Fly it like you stole it...
0
Another MacUser03.03.25 11:28
4TB wären schon schön…

Aber wir sind ja nicht bei »Wünsch Dir was«…
+1
Fuji_X03.03.25 11:29
hal53
Ein Privatanwender würde auch kaum die Rechenleistung eines M4 Prozessors benötigen nur um Katzenvideos zu gucken. Das Produkt kommt mir vor wie ein Präzisionsgewehr, mit dem man auf 4 km zielgenau trifft, aber nur eine einzige Patrone abschießen kann. Wäre doch auch Blödsinn, oder?

Du mußt dir das M4 auch nicht kaufen, gibs auch mit M2 oder drunter.
+1
RobertDinero03.03.25 14:18
Ich frage mich immer wieder, ob das so clever ist von Apple, neue Prozessoren immer zuerst in den „kleinen“ Geräten (iPad, MBA) zu veröffentlichen und die Rechenknechte (Studio, Mac Pro) dann als letztes. Ich fände es sinnvoller, diese immer zuerst in den Hochleistungsgeräten anzubieten und dann später in den smarten Geräten. Wer kauft denn nich einen Pro/Studio, wenn die Prozis schon wieder halb „veraltet“ sind und für das iPad schon das Nachfolgemodell mit den Hufen scharrt?
0
svenski03.03.25 15:40
RobertDinero
Ich frage mich immer wieder, ob das so clever ist von Apple, neue Prozessoren immer zuerst in den „kleinen“ Geräten (iPad, MBA) zu veröffentlichen und die Rechenknechte (Studio, Mac Pro) dann als letztes. Ich fände es sinnvoller, diese immer zuerst in den Hochleistungsgeräten anzubieten und dann später in den smarten Geräten. Wer kauft denn nich einen Pro/Studio, wenn die Prozis schon wieder halb „veraltet“ sind und für das iPad schon das Nachfolgemodell mit den Hufen scharrt?

Mit einem “kleinen” Gerät mit moderaten Stückzahlen zu beginnen wie beim M4 im iPad Pro ist sinnvoll, wenn in einem neuen Herstellungsprozess die Ausbeute noch nicht so groß ist. Würde man mit dem MBP beginnen, liefe man anfangs leicht in Lieferschwierigkeiten, und das will dann keiner.
Und jetzt ist es doch genau andersherum: Im MBP, wo er gebraucht wird, ist der M4 längst angekommen. Jetzt kann man viele davon liefern und dehnt den Einsatz auf das MBA aus. Der Studio ist ein Sonderfall, der hat andere Modellzyklen.

Im übrigen bin ich der Ansicht, dass mit 2-jährigen Updatezyklen bei Hard- und Software allen besser gedient wäre.

Gruß, svenski.
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