Bloomberg: 2021er iPhones sind eher 12s als 13, evtl. Touch ID – gleichzeitig Forschung an faltbaren iPhones
Natürlich kann es auch in diesem Jahr passieren, dass alle Pläne unvorhergesehen über den Haufen geworfen werden – mehreren Berichten zufolge plant Apple aber dennoch fest, im September mit der neuen iPhone-Generation anzutreten. Bloomberg hat das Thema nun noch einmal
aufgegriffen und die Ansicht untermauert, dass man sich auf keine allzu großen neuen Features einstellen sollte. Stattdessen handle es sich beim Nachfolger des iPhone 12 eher um ein "12s" als um ein iPhone 13. Eine auffällige Umstellung könnte es aber dennoch geben, denn Apple arbeite weiterhin aktiv an einem Fingerabdrucksensor im Display.
Mehrere Quellen sprechen von Touch ID im DisplayEigentlich hatte sich Apple von Touch ID in den teureren iPhone-Modellen sowie beim iPad Pro verabschiedet – dies unter anderem deswegen, um den Home-Button zu verbannen. Da die Gesichtserkennung Face ID allerdings auch Nachteile hat, immerhin lässt sich Touch ID im gesamten Radius der Armreichweite verwenden, wünschen sich viele Nutzer dennoch ein Comeback. Mit dem iPhone 12s könnte genau das passieren, nämlich Touch ID als dritte Entsperr-Variante neben Passcode und Face ID. Dass es (irgendwann) einen unsichtbaren Fingerabdrucksensor im Display geben soll, hatten übrigens auch Ming-Chi Kuo sowie der Leaker L0vetodream behauptet. Damit könnte man auch wieder ein iPhone entsperren, das in einem ungünstigen Winkel auf dem Tisch liegt, ohne dieses anheben zu müssen.
Gar kein Anschluss mehr?Bloomberg bringt außerdem noch einmal ins Gespräch, dass Apple an einem iPhone ganz ohne Anschlüsse arbeitet, also auch den Lightning-Port streicht. Dies passiert zwar sicherlich nicht über die gesamte Produktpalette hinweg, allerdings verfolge Apple das "Komplett kabellos"-Konzept weiter. Angesichts der Aussage, die 2021er Generation bringe keine maßgeblichen Umstellungen mit, scheint es sich dabei aber eher um eine Idee für die Modellgeneration 2022 zu handeln.
Das große Thema: Faltbare iPhonesEs steht weitgehend außer Frage, dass Apple intensiv an faltbaren Smartphone-Konzepten forscht. Ob eine derartige Bauweise je auf den Markt kommt, steht allerdings in den Sternen. Laut Bloomberg befindet sich Apple erst in einer frühen Entwicklungsphase – eine Vorstellung innerhalb der nächsten beiden Jahre ist damit höchst unwahrscheinlich. Die im Android-Lager gezeigten, klapp- bzw. faltbaren Smartphones waren bislang eher von moderatem Mehrwert bei gleichzeitig hoher Empfindlichkeit. Um ein solches Falt-iPhone zu etablieren, müsste Apple wohl deutlich mehr zeigen.