Bloomberg zum Release-Plan von iPadOS 17: Diesmal ohne Verspätung
iPadOS 17 bringt eine ganze Fülle an Neuerungen für Apples Tablet: Zum einen stehen viele der Features, die iOS 17 mit sich bringt, natürlich auch für das iPad zur Verfügung. So zeigen sich sich Widgets endlich interaktiv, Fotos lassen sich als Sticker für iMessage-Unterhaltungen aufbereiten und die Bildschirmtastatur erhält eine verbesserte Autokorrektur. Zum anderen bekommt das iPad so manche Funktion, welche bislang dem iPhone vorbehalten war – tatsächlich erweisen sich die Tablets in vielerlei Hinsicht nämlich als Nachzügler. Beispielsweise wandern die Health-App und Live-Widgets auf das iPad, außerdem kommen Nutzer in den Genuss des neuen Sperrbildschirms. iPadOS 17 sollte außerdem nicht mehr lange auf sich warten lassen.
iOS und iPadOS 17: Release am selben TagDer Bloomberg-Journalist Mark Gurman behauptet in der aktuellen Ausgabe seines „Power On“-Newsletters, dass es sich bei den vor wenigen Tagen veröffentlichten Beta-Builds von iOS und iPadOS 17 um die endgültigen Versionen handelt. Sollten „keine unvorhergesehenen Umstände eintreten“, werde Apple lediglich am Namen etwas ändern – so ist etwa mit einer neunten Beta sowie dem Release Candidate zu rechnen, ehe Cupertino die finale Freigabe erteilt. Zwischen der Veröffentlichung von iOS 17 und iPadOS 17 legt Apple Gurman zufolge keine Verschnaufpause ein: Beide Updates sollen zur selben Zeit erscheinen. Eine Selbstverständlichkeit ist dies nicht, denn im vergangenen Jahr lag über ein Monat zwischen dem Release von iOS 16 und iPadOS 16. Vor allem der Stage Manager bedurfte einer Nachbesserung: Kritiker beanstandeten die Funktionalität und hohen Hardware-Voraussetzungen des Multitasking-Features.
macOS Sonoma lässt ein wenig auf sich wartenEine Freigabe von iOS und iPadOS 17 am 19. oder 20. September gilt als realistisch. Gurman äußert sich übrigens nicht zu Apples Plänen hinsichtlich macOS Sonoma. Zwar wechselte der Konzern mittlerweile ebenfalls in den wöchentlichen Releasetakt der Betas, die finale Version wird aber keinesfalls gemeinsam mit neuen iPhone- sowie iPad-Betriebssystem erscheinen. Einen allzu langen Atem benötigen Mac-Anwender jedoch nicht: Sie dürften voraussichtlich im Oktober in den Genuss von macOS 14 kommen.