Boon: Ab jetzt ohne Grundgebühr
Erst kürzlich konnten sich ING-Diba-Kunden über Apple-Pay-Unterstützung freuen und auch Sparkassen-Kunden soll es noch in diesem Jahr möglich sein, Apple Pay über die Sparkassen-Visa- und Mastercard-Kreditkarten zu verwenden. Girokonten der Sparkasse sollen sich 2020 bei Apple Pay als Zahlungsmittel hinterlegen lassen. Wessen Hausbank derzeit oder auf absehbare Zeit kein Apple Pay anbietet, kann schon jetzt über Online-Kreditkarten-Apps Apple Pay verwenden.
Eine sehr beliebte Möglichkeit ist hier
Boon. Die Einrichtung ist, abgesehen von der notwendigen aber nervigen Verifikation für höhere Tages- und Monatslimits, einfach. Vormals kostete Boon Plus 1,49 Euro monatlich nach dem Ablauf der dreimonatigen Testphase. Boon Plus ist erforderlich, wenn man plant, mehr als 100 Euro pro Monat auszugeben – das Limit bei Boon Plus liegt bei 5.000 Euro.
Zur Verifikation müssen zwei dieser Dokumente an Boon geschickt werden: Personalausweis oder Aufenthaltstitel, Steuerbescheid, Versorgerrechnung (Wasser, Strom, Festnetzanschluss), Kontoauszug, Gerichtliche Anordnung oder eine Meldebescheinigung. Die Verifikation will Boon gewöhnlich innerhalb von 48 Stunden abschließen.
Boon steht für iOS und Android zur Verfügung und unterstützt neben Apple Pay auch Google Pay, Fitbit Pay und Garmin Pay. Die iOS-App erfordert mindestens iOS 11 und kann kostenfrei aus dem
App Store bezogen werden.
AlternativenZu Boon gibt es einige Alternativen:
Vimpay hat ebenfalls keine monatlichen Grundgebühren – allerdings ist keine Aufladung des Kreditkartenkontos mit einer anderen Kreditkarte möglich.
Bunq ist mit 7,99 Euro recht teuer, bietet aber 3 Mastercards sowie 25 Bankkonten.