Breiter als acht iPhone 3GS - die Auflösung des iPad Pro im Querformat
12,9 Zoll Displaydiagonale, Retina-Display, 2732 mal 2048 Pixel. Das iPad Pro lässt frühere iOS-Devices wie Zwerge aussehen, insbesondere
wenn man sich die Anzahl der Pixel anschaut. So passt der angezeigte Screen eines iPhone 3GS sogar zwischen die App-Symbole des iPad Pro! Mehr als 8,5-mal würde er nebeneinander gereiht auf dem iPad Pro Platz finden, mehr als vier solche Reihen könnten angezeigt werden.
Beim iPad Pro hat Apple sich dazu entschlossen, die Anzahl der angezeigten App-Symbole auf dem Home-Bildschirm nicht zu verändern. Dadurch entsteht der große Abstand von 324 Pixeln zwischen den einzelnen Symbolen, der die iPhone-3GS-Auflösung von 320 mal 480 Pixeln fassen könnte. Die Gesamtbreite des iPad Pro von 2732 Pixeln böte sogar Platz für eine Aneinanderreihung der Screens von iPhone 3GS, iPhone 4, iPhone 5 und iPad 1. Hauptgrund dafür ist allerdings das fehlende Retina-Display des 3GS und des iPad 1. Im Vergleich zum iPhone 6s Plus bietet das iPad Pro nur knapp mehr als doppelt so viel Platz in der Breite und nur 128 Pixel in der Höhe.
"Anzeigezoom" aktivierenBei Bedarf lässt sich die Auflösung des iPad Pro auch heruntersetzen auf die 2048 mal 1536 Pixel des iPad Air 2. Dies geschieht auch automatisch, wenn man eine noch nicht für das größere Display optimierte App startet. Erkennbar ist der Resolutionswechsel vor allem an dem iPad-Schriftzug in der oberen linken Ecke, der dann deutlich größer wird. Nach Verlassen der App schaltet sich die Auflösung automatisch zurück, sodass man eventuell nichts von dem Vorgang mitbekommt. Ein dauerhafter Anzeige-Zoom, also die geringere Auflösung, ist allerdings in den Einstellungen auch aktivierbar (Einstellungen > Anzeige & Helligkeit > Anzeigezoom anzeigen > Vergrößert).
iPad Pro in unserer RedaktionWer sich neben dem Pixelumfang auch für die anderen Spezifikationen des iPad Pro interessiert, sei auf unseren stetig erweiterten Hands-On-Artikel von heute Morgen verwiesen (
). Darin sehen Sie unter anderem auch Benchmark-Ergebnisse des iPad Pro, verglichen mit den Vorgänger-Modellen iPad Air 2, iPad mini 2, iPad 3 und iPad 2.
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