Browser auf Mobilgeräten immer unwichtiger
Safari ist noch immer mit großem Abstand der meistgenutzte Browser auf iOS-Geräten – aber wie viele Nutzer verwenden unterwegs überhaupt regelmäßig einen Browser? Eine neue Studie von Flurry zeigt, dass User in den USA zwar immer mehr Zeit für die Benutzung ihrer iPhones und Android-Geräte aufwenden;
Browser wie Apples Safari oder Googles Chrome werden dabei aber kaum noch verwendet. Nur noch etwa 14 Prozent der Nutzungszeit geht für das Surfen im Internet per Browser drauf. Grund dafür ist der Siegeszug von Apps und Social Media in den letzten Jahren.
Waren zur Einführung des ersten iPhones im Jahr 2007 nur wenige Webseiten für die Mobilnutzung optimiert, sind heute die meisten Internet-Shops, Newsseiten und Multimedia-Portale nicht nur an iPhone und Konsorten angepasst; oft gibt es spezielle Apps, die den Umweg über den Browser ersparen.
Soziale Netze wie Facebook und Twitter entpuppen sich (nicht nur) auf Mobilgeräten als wahre Zeitfresser. Fast 30 Prozent der Handynutzungszeit geht dafür drauf.
Spiele sind ebenfalls nach wie vor sehr beliebt – US-Nutzer verbringen ein Drittel ihrer Smartphone-Zeit damit. Laut der Studie nutzen US-Bürger ihre Mobilgeräte etwa zwei Stunden und 38 Minuten pro Tag (März 2013) – davon zwei Stunden und 19 Minuten nur Apps (+ 9,5 Prozent). Im Vergleich zu 2012 hat die Nutzungszeit im Jahr 2013 aber nur leicht zugenommen: um etwa 4 Minuten.
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