In einem anschaulichen Video vergleicht Jonathan Greene Apples iPhone mit den zwei aktuellen Flaggschiffen für mobiles Internet von Nokia: dem N95 sowie dem N800 Internet Tablet. Auf dem N95 kommt ebenso wie bei Safari auf dem iPhone ein WebKit-basierter Browser zum Einsatz, auf dem N800 läuft Opera in Version 8 inklusive Flash Player 9. Insgesamt kommt der Autor zum Ergebnis, dass er iPhone und Safari in ihrem Webseiten-Handling den anderen beiden Geräten vorzieht. So klappt das Aufrufen des Verlaufs, also der Browser-History, beim iPhone mit ein paar Fingerklicks, und die stufenlose Zoom-Funktion mit zwei Fingern ist ebenso wie die übrige Bedienung schnell und intuitiv. Eine kurze Zusammenfassung des Testverlaufs:

Das iPhone lädt gleich zu Beginn des Videos das zum Testen aufgerufene GMail schneller, als beispielsweise das N800. Letzteres erscheint mit den üblichen Hardware-Buttons und Stylus zwar etwas umständlich in der Handhabung, zeigt die Seiteninhalte aber dank der hohen Auflösung von 800 x 480 Pixeln tadellos an. Das Internet Tablet verlangt überhaupt am wenigsten Umgewöhnung vom normalen Mac oder PC, ist aber interessanterweise nicht sichtbar leistungsfähiger bei verschiedenartigen Inhalten als das wesentlich kompaktere iPhone von Apple. Im weiteren Verlauf des Tests berichtet der Autor von Schwierigkeiten beim Laden von GoogleReader auf N800 und iPhone, was im vorliegenden Video aber einigermaßen glatt von der Bühne geht. Das N95 lädt sehr zügig die Mobile-Varianten der Webseiten, ihm geht aber auf halber Strecke die Luft aus: Speicher voll. Nach dem Löschen des Browser-Caches auf dem N95 funktioniert dann aber auch die normale, grafische Webseiten-Darstellung. Abschließend demonstriert der Autor noch die Arbeit mit Auto-Forms, also dem Ausfüllen von Formularen im Web. Insgesamt können sehr schön die unterschiedlichen Bedienkonzepte und die grundsätzlich verschieden gestalteten GUIs im direkten Vergleich gesehen werden.

Weiterführende Links:

• viddler.com
• atmasphere.net
• nokia.de