Bugs beim iPhone 14 (Pro): Verzögerte Kamera-App und Probleme mit AirDrop
Wer früh ein iPhone 14 bestellte, hat es bereits seit Freitag vergangener Woche im Einsatz – sofern es sich nicht um das Plus-Modell handelt, welches noch etwas auf sich warten lässt. Bislang fallen die Rückmeldungen recht positiv aus, vor allem die Pro-Varianten überzeugen mit exklusiven Features wie dem deutlich verbesserten Kamerasystem, dem Always-on-Display sowie der Dynamic Island. Allerdings scheint iOS 16 auf den neuen Geräten manchmal einen etwas unausgegorenen Eindruck zu machen: So berichten derzeit einige Nutzer von einer allzu trägen Kamera-App und Problemen beim Datenversand per AirDrop.
Kamera-App startet verzögertEinige Besitzer des iPhone 14 Pro und Pro Max klagen über Probleme beim Start der Kamera-App: Diese benötige oftmals vier bis fünf Sekunden, ehe sie ein Bild anzeigt, was für Schnappschüsse kaum geeignet sein dürfte. In der Zwischenzeit blicken Betroffene auf einen schwarzen Bildschirm, der keinerlei Interaktion erlaubt. Einen Einblick in das Problem liefert der Nutzer xyz2610 im
MacRumors-Forum, der eine entsprechende Bildschirmaufnahme teilt. Es zeigt sich, dass der Bug lediglich Apples hauseigene Kamera-Anwendung betrifft und nur dann zum Tragen kommt, wenn die App bereits im Hintergrund ausgeführt wird. So schafft ein Neustart des Geräts zwar oft Abhilfe, allerdings taucht der Fehler bald wieder auf.
AirDrop übermittelt Daten manchmal nichtEin weiterer Bug tritt im Zusammenhang mit AirDrop auf: Betroffene, die eine Datei an eine in ihren Kontakten gespeicherte Person schicken möchten, werden mit der Benachrichtigung „Warten ...“ vertröstet, ein Transfer findet allerdings nicht statt. Der Empfänger wird zudem nicht über die Möglichkeit der Annahme der Datei informiert. Der Bug scheint nur Ableger der neuen iPhone-Generation zu betreffen, auch beim iPhone 14 ohne Namenszusatz tritt das Phänomen bisweilen auf. Um die Funktion trotzdem nutzen zu können, hilft aktuell bloß ein Workaround: Anwender müssen AirDrop so konfigurieren, dass der Empfang von jeder Person möglich ist. Rückmeldungen von Betroffenen zufolge scheint sich Apple des Problems bewusst zu sein – und behebt diesen möglicherweise mit dem kommenden
Update.