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Bundesstaat Maine bestellt insgesamt 64.000 MacBooks für Schüler

Der Bundesstaat Main hat erneut eine Großbestellung bei Apple abgegeben. Insgesamt 64.000 MacBooks will man erwerben und an Schüler der Jahrgangsstufen 7 bis 12 verteilen. In der kommenden Woche könnte zudem noch einmal eine Bestellung über 7.000 weitere MacBooks folgen. Schon 2002 stattete die Maine Technology Learn Initiative Schüler mit Apple-Computern aus. Die nun bestellten MacBooks werden vollständig aus vorhandenen Geldern finanziert, so dass Steuerzahler nicht zusätzlich belastet werden. Mit dem Kauf der MacBooks wird Apple zudem Bildungssoftware bereitstellen und Support für Entwicklung, Reparatur, Ersatz und Technik leisten. Die MacBooks sollen nicht nur für Standard-Anwendungen eingesetzt werden, sondern auch den Abruf von Online-Simulationen und -Tutorials ermöglichen. Momentan sind in allen Jahrgangsstufen nur insgesamt 2.000 Schüler mit Notebooks ausgestattet. Ab kommenden Herbst soll sich diese Zahl dann zunächst auf 22.000 bis 28.000 Schüler erhöhen.

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Kommentare

Vanderhellen
Vanderhellen01.07.09 19:48
Booom - Vollklatsche für Microsofts Anti-Mac-Kampagne - warum kauft Maine Macs, wenn sie die bis zu vierfache Menge an Win-Laptops hätten haben können?



Ganz einfach: weils eben manchmal nicht auf Quantität ankommt. Zu billige Dinge kauft man ausserdem meistens zweimal. Wenn überhaupt.
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Hannes Gnad
Hannes Gnad01.07.09 19:58
Soso. Und was glaubst Du, was Apple bei einem solchen Deal für Preise macht? Die lustigen bunten Preisschilder aus dem Computerladen kannst Du bei solchen Größenordnungen komplett vergessen...
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jonny91
jonny9101.07.09 20:06
Selbst wenn Apples Marge gleich Null wäre, würden die immernoch dabei verdienen, weil 64.000 potentielle private Switcher gewonnen würden und weil dadurch gute Presse erzeugt wird. Also für Apple auch bei Kampfpreisen langfristig ein gutes Geschäft.
How much wood would a woodchuck chuck if a woodchuck could chuck wood?
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Vanderhellen
Vanderhellen01.07.09 20:21
@ Hannes: und was glaubst Du, welche Preise Dell & Co gemacht hätten? $300? Angenommen, Apple würde $600 nehmen - dann wäre es immer noch die doppelte Menge, die Maine an WinLaps hätte kaufen können.

Oder glaubst Du im Ernst, dass Apple $300-MacBooks vertickt?
Ich denke, der Mehrwert durch Software und die unkomplizierte Vernetzung hat den Ausschlag gegeben.

Ich bleibe dabei, dass die M$-Kampagne damit ne Watsche bekommen hat.
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WALL*E
WALL*E01.07.09 20:24
64.000 ... Ich hätte auch gern 64.000 MBs
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Lolipop
Lolipop01.07.09 20:31
Es ist auf jeden Fall eine Watsche für MS, egal ob Apple bei dem Gechäft ein + macht oder nicht. Alleine die publicity und der damit verbundene Reputationsgewinn... Und die offensive Werbung von Apple insbesondere bei Schülern und Studenten ist ja nicht aus "förderungsmaßnahem" für die Jugend, sondern reiner Selbstzweck. Nach dem Motto: komm, der erste ist umsonst, werden arme Studenten in die Abhängigkeit von Mac gebracht... Ich sehe es ja an mir, ich komm nie wieder weg von Apple... ich bin abhängig...

Den Schülern und Studenten gehört die Zukunft, d.h. Apple gehört die Zukunft
stay hungry, stay foolish
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WiteLite.de.vu01.07.09 20:35
Stephen King ist doch aus Maine... In dem Ort geschehen Merkwürdige DInge...
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ex_apple_user_neu01.07.09 20:57
Microsoft baut doch gar keine Notebooks. Sie standen ja gar nicht im Wettbewerb.

Apple war schon immer stark im Bildungssektor und diese Tradition wird seit Jahren in Maine fortgesetzt.
Wer kennt noch: "What is a megaflop?"



Immer wieder lustig zu lesen.
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alfrank01.07.09 21:15
SB mal wieder...

US-Bundesstaat Maine wäre wohl korrekter. In Deutschland gibt es zumindest kein Bundesland, das so heißt. Und bitte nicht das "e" am Ende vergessen...

Außerdem heißt die Initiative so: "Maine Learning Technology Initiative" !

Und: seit 2002...
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halebopp
halebopp01.07.09 21:26
allfrank, aber auch hier wissen einige, daß Maine nicht neben Hessen liegt.
Wir sagen ja auch nicht ständig: Das deitsche Bundesland Saxn...
Das war ich nicht - das war schon vorher kaputt!
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Swentech01.07.09 21:44
Die AntiVirus Software Hersteller sind darüber sicher enttäuscht.
Mit dem Virus geht es gerade abwärts je mehr auf Mac´s umrüsten.
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alfrank01.07.09 21:55
halebopp: mtn ist eine deutschsprachige, unter deutscher TLD gehostete Seite. Also ist der Referenzpunkt Deutschland und nicht die USA.
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KloDeckelRodelFan01.07.09 21:57
Mannomann ! Zu meiner Zeit gab es nicht einmal Taschenrechner und wir mussten uns mit Rechenschieber und Trigonometrie- und Logarithmentafeln herumplagen. Und heutzutage bekommen diese Windelscheisser alles erdenkliche in den Arsch geblasen, und ganz dicke gleich nen schicken Mac, einfach so ...

Die solllen doch erst einmal richtig das Rechnen, Mathematik, Physik usw lernen, und sich dann vom ersten Ferienjob-Lohn einen Computer leisten können.

Guten Abend !
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iGod01.07.09 22:09
1 MacBook Air würde mich reichen!
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kaefer01.07.09 23:10
Sonst noch Wünsche?
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GökTürk01.07.09 23:35
OMG ich bin so neidisch warum bin ich kein Schüler mehr

Die meisten schulen benutzen trotzdem Windows auch wenn sie ein Mac haben die Idioten
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Grolox02.07.09 00:16
ähm...Microsoft baut doch gar keine Notebooks!!

nee ..aber 64000 Softwarepakete nicht verkauft und weiter 20000 davon
abgehalten eins zu kaufen . Damit mein ich die Kids die nächses Jahr
ein Mac Book bekommen.

Das ist doch mal was nettes...gelle
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SGAbi200702.07.09 00:56
Mannomann ! Zu meiner Zeit gab es nicht einmal Taschenrechner und wir mussten uns mit Rechenschieber und Trigonometrie- und Logarithmentafeln herumplagen. Und heutzutage bekommen diese Windelscheisser alles erdenkliche in den Arsch geblasen, und ganz dicke gleich nen schicken Mac, einfach so ...

Die solllen doch erst einmal richtig das Rechnen, Mathematik, Physik usw lernen, und sich dann vom ersten Ferienjob-Lohn einen Computer leisten können.

Guten Abend !
Das ist an deutschen Schulen auch heute noch so ^^
Und ich finde das mitunter gar nicht schlecht.

Natürlich kämpfen wir hier auch mit dem Problem, dass ein gehöriger Teil der Lehrer Lehrer wird, weil man sie sonst als arbeitslos führen würde, weril sie unflexibel, unwillig etc. sind. Lehrer die einen Computer bedienen können - auch die Jungen! - sind nun mal rar gesäht. Und Leuten technische Hilfsmittel an die Hand geben, die sie hassen, ist Geldverschwendung.

Und wenn ich mir anschaue, wer von von meinem Abijahrgang Lehramt studiert hat...gut dass ich keine Kinder habe! Das sind wirklich die, bei denen immer die Lehrer am eigenen Leben schuld waren, die, die woanders noch 2 Wochen gekündigt wurden etc.
(und das waren jetzt nur Beispiele, die tatsächlich passiert sind!)

Wir müssen es irgendwie schaffen, dass Lehrberufe den Rang und die Wertschätzung haben, die sie für die Zukunft unseres Landes eigentlich verdienen würden. Es geht auf Dauer nach hinten los, wenn unsere Zukunft überwiegend von klassischen Underperformern ausgebildet wird, weil alle die was können, andere Perspektiven interessanter finden.
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dannyinabox
dannyinabox02.07.09 02:36
mich würden die gemachten offerten recht interessieren.
zudem kann ich dieser inflationären mac verbreitung immer noch nichts abgewinnen. irgendwie war es mir früher wohler als ich mich rechtfertigen musste weshalb ich nun einen mac habe und keinen normalen dosen rechner.

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dreyfus02.07.09 04:19
dannyinabox:
mich würden die gemachten offerten recht interessieren

Nun, Maine zahlt im Schnitt für jedes dieser MacBooks 1.200 USD für 4 Jahre Nutzung und bekommt dafür noch Support, Service, Schulsoftware und Updates umsonst. Vergleichbare Pakete bei HP und Dell kommen nach Informationen von Insidern auf ca. 1.600 USD für 4 Jahre und ohne Software. Allerdings ist der Preisvergleich wackelig, da es Einzelaufträge dieser Größenordnung selten/einmalig sind. Die meisten individuellen Schul- oder Universitätsaufträge überschreiten kaum 1000-2000 Stück. Außerdem ist Maine von den Distanzen her sehr überschaubar... Service und Support lassen sich mit vergleichsweise geringem Aufwand organisieren.

Für das Apple Angebot entschieden haben sich die Verantwortlichen angeblich nicht hauptsächlich des Preises wegen, sondern wegen einer Statistik, die zeigt, das an Schulen die Macs einsetzen, die Fehlquoten am geringsten sind (Sauerei das)
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muplo
muplo02.07.09 08:58
Kommt jemand mit mir nach Maine?
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JeanLuc702.07.09 09:10
WALL*E ... Ich hätte auch gern 64.000 MBs
Die passen wahrscheinlich nicht mal in deine Wohnung. Bei einer Packungsgröße von 10x40x30cm kommt man auf einen Platzbedarf von 768 Kubikmeter. Bei einer Wohnungshöhe von 3 Metern brauchst du dann immer noch 256 Quadratmeter. Also meine Wohnung ist kleiner...

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Mac M.
Mac M.02.07.09 18:50
KloDeckelRodelFan
Die solllen doch erst einmal richtig das Rechnen, Mathematik, Physik usw lernen, und sich dann vom ersten Ferienjob-Lohn einen Computer leisten können.


Und nach der Schule? Kurzsichtiger kann man kaum denken...
Dann stehen die Jungs und Mädels da wie hierzulande.
Die machen das mit der Bildung schon um Einiges besser als.
Es gibt Remote Desktop alsKontrolle in vielen Schulen, damit die Kids auch
was Vernünftiges machen. Das hat eine Bekannte beim Schüleraustausch
begeistert. Das Lernen mit MacBook war sehr motivierend, sagte sie.

Und was die Jobs angeht: Selbst ein Schreiner oder ein anderer kretaiver oder handwerklicher Selbständiger benötigt doch Computer-Kenntnisse, um mit Steuern und Rechnungen klarzukommen.

dreyfus:
Mit Mac OS X Server und Remote Desktop lassen sich alle Entfernungen um den Globus "organisieren"...
Ich Bereich Virenschutz, Ausfallsicherheit und Softwareverwaltung fahren auch einzeln Schulen besser mit dem Mac, als PC.
Aber so ein großer Deal ist schon ein Batzen.
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dreyfus02.07.09 20:18
Mac M.: Naja, Remote Desktop hilft bei Inbetriebnahmen, Einweisungen und technischen Problemen ziemlich wenig. Bei der Bepreisung eines solchen Angebotes spielen Entfernungen schon eine Rolle. Ein Techniker kann in Maine bequem mehrere Schulen betreuen und an einem Tag mehrere besuchen, wenn es anfällt. In Texas müsste man dafür mehr Aufwand betreiben. Man bedenke alleine, dass Apple nicht einmal in den USA flächendeckend einen Vor-Ort Service anbietet.
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