BusinessInsider: Ping auf Platz 6 der 15 größten Flops 2010
Drei Tage nach Vorstellung von iTunes 10 samt neuem Dienst "Ping" verkündete Apple per Pressemitteilung, dass Ping schon über mehr als eine Million Mitglieder verfüge. Viele dieser Mitglieder hatten sich Ping jedoch nur kurz einmal angesehen und benutzen das Soziale Musiknetzwerk dann nicht weiter. In den
letzten Wochen wurde es eher ruhig um Ping. Zwar gibt es jetzt auch eine Twitter-Anbindung, ansonsten tat sich aber wenig. Apple setzte einen häufig geäußerten Nutzerwunsch um, Ping aus dem iTunes-Hauptfenster verbannen zu können, da der Großteil der Anwender keinerlei Interesse an Ping zeigte.
Business Insider hat Ping in der alljährliche Aufstellung "Die 15 größten Flops" mit Aufmerksamkeit bedacht und den Dienst auf Rang 6 platziert. In der Beschreibung heißt es, nicht nur Google zeige, wenig von Sozialen Netzwerken zu verstehen, auch Apple habe Schwierigkeiten. Während Ping lautstark angekündigt wurde, gelinge es dem Angebot nicht, richtig durchzustarten. Auf den ersten fünf Plätzen der Verlierliste befinden sich Microsoft mit den Kin-Telefonen, Microsoft und HP mit dem eilig vorgestellen HP Slate, Google mit Buzz, Yahoo sowie das Chrunchpad/JooJoo, ein iPad-Konkurrent, der anstatt 250 Dollar Kaufpreis dann teurer als das iPad wurde.
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